Gallows Hill – Verdammt in alle Ewigkeit vom spanischen Horrorfilmregisseur Víctor García beginnt recht harmlos und besticht mehr durch gutes Handwerk als durch Innovation. Aber der Film hat durchaus Potential zu unterhalten, die Geschichte ist recht gut gemacht und die Schauspieler sind nicht die schlechtesten. Die Zutatetn sind also auf jeden Fall vorhanden für einen unterhaltsamen Filmabend.
Gallows Hill – Verdammt in alle Ewigkeit, Rechte bei Tiberius Film
Gallows Hill – Verdammt in alle Ewigkeit ist ein recht guter Horrorfilm geworden. Man sieht vor allem welches Potential der Regiesseur Víctor García hat, der bisher vor allem für die direct-to-Video Fortsetzungen von Kinohorrorfilmen wie Haunted Hill – Die Rückkehr, Mirrors 2, Arctic Predator oder Hellraiser: Revelations bekannt wurde. Der Film bietet jetzt keine überraschenden Wendungen, aber das ist für einen gut gemachten Horrorfilm auch nicht unbedingt nötig. Gruseln kann man sich auf jeden Fall. Irritierend wirkt eher dass David sehr jung wirkt und seine Tochter Jill hingegen dafür recht alt, man könnte die beiden eher für Geschwister als für Vater und Tochter halten.
Gallows Hill – Verdammt in alle Ewigkeit (The Damned) handelt vom Witwer David (Peter Facinelli), welcher mit seiner neuen Verlobten Lauren (Sophia Myles) nach Kolumbien fliegt, um seine Teenage-Tochter Jill (Nathalia Ramos) zurückzuholen, die von zu Hause weglief. Nach einem Autounfall stranden sie in einer dubiosen Raststätte, wo sie bald erfahren, dass der alte Besitzer ein junges Mädchen im Keller gefangen hält. Die Entscheidung der Familie zieht ungeahnte Konsequenzen nach sich. Eine Gruppe von Hexen wurden bei einem Ritual gestört und verraten. Die Hexen verfluchen daraufhin das kleine Örtchen Gallows Hill.
Gallows Hill – Verdammt in alle Ewigkeit wird mit einem, in manchen Szenen recht düsteren Bild im Format 2,35:1 (!6:9) geboten. Der Ton wird auf Englisch und Deutsch in volltönenden DTS-HD Master Audio 7.1 geboten. Unter den Extras finden sich unter anderem ein Making of, sowie einige Interviews.
handwerklich gut gemachter Horrorfilm
recht guter Sound wird geboten
Regiesseur Víctor García hat Potential
die Schauspieler wirken zufällig gecastet
es wirkt nicht als würde der Film in Kolumbien spielen
es gibt keine wirkliche Überraschungen
das Drehbuch ist echer schwach