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Die Burger-Formel

Burger sind eine beliebte Speise, wenn man Essen geht, doch nur wenige Menschen trauen sich zu sie komplett selbst zu machen. Mit diesem Kochbuch bekommt man die Information was man für jeden Teil des Burgers braucht, wie man sie herstellt und dann auch noch einige Ideen welche Burger man so machen könnte, wobei da der Fantasie bekanntlich keine Grenzen gesetzt sind.

Die Burger-Formel, Rechte beim ZS Verlag

Die Burger-Formel, Rechte beim ZS Verlag

Die Burger-Formel ist ein geniales Buch für Leute, die nicht nur Ideen suchen, was man alles in Burger hineingeben kann, wobei es natürlich auch hierzu einige Vorschläge gibt, sondern die sich ihre Burger gerne mal komplett selbst machen würden.

Zunächst gibt es eine Übersicht über die unterschiedlichen Teile des Burgers, sowie über das Werkzeug, das man zur Burgerherstellung brauchen könnte, wobei manches davon wichtiger, manches weniger wichtig ist, aber es ist auch kaum überraschendes dabei. Dann geht es schon ans Eingemachte, bzw. an die Rezepte und Tipps, zunächst mit den Grundrezepten für die Burger Buns. Zusätzlich zum Standardrezept gibt es auch Informationen wie man Buns natürlich färbt.

Dann kommen die Standard-Pattys. Auch hier gibt es zunächst eine Info zu unterschiedlichen Garmethoden mit ihren Vor- und Nachteilen. Dann geht es darum, wie man sie selbst macht, welches Fleisch man am besten dazu verwendet und wie man sie am besten würzt, wobei hier weniger mehr ist. Es folgen klassische Saucen, wobei hier auch ein Rezept für ein eigenes Ketchup enthalten ist. Die Rezepte sind dabei sehr übersichtlich gestaltet. Ein bisschen seltsam für mich war, dass am Anfang nur ein paar Rezepte zu finden waren und erst später weitere Rezepte für Buns, Pattys, etc.

Auf den nächsten Seiten folgen einige Burgerrezpte mit Getränkevorschlag, wobei hier leider keine passenden Anti-alkoholischen Getränke genannt werden, und einer interessanten Übersicht zu Shopping, Skills, Speed und Extravaganz. So sieht man auf einem Blick wie speziell die Zutaten im Burger sind und wie einfach und schnell sie herzustellen sind. Die Idee ist ziemlich gut. Einige Vorschläge haben uns sehr gut gefallen, andere weniger, aber das ist wohl in jedem Kochbuch üblich und sehr vom Geschmack abhängig. Es sind aber sehr viele unterschiedliche Burgervorschläge vorhanden, von klassischen Burgern, über mexikanisch angehauchte, bis zu recht exotischen.

Unterteilt sind die Rezepte dabei nach den Zutaten der Pattys. Von Rind, Wild, Schwein bis Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten ist alles dabei und es gibt natürlich auch vegetarische und vegane Burger. Zusätzlich finden sich auch noch süße Burger.

Der nächste Teil besteht aus Rezepten zu speziellen Teilen. So finden sich hier Vollkorn Buns, vegane Buns, Mais-Buns, diverse süße Buns. Hier geht es dann wieder entsprechend der Einteilung der Standardrezepte weiter. Es folgen also unterschiedlichste Pattys, für die unterschiedlichen Fleisch-, Gemüse- und Käsesorten. Hier überzeugt das Buch definitiv mit Vielfalt und es gibt einige interessante Rezepte zu entdecken. Klar ist auch, dass einige Pattys einfacher herzustellen sind, andere doch etwas komplizierter, dafür sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Auch bei den Saucen findet man eine riesige Auswahl in diesem Buch, wobei man diese, wie auch die anderen Teilen der Burger auch außerhalb von Burgern nutzen kann. Sehr gut ist auch die Auswahl an unterschiedlichen Beilagen, die das Buch abschließen.

Natürlich darf auch ein Index nicht fehlen, der praktischerweise sowohl alphabetisch als auch thematisch geordnet ist. So kann man den Krautsalat unter den unterschiedlichen Beilagen, also bei B finden, aber auch unter K noch einmal. Das mag für manche Leute seltsam wirken, ich finde das aber wirklich praktisch und sehr gut, weil so kann ich die verschiedenen Beilagen durchschmökern, aber wenn ich etwas spezielles suche muss ich mir nicht überlegen unter welcher Rubrik ist dieses Rezept suchen würde.

Beispiel-Burger aus dem Buch, Rechte beim ZS VerlagBeispiel-Burger aus dem Buch, Rechte beim ZS Verlag

Beispiel-Burger aus dem Buch, Rechte beim ZS Verlag

Wir bisher ein paar Rezepte ausprobiert und die Anleitungen haben uns ganz gut dabei geholfen. Im Rezept wird immer nur eine Garmethode angegeben, man kann aber auch andere wählen, wobei man hier manchmal ein bisschen experimentieren muss. Wir waren auf jeden Fall ziemlich begeistert von diesem Buch und werden uns noch weiter durchkosten. Bisher konnte uns der, momentan zur Saison gut passende Spring Break Burger sehr überzeugen, aber auch Franz-Josef hat uns sehr gut geschmeckt. Der vegetarische Halleluja… Amigo war ebenfalls sehr schmackhaft, wobei Bohnen-Pattys etwas aufwändiger waren.

Autor des Buches ist Martin Kintrup, der am Stadtrand von Münster wohnt und während seines Landschaftsökologiestudiums in einem vegetarischen Restaurant kochte. Seit 17 Jahren arbeitet er nun als Autor und etwas kürzer auch als Foodstylist. er hat über 50 Kochbücher geschrieben. Die Fotos zu den Speisen stammen von Wolfgang Schardt aus Hamburg, der auch Mitbegründer eines Veggie-Blogs ist.

Der ZS Verlag spezialisiert sich vor allem auf die Bereiche Essen, Trinken, Fitness und Gesundheit und hat seinen Sitz in München-Schwabing. Der Verlag wurde 1984 gegründet und ist bekannt für das legendäre Buch „Kochen – die neue große Schule“ mit dem roten Löffel und die „Erfindung“ der TV-Kochbücher. Seit 2016 erscheinen die Dr. Oetker Verlag Bücher als Lizenz im ZS Verlag. ZS ist außerdem ein Verlag der Edel Verlagsgruppe.

Der ZS Verlag hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Foto: Copyright: © Food and Nude Photography, Katarzyna Tasiemska

Die Burger-Formel von Martin Kintrup, im ZS Verlag erscheint im April 2021 als Hardover mit 272 Seiten .
92 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
viele tolle Rezepte
damit wird Burger kochen & essen nie langweilig
gut aufgebauter Index
schöne Bilder
Erklärungen sind gut geschrieben und übersichtlich
für jeden Geschmack Burger, Beilagen & Sauce dabei
kann Einzelteil auch gut mit anderen Gerichten kombinieren
Negatives
es beginnt mit Teil-Rezepten, dann folgen fertig Burger, dann wieder Einzelteile
wie bei jeden Kochbuch nicht alle Rezepte für den eigenen Geschmack geeignet
es fehlen noch Rezepte für passende Drinks, bzw. zumindest Anti-Alkoholische Vorschläge
Burger sind eine beliebte Speise, wenn man Essen geht, doch nur wenige Menschen trauen sich zu sie komplett selbst zu machen. Mit diesem Kochbuch bekommt man die Information was man für jeden Teil des Burgers braucht, wie man sie herstellt und dann auch noch einige Ideen welche Burger man so machen könnte, wobei da der Fantasie bekanntlich keine Grenzen gesetzt sind. [caption id="attachment_45441" align="alignleft" width="202"] Die Burger-Formel, Rechte beim ZS Verlag[/caption] Die Burger-Formel ist ein geniales Buch für Leute, die nicht nur Ideen suchen, was man alles in Burger hineingeben kann, wobei es natürlich auch hierzu einige Vorschläge gibt, sondern die sich ihre Burger gerne mal komplett selbst machen würden. Zunächst gibt es eine Übersicht über die unterschiedlichen Teile des Burgers, sowie über das Werkzeug, das man zur Burgerherstellung brauchen könnte, wobei manches davon wichtiger, manches weniger wichtig ist, aber es ist auch kaum überraschendes dabei. Dann geht es schon ans Eingemachte, bzw. an die Rezepte und Tipps, zunächst mit den Grundrezepten für die Burger Buns. Zusätzlich zum Standardrezept gibt es auch Informationen wie man Buns natürlich färbt. Dann kommen die Standard-Pattys. Auch hier gibt es zunächst eine Info zu unterschiedlichen Garmethoden mit ihren Vor- und Nachteilen. Dann geht es darum, wie man sie selbst macht, welches Fleisch man am besten dazu verwendet und wie man sie am besten würzt, wobei hier weniger mehr ist. Es folgen klassische Saucen, wobei hier auch ein Rezept für ein eigenes Ketchup enthalten ist. Die Rezepte sind dabei sehr übersichtlich gestaltet. Ein bisschen seltsam für mich war, dass am Anfang nur ein paar Rezepte zu finden waren und erst später weitere Rezepte für Buns, Pattys, etc. Auf den nächsten Seiten folgen einige Burgerrezpte mit Getränkevorschlag, wobei hier leider keine passenden Anti-alkoholischen Getränke genannt werden, und einer interessanten Übersicht zu Shopping, Skills, Speed und Extravaganz. So sieht man auf einem Blick wie speziell die Zutaten im Burger sind und wie einfach und schnell sie herzustellen sind. Die Idee ist ziemlich gut. Einige Vorschläge haben uns sehr gut gefallen, andere weniger, aber das ist wohl in jedem Kochbuch üblich und sehr vom Geschmack abhängig. Es sind aber sehr viele unterschiedliche Burgervorschläge vorhanden, von klassischen Burgern, über mexikanisch angehauchte, bis zu recht exotischen. Unterteilt sind die Rezepte dabei nach den Zutaten der Pattys. Von Rind, Wild, Schwein bis Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten ist alles dabei und es gibt natürlich auch vegetarische und vegane Burger. Zusätzlich finden sich auch noch süße Burger. Der nächste Teil besteht aus Rezepten zu speziellen Teilen. So finden sich hier Vollkorn Buns, vegane Buns, Mais-Buns, diverse süße Buns. Hier geht es dann wieder entsprechend der Einteilung der Standardrezepte weiter. Es folgen also unterschiedlichste Pattys, für die unterschiedlichen Fleisch-, Gemüse- und Käsesorten. Hier überzeugt das Buch definitiv mit Vielfalt und es gibt einige interessante Rezepte zu entdecken. Klar ist auch, dass einige Pattys einfacher herzustellen sind, andere doch etwas komplizierter, dafür sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Auch bei den Saucen findet man eine riesige Auswahl in diesem Buch, wobei man diese, wie auch die anderen Teilen der Burger auch außerhalb von Burgern nutzen kann. Sehr gut ist auch die Auswahl an unterschiedlichen Beilagen, die das Buch abschließen. Natürlich darf auch ein Index nicht fehlen, der praktischerweise sowohl alphabetisch als auch thematisch geordnet ist. So kann man den Krautsalat unter den unterschiedlichen Beilagen, also bei B finden, aber auch unter K noch einmal. Das mag für manche Leute seltsam wirken, ich finde das aber wirklich praktisch und sehr gut, weil so kann ich die verschiedenen Beilagen durchschmökern, aber wenn ich etwas spezielles suche muss ich mir nicht überlegen unter welcher Rubrik ist dieses Rezept suchen würde. [caption id="attachment_45445" align="aligncenter" width="600"] Beispiel-Burger aus dem Buch, Rechte beim ZS Verlag[/caption] Wir bisher ein paar Rezepte ausprobiert und die Anleitungen haben uns ganz gut dabei geholfen. Im Rezept wird immer nur eine Garmethode angegeben, man kann aber auch andere wählen, wobei man hier manchmal ein bisschen experimentieren muss. Wir waren auf jeden Fall ziemlich begeistert von diesem Buch und werden uns noch weiter durchkosten. Bisher konnte uns der, momentan zur Saison gut passende Spring Break Burger sehr überzeugen, aber auch Franz-Josef hat uns sehr gut geschmeckt. Der vegetarische Halleluja... Amigo war ebenfalls sehr schmackhaft, wobei Bohnen-Pattys etwas aufwändiger waren. Autor des Buches ist Martin Kintrup, der am Stadtrand von Münster wohnt und während seines Landschaftsökologiestudiums in einem vegetarischen Restaurant kochte. Seit 17 Jahren arbeitet er nun als Autor und etwas kürzer auch als Foodstylist. er hat über 50 Kochbücher geschrieben. Die Fotos zu den Speisen stammen von Wolfgang Schardt aus Hamburg, der auch Mitbegründer eines Veggie-Blogs ist. Der ZS Verlag spezialisiert sich vor allem auf die Bereiche Essen, Trinken, Fitness und Gesundheit und hat seinen Sitz in München-Schwabing. Der Verlag wurde 1984 gegründet und ist bekannt für das legendäre Buch „Kochen – die neue große Schule“ mit dem roten Löffel und die „Erfindung“ der TV-Kochbücher. Seit 2016 erscheinen die Dr. Oetker Verlag Bücher als Lizenz im ZS Verlag. ZS ist außerdem ein Verlag der Edel Verlagsgruppe. Der ZS Verlag hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt. Foto: Copyright: © Food and Nude Photography, Katarzyna Tasiemska [box style="tip"]Die Burger-Formel von Martin Kintrup, im ZS Verlag erscheint im April 2021 als Hardover mit 272 Seiten .[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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