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Die Säulen der Erde

Die Säulen der Erde ist ein Brettspiel von Kosmos, welches auf den Motiven des gleichnamigen Romans von Ken Follett basiert. Die Spieler beteiligen sich am Bau einer mittelalterlichen Kathedrale. Ganz ohne Intrigen, aber dafür mit viel Einsatz und Taktik kann man die meisten Siegespunkte erringen bevor die Kathedrale vollendet ist.

Brettspielschachtel - Die Säulen der Erde, Rechte beim Kosmos Verlag

Die Säulen der Erde, Rechte beim Kosmos Verlag

Die Säulen der Erde funktioniert am besten zu viert, vor allem da die Anzahl der Flächen für den Einsatz der Baumeister bei weniger Spielern nicht limitiert ist. So ist es bei vier Spielern schwieriger seine Strategie umzusetzen. Auch die Entscheidung ob man für seinen Baumeister zahlt, oder anderen den Vortritt lässt wird somit spannender. Aber auch zu zweit funktioniert das Brettspiel und macht ziemlich viel Spaß.

Die Säulen der Erde spielt in England, Anfang des 12. Jahrhunderts. Die größte und schönste Kathedrale soll gebaut werden und jeder Spieler möchte als Baumeister mit seinen Handwerkern den größten Beitrag dazu leisten und die meisten Siegpunkte erhalten.

Runde um Runde verstreicht ein Jahrzehnt, in dem der Abbau der Baustoffe vorangetrieben wird, leistungsfähigere Handwerker eingestellt und wichtige Entscheidungen getroffen werden, denn vielleicht könnte eine Audienz beim König den entscheidenden Vorteil bringen. Aber auch ein Aufenthalt im Kloster könnte lohnend sein, ebenso wie ein guter Draht zur Handwerkergilde. Schade nur, dass man sich überlegen muss, was man zuerst macht, damit einem niemand anderer zuvor kommt.

Die Säulen der Erde beginnt mit der Wahl der Spielerfarben und dem Aufbau des Spielbretts. Ein wichtiges Element sind die Handwerker, mit denen man Rohstoffe in Siegpunkte umwandeln kann, aber von denen man nur eine gewisse Anzahl haben darf. Geschickterweise sind manche Handwerker Vorraussetzung um am Markt zu handeln, wobei der Markt selbst in seiner Spielmechanik fast zu schwach ist um wichtig zu sein.

Der Spielplan im Aufbau - Die Säulen der Erde, Rechte beim Kosmos Verlag

Die Säulen der Erde, Rechte beim Kosmos Verlag

Die Säulen der Erde ist in 3 Phasen unterteilt und dauert 6 Runden, nach der sechsten Runde ist die Kathedrale erbaut. Nett ist dass der jeweilige Startspieler einen Bauteil der Kathedrale als Zeichen dass er der Startspieler ist, erhält. In der ersten Phase werden Baustoffkarten und Handwerker ausgewählt. Mit den Baustoffkarten erhält man Baustoffe, welche man mit den Handwerkern in Siegpunkte umwandeln kann. In jeder Runde kommen weitere Handwerker ins Spiel, die eine bessere Umrechnung haben, sprich man bekommt mehr Siegpunkt für seine Rohstoffe.

Als nächstes werden die Baumeister der Spieler, jeder von ihnen hat drei davon, zufällig aus einem Beutel gezogen. Entweder kann man mit seinem Geld einen Baumeister kaufen und ihn auf einem Feld auf dem Spielplan einsetzen oder abwarten. Auf jeden Fall sinkt der Preis für den nächsten gezogenen Baumeister und auch der nächste Spieler kann entscheiden ober er zahlt oder abwartet. Am Schluss werden die Baumeister der Spieler die abgewartet haben in der Reihenfolge wie sie gezogen wurden auf dem Spielplan verteilt.

Auf dem Spielplan finden sich spezielle Bereiche mit Markierungen von 1 bis 5 Baumeistern. Diese Bereiche kann man nutzen wenn man einen seiner Baumeister dort hinstellt. Damit kann man Vorteile erlangen, weitere Handwerker, Rohstoffe kaufen oder verkaufen, sich vor den Steuern schützen, etc. Da die Plätze begrenzt sind heißt es gut taktieren und rechtzeitig kaufen oder abwarten und auf sein Glück hoffen.

In der letzte Phase werden diese Bereiche der Reihe nach abgehandelt und ausgewertet. Anschließend beginnt die nächste Runde, bis am Ende der sechsten Runde der Sieger mittels der Siegpunkte gemäß der Siegpunkteleiste ermittelt wird. Überraschungen gibt es dabei nur noch wenige, sieht man doch zu jeder Zeit wer wie viele Siegpunkte besitzt. So kann man aber auch sehen, welcher Spieler einem gefährlich werden könnte und kann versuchen zu verhindern, dass dieser gewisse Vorteile erlangt.

Die Säulen der Erde wurde von Michael Rieneck und Stefan Stadler erfunden und mit dem Deutschen Spielepreis 2007 ausgezeichnet. Der deutsche Spieleautor Michael Rieneck hat davor bereits einige Spiele veröffentlicht und auch die Arbeit mit Stefan Stadler fortgesetzt. Für den deutschen Spieleautor Stefan Stadler waren die Säulen der Erde sein Erstlinkswerk, dem einige weitere Spiele folgen sollten.

Die Säulen der Erde erschien im Jahr 2007 beim Kosmos Verlag. Wir haben bei unserem Test mit 4 Spielern ungefähr 90 bis 120 Minuten pro Partie benötigt.
80% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
eine ausgewogene Spielmechanik die funktioniert
ein komplexes Spiel, das nicht kompliziert ist
durchdachter Aufbau des Spielbretts und der Figuren
die Bereichsfelder sind recht ausgewogen
Negatives
mit zwei Spielern weniger spannend
es fehlt ein wenig die Spannung zum Schluss
Spielmechanik des Marktes ist recht schwach
Die Säulen der Erde ist ein Brettspiel von Kosmos, welches auf den Motiven des gleichnamigen Romans von Ken Follett basiert. Die Spieler beteiligen sich am Bau einer mittelalterlichen Kathedrale. Ganz ohne Intrigen, aber dafür mit viel Einsatz und Taktik kann man die meisten Siegespunkte erringen bevor die Kathedrale vollendet ist. [caption id="attachment_16982" align="alignleft" width="200"] Die Säulen der Erde, Rechte beim Kosmos Verlag[/caption] Die Säulen der Erde funktioniert am besten zu viert, vor allem da die Anzahl der Flächen für den Einsatz der Baumeister bei weniger Spielern nicht limitiert ist. So ist es bei vier Spielern schwieriger seine Strategie umzusetzen. Auch die Entscheidung ob man für seinen Baumeister zahlt, oder anderen den Vortritt lässt wird somit spannender. Aber auch zu zweit funktioniert das Brettspiel und macht ziemlich viel Spaß. Die Säulen der Erde spielt in England, Anfang des 12. Jahrhunderts. Die größte und schönste Kathedrale soll gebaut werden und jeder Spieler möchte als Baumeister mit seinen Handwerkern den größten Beitrag dazu leisten und die meisten Siegpunkte erhalten. Runde um Runde verstreicht ein Jahrzehnt, in dem der Abbau der Baustoffe vorangetrieben wird, leistungsfähigere Handwerker eingestellt und wichtige Entscheidungen getroffen werden, denn vielleicht könnte eine Audienz beim König den entscheidenden Vorteil bringen. Aber auch ein Aufenthalt im Kloster könnte lohnend sein, ebenso wie ein guter Draht zur Handwerkergilde. Schade nur, dass man sich überlegen muss, was man zuerst macht, damit einem niemand anderer zuvor kommt. Die Säulen der Erde beginnt mit der Wahl der Spielerfarben und dem Aufbau des Spielbretts. Ein wichtiges Element sind die Handwerker, mit denen man Rohstoffe in Siegpunkte umwandeln kann, aber von denen man nur eine gewisse Anzahl haben darf. Geschickterweise sind manche Handwerker Vorraussetzung um am Markt zu handeln, wobei der Markt selbst in seiner Spielmechanik fast zu schwach ist um wichtig zu sein. [caption id="attachment_16984" align="aligncenter" width="526"] Die Säulen der Erde, Rechte beim Kosmos Verlag[/caption] Die Säulen der Erde ist in 3 Phasen unterteilt und dauert 6 Runden, nach der sechsten Runde ist die Kathedrale erbaut. Nett ist dass der jeweilige Startspieler einen Bauteil der Kathedrale als Zeichen dass er der Startspieler ist, erhält. In der ersten Phase werden Baustoffkarten und Handwerker ausgewählt. Mit den Baustoffkarten erhält man Baustoffe, welche man mit den Handwerkern in Siegpunkte umwandeln kann. In jeder Runde kommen weitere Handwerker ins Spiel, die eine bessere Umrechnung haben, sprich man bekommt mehr Siegpunkt für seine Rohstoffe. Als nächstes werden die Baumeister der Spieler, jeder von ihnen hat drei davon, zufällig aus einem Beutel gezogen. Entweder kann man mit seinem Geld einen Baumeister kaufen und ihn auf einem Feld auf dem Spielplan einsetzen oder abwarten. Auf jeden Fall sinkt der Preis für den nächsten gezogenen Baumeister und auch der nächste Spieler kann entscheiden ober er zahlt oder abwartet. Am Schluss werden die Baumeister der Spieler die abgewartet haben in der Reihenfolge wie sie gezogen wurden auf dem Spielplan verteilt. Auf dem Spielplan finden sich spezielle Bereiche mit Markierungen von 1 bis 5 Baumeistern. Diese Bereiche kann man nutzen wenn man einen seiner Baumeister dort hinstellt. Damit kann man Vorteile erlangen, weitere Handwerker, Rohstoffe kaufen oder verkaufen, sich vor den Steuern schützen, etc. Da die Plätze begrenzt sind heißt es gut taktieren und rechtzeitig kaufen oder abwarten und auf sein Glück hoffen. In der letzte Phase werden diese Bereiche der Reihe nach abgehandelt und ausgewertet. Anschließend beginnt die nächste Runde, bis am Ende der sechsten Runde der Sieger mittels der Siegpunkte gemäß der Siegpunkteleiste ermittelt wird. Überraschungen gibt es dabei nur noch wenige, sieht man doch zu jeder Zeit wer wie viele Siegpunkte besitzt. So kann man aber auch sehen, welcher Spieler einem gefährlich werden könnte und kann versuchen zu verhindern, dass dieser gewisse Vorteile erlangt. Die Säulen der Erde wurde von Michael Rieneck und Stefan Stadler erfunden und mit dem Deutschen Spielepreis 2007 ausgezeichnet. Der deutsche Spieleautor Michael Rieneck hat davor bereits einige Spiele veröffentlicht und auch die Arbeit mit Stefan Stadler fortgesetzt. Für den deutschen Spieleautor Stefan Stadler waren die Säulen der Erde sein Erstlinkswerk, dem einige weitere Spiele folgen sollten. [box style="tip"]Die Säulen der Erde erschien im Jahr 2007 beim Kosmos Verlag. Wir haben bei unserem Test mit 4 Spielern ungefähr 90 bis 120 Minuten pro Partie benötigt.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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