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Doom Patrol: Willkommen im Club der Freaks

Doom Patrol: Willkommen im Club der Freaks von Dennis Culver ist die komplette US-Miniserie in einem Band, zwischen Killer-Clowns und Kettensägen-Nonnen! Das Team stellt sich in Gotham einer Metahuman-Bedrohung, liefert sich ein Wettrennen mit den Green Lanterns und wird von Peacemaker ausspioniert. Und dann ist da noch der alte Doom-Patrol-Feind General Immortus.

Neuerdings werden die Held*innen der Doom Patrol um Robotman, Elasti-Woman, Negative Man und Beast Girl von Crazy Janes Chief-Persönlichkeit angeführt. Geschrieben von Dennis Culver und gezeichnet von Chris Burnham, setzt dieser Band die Tradition der Doom Patrol fort, auch wenn die Geschichten ohne roten Faden etwas irrlichtern und das Superheld*innen-Genre durch eine Mischung aus surrealen Erzählungen, tiefgründigen Charakterstudien und bizarren Bedrohungen herausgefordert wird. Dennoch gelingt es Dennis Culver nicht neue Meilensteine zu erschaffen. Er bleibt der Tradition treu und erschließt keine neuen Themen.

Fans der Serie werden sich über die Rückkehr bekannter Charaktere und die Einführung neuer Elemente freuen, während Neulinge in die seltsam faszinierende Welt dieser unkonventionellen Held*innen eintauchen können. Unter der Führung des charismatischen, aber geheimnisvollen Niles Caulder, alias „The Chief“, muss die Doom Patrol gegen äußere Feind*innen kämpfen und gleichzeitig innere Konflikte bewältigen, die durch ihre Vergangenheit und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgelöst werden.

Dennis Culver und Chris Burnham schaffen es, die Essenz der Doom Patrol in eine spannende, emotionale und visuell atemberaubende Geschichte zu gießen. Die Kombination aus tiefgründiger Charakterentwicklung, packender Handlung und herausragenden Zeichnungen macht diesen Band zu einem Muss für alle, die das Unkonventionelle im Superheld*innen-Genre schätzen. Doom Patrol: Willkommen im Club der Freaks zeigt, dass die Doom Patrol weiterhin eine bizarre und relevante Stimme in der Comicwelt bleibt.

Die Geschichte der Doom Patrol

Die Doom Patrol wurde erstmals 1963 von den Comic-Schöpfern Arnold Drake, Bob Haney und Bruno Premiani für DC Comics ins Leben gerufen. Sie gilt als eines der unkonventionellsten Superheld*innenteams in der Comicgeschichte. Ursprünglich bestand die Gruppe aus Charakteren wie Robotman, Negative Man, Elasti-Girl und ihrem geheimnisvollen Anführer, dem Chief, die alle durch Unfälle oder außergewöhnliche Umstände zu Außenseiter*innen der Gesellschaft wurden.

Diese Held*innen kämpften nicht nur gegen übermächtige Schurk*innen, sondern auch gegen ihre eigenen inneren Dämonen und das Unverständnis der Welt um sie herum. Im Laufe der Jahre wurde die Doom Patrol mehrfach neu interpretiert und erlebte besonders durch Grant Morrisons Arbeit in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren eine kreative Renaissance, die den surrealen und psychologischen Aspekt der Serie verstärkte.

Die Doom Patrol ist bekannt für ihren bizarren, oft düsteren Humor und ihre Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Wahnsinn und sozialer Ausgrenzung, was sie zu einem Kultfavoriten unter Comicfans gemacht hat.

Der Inhalt

Doom Patrol: Willkommen im Club der Freaks (Doom Patrol #1 – #7, Lazarus Planet: Dark Fate #2) handelt davon, dass Missionen zwischen Killer-Clowns und Kettensägen-Nonnen Alltag für die Doom Patrol sind. Das Team hat mehr als einmal bewiesen, dass es jedes Abenteuer bestehen kann, egal wie surreal und abgefahren es ist. Neuerdings werden Robotman, Elasti-Woman, Negative Man und Beast Girl von Crazy Janes krasser Chief-Persönlichkeit angeführt – und sie sind die ersten, die sich um neue Metahumans kümmern!

Die Doom Patrol ist eine Gruppe von Außenseitern, deren Superkräften bei ihnen Entfremdung und Traumata verursachten. Sie zählen zu den seltsamsten Helden der Welt. Zum Team gehörten Chief Niles Caulder, Robotman, Elasti-Girl und Negative Man; Beast Boy und Mento schlossen sich bald darauf an. Der erste Auftritt der Doom Patrol war in My Greatest Adventure #80 von Juni 1963 und wurde von den Autoren Arnold Drake, Bob Haney und dem Zeichner Bruno Premiani erschaffen.

Dabei trifft das Team auf Batman, liefert sich ein Wettrennen mit den Green Lanterns und wird von Peacemaker verfolgt. Außerdem ist da noch ihr alter, sehr alter Feind General Immortus, auch wenn dabei einige Handlungsstränge etwas überladen wirken. Der Comicband wurde von Dennis Culver geschrieben und von Chris Burnham, sowie David LaFuente gezeichnet.

Die Comickünstler*innen

Das Comic wurde überwiegend von Chris Burnham gezeichnet. Seine Zeichnungen sind recht detailreich und dennoch folgen sie einem gewissen Retrostil. Die Action-Szenen sind dynamisch und packend. Die Charaktere sind glaubwürdig und einprägsam. Die Farben von Brian Reber ergänzen die Zeichnungen perfekt, indem sie die verschiedenen Stimmungen und den surrealen Charakter der Welt verstärken.

Der US-amerikanische Comiczeichner Chris Burnham hat seit 2002 verschiedene kleinere Arbeiten für fast alle großen amerikanischen Comicverlage umgesetzt. Seine größte und bekannteste Arbeit waren die Zeichnungen für die Mini-Serie Batman Incorporated. Dort hat er auch zum ersten Mal mit Grant Morrison zusammengearbeitet, weitere Arbeiten folgten und erreichten mit Nameless einen vorläufigen Höhepunkt.

Dennis Culver ist ein amerikanischer Comic-Autor und Künstler, der sich durch seine Arbeit an verschiedenen Projekten bei DC Comics einen Namen gemacht hat. Er ist vor allem für seine Beiträge zu Serien wie „Future State: Gotham“ und „Doom Patrol“ bekannt. Culver zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, komplexe Geschichten mit tiefgründigen Charakteren zu erzählen, oft mit einem Schwerpunkt auf dunklem Humor und gesellschaftlichen Themen.

Panini Comics hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Doom Patrol: Willkommen im Club der Freaks ist ein Comicband mit der deutschsprachigen Ausgabe der gleichnamigen US-Miniserie von DC Comics. Der Comicband wurde am 05. März 2024 in deutscher Übersetzung als Softcover herausgebracht.

72
%
Der Comicband bleibt der Tradition der Serie treu, indem es sich mit Themen wie Identität, Ausgrenzung und Akzeptanz beschäftigt. Die Doom Patrol war schon immer ein Team von Außenseiter*innen, die ihre Andersartigkeit als Stärke nutzen. Dieser Band setzt diese Philosophie fort. Es geht darum, was es bedeutet, in einer Welt zu existieren, die das Normale über das Ungewöhnliche stellt, und wie man seine eigene Identität trotz sozialer Stigmatisierung behaupten kann.
Pros
  • Dynamische und detaillierte Zeichnungen von Chris Burnham
  • Mischung aus Action und emotionalen Momenten
  • Anschauliche Darstellung von Außenseiterthemen
  • interessant und humorvolle Charaktere
Cons
  • Es gibt zu viel Altes, zu wenig Neues
  • Der komplexe Erzählstil könnte Neulinge verwirren
  • fehlende Kohärenz zwischen einzelnen Handlungsbögen

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