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Galaxy Defenders

Galaxy Defenders vom Heidelberger Spieleverlag ist ein taktisches Brettspiel, in welchem die Spieler kooperativ gegen eine Alieninvasion kämpfen. Mittels gelungenem Zusammenspiel der einzelnen Fähigkeiten können die Agenten Missionen für sich entscheiden, um die Welt zu retten. Bemerkenswert dabei ist dass die Gegner je nach Situation unterschiedliche Verhaltensmuster an den Tag legen.

Galaxy Defenders, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Ares Games

Galaxy Defenders, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Ares Games

Galaxy Defenders bietet aufeinander aufbauende Missionen. Je nach Ausgang der aktuellen Mission kommen unterschiedliche Folgemissionen in Frage, bis zum Sieg über oder der entgültigen Niederlage gegen die Aliens. In wenigen Fällen ist es sogar notwendig die Mission erneut zu spielen. Weiters sind auch die Gegner gelungen, denn auf ihren Karten steht wie sie gezogen werden müssen, je nach dem ob ein Spieler in ihrem Sichtfeld ist und wie weit er entfernt ist. Es ist damit eines der spannendsten taktischen Brettspiele die derzeit erhältlich sind und verspricht lange, sehr detailreiche und vor allem sehr spannende Missionen.

Galaxy Defenders ermöglicht es bis zu fünf Spielern Seite an Seite den Planeten gegen eine Alien-Invasion zu verteidigen. Dabei kontrolliert jeder einen oder mehrere Agenten mit einzigartigen Kräften. Das Spiel umfasst 12 verschiedene Missionen, von denen jede die Agenten vor neue Herausforderungen stellt. Herzstück des Spiels ist das einzigartige, taktische Kampfsystem, das auf speziellen zehnseitigen Würfeln basiert.

Das Spielmaterial ist wirklich gelungen, Die Marker sind aus dickem Karton gemacht, die Figuren so gegossen dass sie sich nicht verbiegen. Das Material ist umfangreich, aber in den meisten Missionen wird auch nur ein Bruchteil davon benötigt. Das Regelwerk, wenngleich mit einem furchtbaren Layout gestaltet, ist wirklich sehr umfangreich und daher ist die Vorbereitungszeit bei diesem Brettspiel wesentlich größer als bei anderen vergleichenbaren Spielen. Dafür bleiben auch so gut wie keine Fragen offen, man findet für fast alles eine Antwort im Regelheft.

Eine von zahlreichen Maps - Galaxy Defenders, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Ares Games

Galaxy Defenders, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Ares Games

Galaxy Defenders beginnt mit der jeweils vorgegebenen Missionen, entweder zu Beginn mit der Startmission oder je nach Ausgang der letzte Mission mit einer der Folgemissionen. Im Missionsheft sind neben Flufftexten auch der Aufbau und einige Missionssonderregeln erklärt. Dazu gibt es die Siegbedingungen und Informationen welche Gegner sich im Spiel befinden werden.

Galaxy Defenders ist in zwei Phasen unterteilt, welche abwechselnd gespielt werden bis die Mission erfüllt oder gescheitert ist. In der Strategiephase müssen die Spieler ihren Alpha Agenten ernennen oder bestätigen. Dieser hat im Zweifelsfall bei Unstimmigkeiten oder in bestimmten Situationen eine Entscheidung zu treffen. Aus taktischen Gründen kann es manches Mal ganz nützlich sein sich als Alpha Agent abzuwechseln, da manche Karten den Alpha Agenten zur Zielscheibe machen.

Interessanterweise wird auch in dieser Phase geprüft ob die Spieler, falls sie in der vorhergehenden Runde Aliens getötet haben, aufsteigen werden und somit Boni erhalten können. Es wird schlussendlich auch geprüft ob die Mission beeendet wurde und falls nicht werden sich die Spieler beratschlagen wie sie ihre Gefechtsphase gestalten.

In der Gefechtsphase beginnt der Alpha-Agent mit seinem Zug und dann wird im Uhrzeigersinn weitergemacht. Jeder Spieler kann sich mit seinem Agenten in beliebiger Reihenfolge bewegen, kämpfen und Aktionen durchführen. Nach jedem Agenten kommen die Aliens dran, wobei eine Begegnungskarte gezogen wird, welche klärt ob und wie welche Aliens aktiviert werden. Diese bewegen sich nach einem bestimmten Muster, abhängig ob sie Agenten in Sichtweite haben oder nicht. Der Angriff wird über verschiedene Würfel abgewickelt, die bestimmte Symbole aufweisen.

Galaxy Defenders von Simone Romano und Nunzio Surace erschien ursprünglich bei Ares und wurde im August 2015 beim Heidelberger Spieleverlag in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Wir haben bei unserem Test mit 4 Spielern nach einer ca. zweistündigen Vorbereitungsphase mit dem Regelwerk ungefähr 120 bis 160 Minuten pro Mission benötigt.
84% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
gelungenes Missionsdesign, großer Kampagnenumfang
sehr detailreiche und durchdachte Spielmechaniken
die KI der Aliens funktioniert gut
Spielmaterial sehr hochwertig verarbeitet
Negatives
Regelwerk mit schrecklichem Layout und furchtbarer Schrift
Vorbereitungsphase sehr umfangreich
Galaxy Defenders vom Heidelberger Spieleverlag ist ein taktisches Brettspiel, in welchem die Spieler kooperativ gegen eine Alieninvasion kämpfen. Mittels gelungenem Zusammenspiel der einzelnen Fähigkeiten können die Agenten Missionen für sich entscheiden, um die Welt zu retten. Bemerkenswert dabei ist dass die Gegner je nach Situation unterschiedliche Verhaltensmuster an den Tag legen. [caption id="attachment_16744" align="alignleft" width="293"] Galaxy Defenders, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Ares Games[/caption] Galaxy Defenders bietet aufeinander aufbauende Missionen. Je nach Ausgang der aktuellen Mission kommen unterschiedliche Folgemissionen in Frage, bis zum Sieg über oder der entgültigen Niederlage gegen die Aliens. In wenigen Fällen ist es sogar notwendig die Mission erneut zu spielen. Weiters sind auch die Gegner gelungen, denn auf ihren Karten steht wie sie gezogen werden müssen, je nach dem ob ein Spieler in ihrem Sichtfeld ist und wie weit er entfernt ist. Es ist damit eines der spannendsten taktischen Brettspiele die derzeit erhältlich sind und verspricht lange, sehr detailreiche und vor allem sehr spannende Missionen. Galaxy Defenders ermöglicht es bis zu fünf Spielern Seite an Seite den Planeten gegen eine Alien-Invasion zu verteidigen. Dabei kontrolliert jeder einen oder mehrere Agenten mit einzigartigen Kräften. Das Spiel umfasst 12 verschiedene Missionen, von denen jede die Agenten vor neue Herausforderungen stellt. Herzstück des Spiels ist das einzigartige, taktische Kampfsystem, das auf speziellen zehnseitigen Würfeln basiert. Das Spielmaterial ist wirklich gelungen, Die Marker sind aus dickem Karton gemacht, die Figuren so gegossen dass sie sich nicht verbiegen. Das Material ist umfangreich, aber in den meisten Missionen wird auch nur ein Bruchteil davon benötigt. Das Regelwerk, wenngleich mit einem furchtbaren Layout gestaltet, ist wirklich sehr umfangreich und daher ist die Vorbereitungszeit bei diesem Brettspiel wesentlich größer als bei anderen vergleichenbaren Spielen. Dafür bleiben auch so gut wie keine Fragen offen, man findet für fast alles eine Antwort im Regelheft. [caption id="attachment_16745" align="aligncenter" width="526"] Galaxy Defenders, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Ares Games[/caption] Galaxy Defenders beginnt mit der jeweils vorgegebenen Missionen, entweder zu Beginn mit der Startmission oder je nach Ausgang der letzte Mission mit einer der Folgemissionen. Im Missionsheft sind neben Flufftexten auch der Aufbau und einige Missionssonderregeln erklärt. Dazu gibt es die Siegbedingungen und Informationen welche Gegner sich im Spiel befinden werden. Galaxy Defenders ist in zwei Phasen unterteilt, welche abwechselnd gespielt werden bis die Mission erfüllt oder gescheitert ist. In der Strategiephase müssen die Spieler ihren Alpha Agenten ernennen oder bestätigen. Dieser hat im Zweifelsfall bei Unstimmigkeiten oder in bestimmten Situationen eine Entscheidung zu treffen. Aus taktischen Gründen kann es manches Mal ganz nützlich sein sich als Alpha Agent abzuwechseln, da manche Karten den Alpha Agenten zur Zielscheibe machen. Interessanterweise wird auch in dieser Phase geprüft ob die Spieler, falls sie in der vorhergehenden Runde Aliens getötet haben, aufsteigen werden und somit Boni erhalten können. Es wird schlussendlich auch geprüft ob die Mission beeendet wurde und falls nicht werden sich die Spieler beratschlagen wie sie ihre Gefechtsphase gestalten. In der Gefechtsphase beginnt der Alpha-Agent mit seinem Zug und dann wird im Uhrzeigersinn weitergemacht. Jeder Spieler kann sich mit seinem Agenten in beliebiger Reihenfolge bewegen, kämpfen und Aktionen durchführen. Nach jedem Agenten kommen die Aliens dran, wobei eine Begegnungskarte gezogen wird, welche klärt ob und wie welche Aliens aktiviert werden. Diese bewegen sich nach einem bestimmten Muster, abhängig ob sie Agenten in Sichtweite haben oder nicht. Der Angriff wird über verschiedene Würfel abgewickelt, die bestimmte Symbole aufweisen. [box style="tip"]Galaxy Defenders von Simone Romano und Nunzio Surace erschien ursprünglich bei Ares und wurde im August 2015 beim Heidelberger Spieleverlag in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Wir haben bei unserem Test mit 4 Spielern nach einer ca. zweistündigen Vorbereitungsphase mit dem Regelwerk ungefähr 120 bis 160 Minuten pro Mission benötigt.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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