Fables #23: Camelot handelt von Rose Reds Suche nach ihrem Traum, nach Helden und die Wiederbelebung von Camelot, sehr zum Mißfallen einiger Bewohner von Fabletown. Derweilen verfolgt der entmachtete Geppetto eigenen Pläne und der Ritter Lancelot vom See schließt sich Rose Red an und ihrer Botschaft der Hoffnung. Andere versuchen dabei Bigby Wolf wieder zurück in diese Welt zu holen und ein Ringen entbrennt um den toten Prinz Brandish.

Fables #23: Camelot, Rechte bei Panini Comics
Fables #23: Camelot bringt einen neuen Schwung in die Story und bietet auch einen guten Einstieg in diese langlebige Serie, welche im Original beim DC Comics Subverlag Vertigo erscheint. Doch auch nach 23 Bänden hat diese Serie nichts von ihrer Faszination eingebüßt und wie nur sehr wenige schafft es Bill Willingham die Haupthandlung mit zahlreichen interessanten Nebenhandlungen zu verknüpfen. Besonders gelungen im vorliegenden Band ist die erste Geschichte, Junebug, über die vermeintlich cleveren Pläne der bösen Ratten, bei der man den Humor von Bill so richtig präsentiert bekommt. Auch über die bissigen Kommentare von Prinz Brandish kann man sich gut amüsieren. Noch ist nichts davon zu spüren dass Bill Willingham plant mit Ausgabe #150 seine großartige Serie zu beenden. Man darf gespannt sein wie er bis dahin plant seine Handlungen aufzulösen und es wird spannender als je zuvor. Man hat das Gefühl er würde immer neue Figuren einführen und mit Geppetto hat er wirklich einen der interessantesten Bösewichte der Comicgeschichte geschaffen.
Fables #23: Camelot (#130 – #140) handelt von der Suche nach neuen Helden, nachdem Bigby Wolf tot ist, in tausend Scherben zerfallen, nachdem er böswillig in Glas verwandelt und mit einem Schwert zerstört wurde. Fabletown stellt sich nun auf schwere Zeiten ein. Daher will Rose Red einen Runden Tisch nach dem Vorbild König Arthurs einrichten.
Fables #23: Camelot wurden von dem US-amerikanischen Comicautor Bill Willingham geschrieben und vom britischen Comiczeichner Mark Buckingham gezeichnet. Bill Willingham begann mit seinen Arbeiten für Elementals des Verlags Comico und in den frühen 1990ern hat er Stories für die DC Comic Serie Green Lantern geschrieben. Für die Serie Fables hat er angekündigt mit Ausgabe #150 die Serie mit einem großen Finale zu beenden. Mark Buckingham begann seine Karierre mit der Comicserie Tyranny Rex vom Verlag 2000AD und hat später, vorwiegend gemeinsam mit dem Autor Neil Gaiman an zahlreichen Comics für Vertigo gearbeitet und ist bei Fables so etwas wie der Stammzeichner der Serie.