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Die Abrechnung

Die Abrechnung ist ein Thriller von Chris Pavone, über ein Selbstmordattentat in Paris. Aber ist das wirklich ein Terrorakt, oder soll etwas völlig anderes vertuscht werden? Wer steckt hinter dem Plan? Und was hat ein amerikanischer Millionär damit zu tun? Ist das erst der Anfang?

Die Abrechnung

Die Abrechnung ist ein spannender Thriller, der manchmal etwas zu konstruiert erscheint. Das Buch überrascht einem mit etwas vielen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird. Und lange Zeit ahnt man nicht, auf was diese Geschichte zusteuert.

Leider ist die zweite Hälfte etwas schwächer. Ab der Mitte des Buchs wird der weitere Verlauf etwas zu offensichtlich, wobei man natürlich nicht weiß, ob man mit seiner Ahnung recht behält, oder der Autor nicht doch noch eine überraschende Wendung einbaut. Der Thriller selbst ist gut und flüssig zu lesen und macht Spaß.

Dennoch ist es ein überraschender Thriller, der mit einer zerrütteten Ehe beginnt und in einem Spionagedrama mündet. In gewisser Weise ist es auch eine lose Fortsetzung von seinem Debütroman Die Frau, die niemand kannte. Aber man muss das erste Buch nicht gelesen haben, um Die Abrechnung zu genießen.

Der roman

Die Abrechnung handelt davon, dass in Paris, um 9 Uhr morgens eine Bombendrohung und ein herrenloses Gepäckstück am Gare de Lyon bei der Polizei eingeht. Verdächtige Gegenstände tauchen an mehreren Sehenswürdigkeiten in der Stadt auf. Und auf dem Vorplatz des Louvre steht plötzlich ein Mann. Er trägt eine Sprengstoffweste am Körper und hat einen Koffer in der Hand.

Während die Menschen in der Stadt in Panik geraten und sich Scharfschützen auf den Dächern des Museums platzieren, ahnt die Amerikanerin Kate Moore, dass der Ausnahmezustand mit ihr zu tun hat, genauer gesagt mit ihrem stillgelegten Leben als Geheimagentin. Und er hat wohl auch mit ihrer Familie zu tun, die sie um jeden Preis beschützen muss.

Der Autor

Der amerikanische Autor Chris Pavone, ist 1968 in New York geboren und besuchte die Cornell University. Bevor er seinen ersten Roman schrieb, arbeitete Pavone bei verschiedenen Verlagen als Lektor. Er lebte mit seiner Familie kurzzeitig in Luxemburg, doch ist mittlerweile wieder in New York wohnhaft. Bereits sein Debüt Die Frau, die niemand kannte, wurde mit dem Edgar Award ausgezeichnet und in zwanzig Sprachen übersetzt.

Der Verlag

Der Penguin Verlag folgt dem erfolgreichen Vorbild aus England, welches vor über 80 Jahren durch Allen Lane gegründet wurde und betritt den deutschen Buchmarkt als großer populärer Taschenbuch- und Paperbackverlag. Unter dem Dach der Verlagsgruppe Random House bietet das Programm für jeden Geschmack das Beste.

Das Buch erschien im Original unter dem Titel The Paris Diversion im Verlag Faber & Faber Limited, London.

Penguin hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Fotos: © Nina Subin und Penguin

Die Abrechnung von Chris Pavone, in der Übersetzung von Cathrin Claußen, ist seit August 2021 bei Penguin als Taschenbuch und E-Book erhältlich.

75
%
Die Abrechnung ist ein spannender Thriller, der manchmal etwas zu konstruiert erscheint. Das Buch überrascht einem mit den vielen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird. Lange Zeit ahnt man nicht, auf was die Geschichte zusteuert. Dennoch es ist ein überraschender Thriller, der mit einer zerrütteten Ehe beginnt und in einem Spionagedrama mündet.
Pros
  • ein durchaus überraschender Thriller
  • das Buch ist geschickt aufgebaut
  • das Buch ist sehr flüssig zu lesen
  • es beginnt mit einer zerrüttenden Ehe und mündet in einen Spionagethriller
Cons
  • der Roman ist etwas zu konstruiert
  • die vielen Perspektiven sind anfangs verwirrend
  • die zweite Hälfte ist etwas schwächer

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