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Die Namen der Toten

Die Namen der Toten von Sarah Bailey ist ein spannender Krimi um eine mysteriöse Mordserie an Jungs und der Debütroman der Autorin. Es ist der Beginn der Abenteuer von DS Richard Vega und seiner Partnerin und man kann hoffen noch mehr von ihnen lesen zu können. Es ist ein Krimi, der durchaus schockierend ist, bewegend und vor allem spannend zu lesen.

Die Namen der Toten von Sarah Bailey, Rechte bei Penguin

Die Namen der Toten von Sarah Bailey, Rechte bei Penguin

Die Namen der Toten ist ein gelungenes Debüt für Autorin Sarah Bailey und für DS Richard Vega. Der Krimi ist durchaus spannend geschrieben, ohne zu kompliziert zu werden. Man will am Ball bleiben und wissen wie es weiter geht. Ein wenig für Längen sorgt das Privatleben der verschiedenen Ermittler. Das verleiht ihnen zwar mehr Tiefe und Persönlichkeit, aber steht auch der Spannung ein wenig im Weg.

Man merkt, dass sich Sarah Bailey viele Gedanken zu ihren Figuren gemacht hat, sehr viele Gedanken über ihre Motive und Handlungstriebe. Da spürt man durchaus das Durchblitzen ihres Studiums, das sicher dazu beigetragen hat, die Figuren realistischer zu machen. Gerade Vega ist mit seiner Vergangenheit als Priester und militärischer Seelsorger eine interessante Figur. Man darf gespannt sein welche Entwicklung er zukünftig noch durchlaufen wird.

Die Namen der Toten handelt von Detective Richard Vega, welcher sich wie in einem schlechten Traum fühlt, als nahe der südenglischen Kleinstadt Tunbridge Wells die Leiche eines 15-Jährigen gefunden wird. Denn vor sechs Jahren stand er an derselben Stelle schon einmal über die Leiche eines Teenagers gebeugt, der auf dieselbe Weise getötet wurde. Hat Vega damals den Falschen verhaftet? Hat er erneut Schuld auf sich geladen? Denn dies wäre nicht der einzige Tod, der auf seinem Gewissen lastet.

Sarah Bailey hat Kriminologie und Angewandte Psychologie an der University of Brighton studiert. Sie ist verheiratet und lebt mit Ihrem Ehemann und ihren Kindern in Tunbridge Wells, einer Kleinstadt im Südosten Englands, wo auch ihre Krimireihe um Detective Richard Vega spielt. »Die Namen der Toten« ist ihr erster Roman.

Der Penguin Verlag folgt dem erfolgreichen Vorbild aus England, welches vor über 80 Jahren durch Allen Lane gegründet wurde und betritt den deutschen Buchmarkt als großer populärer Taschenbuch- und Paperbackverlag. Unter dem Dach der Verlagsgruppe Random House erschien im Herbst 2016 das erste eigenständige Programm, das für jeden Geschmack das beste bietet – Literatur ebenso wie Unterhaltung.

Fotos: © Julie Copestake / Penguin
Die Namen der Toten von Sarah Bailey ist seit Jänner 2018 in der Übersetzung von Stefan Lux bei Penguin als Taschenbuch und eBook erhältlich.
80 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein spannendes Debüt von Sarah Bailey
DS Richard Vega ist ein interessanter Ermittler
die Spannung bleibt von Kapitel zu Kapitel sehr hoch
die Figuren wurden gut ausgearbeitet
Negatives
das Privatleben der Ermittler hat einige Längen
die Krimihandlung ist fast ein wenig zu routiniert
Die Namen der Toten von Sarah Bailey ist ein spannender Krimi um eine mysteriöse Mordserie an Jungs und der Debütroman der Autorin. Es ist der Beginn der Abenteuer von DS Richard Vega und seiner Partnerin und man kann hoffen noch mehr von ihnen lesen zu können. Es ist ein Krimi, der durchaus schockierend ist, bewegend und vor allem spannend zu lesen. [caption id="attachment_34109" align="alignleft" width="200"] Die Namen der Toten von Sarah Bailey, Rechte bei Penguin[/caption] Die Namen der Toten ist ein gelungenes Debüt für Autorin Sarah Bailey und für DS Richard Vega. Der Krimi ist durchaus spannend geschrieben, ohne zu kompliziert zu werden. Man will am Ball bleiben und wissen wie es weiter geht. Ein wenig für Längen sorgt das Privatleben der verschiedenen Ermittler. Das verleiht ihnen zwar mehr Tiefe und Persönlichkeit, aber steht auch der Spannung ein wenig im Weg. Man merkt, dass sich Sarah Bailey viele Gedanken zu ihren Figuren gemacht hat, sehr viele Gedanken über ihre Motive und Handlungstriebe. Da spürt man durchaus das Durchblitzen ihres Studiums, das sicher dazu beigetragen hat, die Figuren realistischer zu machen. Gerade Vega ist mit seiner Vergangenheit als Priester und militärischer Seelsorger eine interessante Figur. Man darf gespannt sein welche Entwicklung er zukünftig noch durchlaufen wird. Die Namen der Toten handelt von Detective Richard Vega, welcher sich wie in einem schlechten Traum fühlt, als nahe der südenglischen Kleinstadt Tunbridge Wells die Leiche eines 15-Jährigen gefunden wird. Denn vor sechs Jahren stand er an derselben Stelle schon einmal über die Leiche eines Teenagers gebeugt, der auf dieselbe Weise getötet wurde. Hat Vega damals den Falschen verhaftet? Hat er erneut Schuld auf sich geladen? Denn dies wäre nicht der einzige Tod, der auf seinem Gewissen lastet. Sarah Bailey hat Kriminologie und Angewandte Psychologie an der University of Brighton studiert. Sie ist verheiratet und lebt mit Ihrem Ehemann und ihren Kindern in Tunbridge Wells, einer Kleinstadt im Südosten Englands, wo auch ihre Krimireihe um Detective Richard Vega spielt. »Die Namen der Toten« ist ihr erster Roman. Der Penguin Verlag folgt dem erfolgreichen Vorbild aus England, welches vor über 80 Jahren durch Allen Lane gegründet wurde und betritt den deutschen Buchmarkt als großer populärer Taschenbuch- und Paperbackverlag. Unter dem Dach der Verlagsgruppe Random House erschien im Herbst 2016 das erste eigenständige Programm, das für jeden Geschmack das beste bietet – Literatur ebenso wie Unterhaltung. Fotos: © Julie Copestake / Penguin [box style="tip"]Die Namen der Toten von Sarah Bailey ist seit Jänner 2018 in der Übersetzung von Stefan Lux bei Penguin als Taschenbuch und eBook erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
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Cons

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