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Der stählerne Prinz

Vier Farben der Magie – Der stählerne Prinz von V. E. Schwab, mit den Zeichnungen von Andrea Olimpieri, erzählt die Geschichte des jungen Prinzen Maxim Maresh, welcher von seinem Vater in eine gefährliche Hafenstadt an der Blutküste geschickt wird, um dort für Recht und Ordnung zu sorgen. Es ist keine leichte Aufgabe, denn hier kommen alle Gesetzlosen und Aufrührer*innen zusammen. Die Gefährlichste von ihnen, die betörende Piratenkönigin Arisa, hat gar keine Lust sich von dem Grünschnabel in die Schranken weisen zu lassen.

Der stählerne Prinz

Vier Farben der Magie – Der stählerne Prinz ist das Prequel zu den Fantasy Romanen von V. E. Schwab und ist durchaus gelungen. Die Zeichnungen von Andrea Olimpieri fangen die Stimmung durchaus gelungen ein. Die Geschichte selbst könnte noch etwas mehr Schwung vertragen, ist aber durchaus spannend.

Die Fantasy Trilogie Weltenwanderer der Autorin V. E. Schwab erzählt von vier, von der Magie getragenen Welten, vier Londons, zwischen denen nur die sagenhaften Antari reisen können. Wer die Romane liebt, wird einiges interessantes erfahren. Man muss die Romane zwar nicht kennen, um der Handlung zu folgen, aber es wäre durchaus hilfreich, sie gelesen zu haben.

Dieser Comicband ist der Beginn der Geschichte, die offizielle Vorgeschichte zum Roman Die vier Farben der Magie von V. E. Schwab und beschäftigt sich mit dem jungen und arroganten Prinzen Maxim Maresh. Die Handlung spielt lange bevor er König des Roten Londons und Adoptivvater von Kell, der Hauptfigur der Weltenwanderer-Fantasy-Saga wurde.

Der Inhalt

Vier Farben der Magie – Der stählerne Prinz (Shades of Magic: The Steel Prince #1-#4) handelt davon, dass das Rote London, die Hauptstadt von Arnes, unter der Herrschaft des Maresh-Reiches gedeiht. Aber als König Nokil Maresh erfährt, dass sein Sohn Prinz Maxim sich eher auf die anderen Londons, als auf sein eigenes Reich konzentriert, schickt er ihn auf eine gefährliche Reise. Diese soll für den Prinzen eine Lehre sein, wenn er sie denn überlebt.

Maxims Ziel ist Verose, auch als die Blutküste bekannt, eine gefährliche Hafenstadt, in der es immer wieder Ärger gibt. Nur Minuten nach seiner Ankunft begegnet er bereits Gauner*innen und Dieb*innen, Betrüger*innen und Schläger*innen. Schlimmer noch ist aber, dass die berüchtigte Piratenkönigin Arisa, die ebenso von Gesetzlosen wie Soldat*innen gefürchtet wird, soeben im Hafen angelegt hat. Der Comicband wurde von Tom Taylor geschrieben und von Andrea Olimpieri gezeichnet.

Die Comickünstler*innen

Das Comic wird durch den recht düsteren, aber eindrucksvollen Zeichenstil von Andrea Olimpieri geprägt. Sein Zeichenstil erinnert stark an Tuschezeichnungen. Seine Strichführung ist recht breit, daher verleiht sie dem Comic eine recht düstere Atmosphäre. Dazu kommen noch die eher dunkel gehaltenen Farben von Enrica Eren Angiolini.

Der italienische Comiczeichner Andrea Olimpieri hat auf dem Istituto d’Arte in Civitavecchia Malerei studiert. Seine erste Comicerfahrung sammelte er mit Arbeiten für das I-Comics Ed. Kawama Editoriale. Bekannt wurde er für seine Arbeiten an der Comicreihe zum Dishonored Videogame.

Victoria Elizabeth Schwab, geboren 1987, ist eine US-amerikanische Schriftstellerin. Sie ist am bekanntesten für ihre Weltenwanderer-Reihe, sowie ihre Kinder- und Jugendbücher. Außerdem ist sie auch die Schöpferin und Showrunnerin der Netflix Serie First Kill, basierend auf einer Kurzgeschichte von ihr selbst. Für Titan Comics hat sie ein Prequel für ihre Weltenwanderer-Reihe geschrieben.

Panini Comics hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Vier Farben der Magie – Der stählerne Prinz ist ein Sammelband mit den deutschsprachigen Ausgaben der britischen Mini-Serie The Detective von Titan Comics. Der Comic-Sammelband wurde am 22. März 2022 in deutscher Übersetzung herausgebracht, in einer Softcover-Version und einer Hardcover-Version.

82
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Vier Farben der Magie - Der stählerne Prinz ist das Prequel zu den Fantasy Romanen von V. E. Schwab und ist durchaus gelungen. Die Zeichnungen von Andrea Olimpieri fangen die Stimmung gelungen ein. Die Geschichte selbst könnte noch etwas mehr Schwung vertragen, ist aber durchaus spannend.
Pros
  • für Fans der Weltenwanderer Fantasy Reihe
  • die Zeichnungen sind durchaus gelungen
  • Maxim ist ein durchaus interessanter Charakter
  • die Geschichte stammt von der Original Autorin
Cons
  • ein bisschen düster gezeichnet
  • Vorkenntnisse sind recht hilfreich
  • die Geschichte hat ihre Längen

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