Close

LOGIN

Close

Register

Close

Lost Password

Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris

Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris von David Cicurel und Frédéric Dorne erscheint bei Ullmann Medien und zählt zu den sogenannten Escape Büchern. Im Grunde ist es eine Soloabenteuer mit Rätselelementen, aber ohne dass der Charakter Fähigkeiten, Lebenspunkte oder dergleichen hat. Es ist eine interessante und spannende Mischung und die Rätsel waren zum Teil sehr fordernd.

Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris, Rechte bei Ullmann Medien

Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris hat zwar eine Altersangabe ab 12 Jahren, aber einige der Rätsel sind durchaus sehr knackig, zum Teil viel zu schwierig für jüngere Spieler. Leider liegt es zum Teil auch an eher holprigen Übersetzungen aus dem französischen, das macht manche Rätsel leider etwas unnötig schwer. Da es aber auch einen Lösungsteil gibt und man diesen wohl nur bei ein, zwei Rätseln benötigen sollte, ist es dennoch recht unterhaltsam.

Die Geschichte, dass der berühmte Meisterdieb und Gentleman Arsène Lupin einen Schüler sucht, ist eine nette Idee und bietet den vielen Rätseln durchaus eine unterhaltsame Klammer. Auch die Illustrationen von Tiffanie Uldry verleihen der Geschichte eine besondere Note. Etwas schade ist, dass es keine wirklich überraschenden Wendungen gibt. Einige der Rätsel bringen Kartonteile, wobei die meisten der Rätsel mit Bleistift und Köpfchen zu lösen sind.

Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris handelt davon, dass der Meisterdieb und Gentleman Arsène Lupin den Spieler einer Prüfung unterzieht, indem dieser die kostbaren Juwelen der Familie Lechevalier in seinen Besitz bringen soll. Der Spieler ist bereit sich auf das Abenteuer einzulassen, aber der mysteriöse „M“ scheint entschlossen zu sein zu verhindern, dass der Spieler die Juwelen in die Finger bekommt.

Im Gegensatz zu eher klassischen Soloabenteuern gilt es hier weder Entscheidungen zu treffen, noch gibt es Kämpfe oder dergleichen. Es gilt Rätsel zu lösen und die Lösung der Rätsel führt immer zu einem neuen Rätsel. Es ist sicher mehr Rätselbuch oder Escape Game als Soloabenteuer. Man hat eben keine Spielwerte, es gibt weder etwas zu würfeln, noch gibt es Kämpfe, man braucht nur sein Köpfchen, um die Rätsel zu lösen.

Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris wurde von David Cicurel und Frédéric Dorne geschrieben und von Tiffanie Uldry illustriert. Der französische Spieleerfinder David Cicurel hat bereits ein halbes Dutzend Spiele erfunden, besonders bekannt wurde er durch das Detektiv Brettspiel Chronicles of Crime.

Ullmann Medien hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris erschien im April 2020 bei Ullmann Medien.
60 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
eine unterhaltsame Geschichte über einen Meisterdieb
die Rätsel sind abwechslungsreich gestaltet
die Illustrationen haben einen atmosphärischen Stil
Tipps & Lösungen sind verschlossen enthalten
Negatives
die Geschichte bleibt recht geradlinig
einige der Rätsle sind sehr holprig
jünger Spieler werden eher überfordert sein
Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris von David Cicurel und Frédéric Dorne erscheint bei Ullmann Medien und zählt zu den sogenannten Escape Büchern. Im Grunde ist es eine Soloabenteuer mit Rätselelementen, aber ohne dass der Charakter Fähigkeiten, Lebenspunkte oder dergleichen hat. Es ist eine interessante und spannende Mischung und die Rätsel waren zum Teil sehr fordernd. [caption id="attachment_44661" align="alignleft" width="200"] Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris, Rechte bei Ullmann Medien[/caption] Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris hat zwar eine Altersangabe ab 12 Jahren, aber einige der Rätsel sind durchaus sehr knackig, zum Teil viel zu schwierig für jüngere Spieler. Leider liegt es zum Teil auch an eher holprigen Übersetzungen aus dem französischen, das macht manche Rätsel leider etwas unnötig schwer. Da es aber auch einen Lösungsteil gibt und man diesen wohl nur bei ein, zwei Rätseln benötigen sollte, ist es dennoch recht unterhaltsam. Die Geschichte, dass der berühmte Meisterdieb und Gentleman Arsène Lupin einen Schüler sucht, ist eine nette Idee und bietet den vielen Rätseln durchaus eine unterhaltsame Klammer. Auch die Illustrationen von Tiffanie Uldry verleihen der Geschichte eine besondere Note. Etwas schade ist, dass es keine wirklich überraschenden Wendungen gibt. Einige der Rätsel bringen Kartonteile, wobei die meisten der Rätsel mit Bleistift und Köpfchen zu lösen sind. Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris handelt davon, dass der Meisterdieb und Gentleman Arsène Lupin den Spieler einer Prüfung unterzieht, indem dieser die kostbaren Juwelen der Familie Lechevalier in seinen Besitz bringen soll. Der Spieler ist bereit sich auf das Abenteuer einzulassen, aber der mysteriöse „M“ scheint entschlossen zu sein zu verhindern, dass der Spieler die Juwelen in die Finger bekommt. Im Gegensatz zu eher klassischen Soloabenteuern gilt es hier weder Entscheidungen zu treffen, noch gibt es Kämpfe oder dergleichen. Es gilt Rätsel zu lösen und die Lösung der Rätsel führt immer zu einem neuen Rätsel. Es ist sicher mehr Rätselbuch oder Escape Game als Soloabenteuer. Man hat eben keine Spielwerte, es gibt weder etwas zu würfeln, noch gibt es Kämpfe, man braucht nur sein Köpfchen, um die Rätsel zu lösen. Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris wurde von David Cicurel und Frédéric Dorne geschrieben und von Tiffanie Uldry illustriert. Der französische Spieleerfinder David Cicurel hat bereits ein halbes Dutzend Spiele erfunden, besonders bekannt wurde er durch das Detektiv Brettspiel Chronicles of Crime. Ullmann Medien hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt. [box style="tip"]Escape Quest – Der Meisterdieb von Paris erschien im April 2020 bei Ullmann Medien.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

Teilen mit

Ähnliche Beiträge

Brothers: A Tale of ...

We Were Here Togethe...

Star Wars Sonderband...

Vane

Insexts #2: Nekropol...

Wolfenstein: Youngbl...