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Doom

Doom von id Software kehrt durch Bethesda Softworks 23 Jahre nach dem legendären ersten Teil und 12 Jahre nach dem letzten Game der Reihe, Doom 3 wieder auf die heimischen Konsolenbildschirme von Xbox One, PlayStation 4 und den PC zurück. Die Forschungseinrichtung der Union Aerospace Corporation auf dem Mars wird von grauenerregenden, mächtigen Dämonen überwältigt und nur der Spieler kann die Welt noch retten. Das haben wir doch schon mal gehört? Wir haben es gespielt.

Xbox One Cover - Doom Rechte bei Bethesda Softworks

Doom Rechte bei Bethesda Softworks

Doom ist wohl eines der wenigen Games, die immer und immer wieder die selbe, recht simple Geschichte erzählen und dabei immer und immer wieder ein spannendes Game daraus machen. Doom gelingt nahezu perfekt die Synthese aus altbekannter Mechanik und aktuellen Ego Shooter Elementen. Auch mit einer Vorgeschichte hält sich Doom nicht lange auf. Der Spieler erwacht in einem Labor, legt seine Rüstung an, folgt einem Hologram und tötet Dämonen. Enttäuscht wird der sein, der sich eine Story ähnlich wie Wolfenstein oder Rage erwartet hat. Es gibt hier nur Doom, pures, echtes, unverfälschtes Doom.

Viele Elemente die derzeit nicht mehr gebräuchlich sind, wie Lebensenerige zum aufsammeln etc. werden modern präsentiert. Auch wenn das Game vorwiegend auf Old-School Elementen aufbaut, funktioniert das im Gegensatz zum letzten Duke Nukem, wo dieses Konzept ziemlich gefloppt ist. Womöglich ist das auch der Fall weil Doom nicht überfrachtet ist, weder mit einer Story noch mit irgendwelchen Gameplayelementen. Sehr gelungen sind auch die Glory Kills, an deren Animationen man sich immer wieder erfreuen kann. Der Multiplayer Modus bietet schnelle, unkomplizierte Kämpfe in verschiedneen altbekannten Modi. Inwieweit er für Langzeitspaß sorgen wird ist fraglich, bietet er doch keine Innovation. Sehr nett, wenn auch bisschen umständlich ist hingegen der Editor SnapMap um eigene Inhalte zu erstellen.

Doom geht zurück zum Anfang. Die Forschungseinrichtung der Union Aerospace Corporation auf dem Mars wird von grauenerregenden, mächtigen Dämonen überwältigt und nur ein einzelner Mann steht zwischen ihrer Welt und der unseren. Als DOOM Marine wurde der Spieler nur für eine einzige Sache aktiviert – Dämonen auf kreative und kompromisslose Art und Weise erschießen, niederzuschlagen, aufzuschlitzen, zu zertrampeln, zu zerquetschen und in tausend Stücke zu reißen.

Doom wurde von id Software für den Publisher Bethesda Softworks entwickelt. Das US-amerikanische Softwareunternehmen id Software wurde 1991 in Texas gegründet und sein Name leitet sich von ideas from the deep ab. Mit Doom und Wolfenstein 3D gelten sie als die Mitbegründer des Ego-Shooter Genres und unbestritten haben sie kommende Ego-Shooter entscheidet geprägt. Bethesda Softworks wurde vor allem als Entwickler und Publisher seiner Elder Scrolls Games Reihe bekannt und sie haben in den letzten Jahren altbekannten Games-Reihen wie Fallout und Wolfenstein zu neuem Glanz verholfen.

Doom hat sein bewährtes Gameplay behalten. Man sammelt Waffen, Munition, Heilung und Power-ups, man tötet möglichst schnell die Dämonen. Und erstmals gibt es auch Finishing Moves, die man hier Glory Kills nennt, mit denen man geschwächte Gegner, erkennbar durch die färbige Aura, spektakulär mit einem Nahkampfangriff töten kann. Man kann seine Waffen und Fähigkeiten verbessern um noch besser, schneller, spektakulärer zu töten. Die Gegner KI ist in Ordnung, vor allem die Dämonenhorden können durchaus gefährlich werden, da gilt es wirklich aufzupassen.

Grafisch ist Doom durchaus gelungen, da es neben den unterirdischen Labors auch Levels auf der Planetenoberfläche und später sehr höllische Levels gibt. Somit ist da viel Abwechslung geboten. Auch sind die Levels recht detailreich gestaltet. Dazu kommt ein sehr gefälliger Sound, der die brutale und düstere Stimmung gut rüberbringt. In Doom kämpft und stirbt man völlig allein.

Doom bietet in seinen Levels auch ein großes Areal mit sehr vielen mehr oder minder geheimen Bereichen an, was den Spieler dazu zwingt sich ein wenig umzusehen und nicht nur zum nächsten Levelausgang zu rennen. In den geheimen Bereich des Levels gibt es natürlich immer wieder etwas zu finden. Aber auch Dämonen verbergen sich darin. Doom macht ziemlich viel Spaß und lässt einen manches Mal auf nach der Suche nach dem richtigen Weg ein wenig verzweifeln, vor allem wenn man währenddessen von Dämonen verfolgt wird, aber das durchaus im positiven Sinne, als Anreiz und Stimulation.

Doom von Bethesda Softworks erscheint mit FSK 18 und ist ab 13. Mai 2016 für Xbox One, PlayStation 4 und PC erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.

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Doom von id Software kehrt durch Bethesda Softworks 23 Jahre nach dem legendären ersten Teil und 12 Jahre nach dem letzten Game der Reihe, Doom 3 wieder auf die heimischen Konsolenbildschirme von Xbox One, PlayStation 4 und den PC zurück. Die Forschungseinrichtung der Union Aerospace Corporation auf dem Mars wird von grauenerregenden, mächtigen Dämonen überwältigt und nur der Spieler kann die Welt noch retten. Das haben wir doch schon mal gehört? Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_16892" align="alignleft" width="200"] Doom Rechte bei Bethesda Softworks[/caption] Doom ist wohl eines der wenigen Games, die immer und immer wieder die selbe, recht simple Geschichte erzählen und dabei immer und immer wieder ein spannendes Game daraus machen. Doom gelingt nahezu perfekt die Synthese aus altbekannter Mechanik und aktuellen Ego Shooter Elementen. Auch mit einer Vorgeschichte hält sich Doom nicht lange auf. Der Spieler erwacht in einem Labor, legt seine Rüstung an, folgt einem Hologram und tötet Dämonen. Enttäuscht wird der sein, der sich eine Story ähnlich wie Wolfenstein oder Rage erwartet hat. Es gibt hier nur Doom, pures, echtes, unverfälschtes Doom. Viele Elemente die derzeit nicht mehr gebräuchlich sind, wie Lebensenerige zum aufsammeln etc. werden modern präsentiert. Auch wenn das Game vorwiegend auf Old-School Elementen aufbaut, funktioniert das im Gegensatz zum letzten Duke Nukem, wo dieses Konzept ziemlich gefloppt ist. Womöglich ist das auch der Fall weil Doom nicht überfrachtet ist, weder mit einer Story noch mit irgendwelchen Gameplayelementen. Sehr gelungen sind auch die Glory Kills, an deren Animationen man sich immer wieder erfreuen kann. Der Multiplayer Modus bietet schnelle, unkomplizierte Kämpfe in verschiedneen altbekannten Modi. Inwieweit er für Langzeitspaß sorgen wird ist fraglich, bietet er doch keine Innovation. Sehr nett, wenn auch bisschen umständlich ist hingegen der Editor SnapMap um eigene Inhalte zu erstellen. Doom geht zurück zum Anfang. Die Forschungseinrichtung der Union Aerospace Corporation auf dem Mars wird von grauenerregenden, mächtigen Dämonen überwältigt und nur ein einzelner Mann steht zwischen ihrer Welt und der unseren. Als DOOM Marine wurde der Spieler nur für eine einzige Sache aktiviert – Dämonen auf kreative und kompromisslose Art und Weise erschießen, niederzuschlagen, aufzuschlitzen, zu zertrampeln, zu zerquetschen und in tausend Stücke zu reißen. Doom wurde von id Software für den Publisher Bethesda Softworks entwickelt. Das US-amerikanische Softwareunternehmen id Software wurde 1991 in Texas gegründet und sein Name leitet sich von ideas from the deep ab. Mit Doom und Wolfenstein 3D gelten sie als die Mitbegründer des Ego-Shooter Genres und unbestritten haben sie kommende Ego-Shooter entscheidet geprägt. Bethesda Softworks wurde vor allem als Entwickler und Publisher seiner Elder Scrolls Games Reihe bekannt und sie haben in den letzten Jahren altbekannten Games-Reihen wie Fallout und Wolfenstein zu neuem Glanz verholfen. Doom hat sein bewährtes Gameplay behalten. Man sammelt Waffen, Munition, Heilung und Power-ups, man tötet möglichst schnell die Dämonen. Und erstmals gibt es auch Finishing Moves, die man hier Glory Kills nennt, mit denen man geschwächte Gegner, erkennbar durch die färbige Aura, spektakulär mit einem Nahkampfangriff töten kann. Man kann seine Waffen und Fähigkeiten verbessern um noch besser, schneller, spektakulärer zu töten. Die Gegner KI ist in Ordnung, vor allem die Dämonenhorden können durchaus gefährlich werden, da gilt es wirklich aufzupassen. Grafisch ist Doom durchaus gelungen, da es neben den unterirdischen Labors auch Levels auf der Planetenoberfläche und später sehr höllische Levels gibt. Somit ist da viel Abwechslung geboten. Auch sind die Levels recht detailreich gestaltet. Dazu kommt ein sehr gefälliger Sound, der die brutale und düstere Stimmung gut rüberbringt. In Doom kämpft und stirbt man völlig allein. Doom bietet in seinen Levels auch ein großes Areal mit sehr vielen mehr oder minder geheimen Bereichen an, was den Spieler dazu zwingt sich ein wenig umzusehen und nicht nur zum nächsten Levelausgang zu rennen. In den geheimen Bereich des Levels gibt es natürlich immer wieder etwas zu finden. Aber auch Dämonen verbergen sich darin. Doom macht ziemlich viel Spaß und lässt einen manches Mal auf nach der Suche nach dem richtigen Weg ein wenig verzweifeln, vor allem wenn man währenddessen von Dämonen verfolgt wird, aber das durchaus im positiven Sinne, als Anreiz und Stimulation. [box style="tip"]Doom von Bethesda Softworks erscheint mit FSK 18 und ist ab 13. Mai 2016 für Xbox One, PlayStation 4 und PC erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
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