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Der Hüter des Schwertes

Mit „Der Hüter des Schwertes“ von Duncan Lay liegt der Beginn einer neuen epischen Fantasyserie vor. Um den, je nach Sichtweise, Kriegshelden oder Kriegsverbrecher Martil schart sich eine Art Heldengruppe um mit Hilfe des Drachenschwerts ein Königreich für die rechtmäßige Königin zu retten.

Cover des Taschenbuches

Der Hüter des Schwertes, Rechte bei Blanvalet

Der Hüter des Schwertes ist der Beginn einer viel versprechenden neuen Fantasy Serie. Der Autor beschränkt sich dabei den Fokus auf einige wenige Charakter zu vereinen die er größtenteils, bis auf die Antagonisten im Laufe des erste Teils geschickt zusammenführt. Magie wird spärlich eingesetzt und bleibt wenigen Magiern und vereinzelten Priester vorbehalten, ein Krieg hat die Menschen zermürbt und statt exotischer Völker gibt es vereinzelte mystische und mysteriöse Wesen. Der erste Band war spannend mit interessanten Charakteren, aber leider blieb das Ende, wie zu erwarten war, etwas in der Luft hängen. Man kann aber gespannt sein wie sich die Serie entwickelt, die im Original eine in sich abgeschlossene Trilogie ist.

In Der Hüter des Schwertes (The Wounded Guardian (1.1)) vom australischen Autor Duncan Lay wurde der Offizier Martil von seinem Volk als einer der Helden gefeiert, welche den Krieg beendet haben, gefeiert aber nicht geliebt, denn es war der barbarische Akt jeden Bewohner eines Dorfes – Männer, Frauen und Kinder – zu töten. Es gibt viele, welche diese Offiziere die Schlächter von Bellic nennen. Er reist durch ein fremdes Königreich, auf der Suche nach Frieden und Anonymität, als er durch einen Banditenüberfall plötzlich in die Situation rutscht sich um des Banditenführers kleine Tochter Karia kümmern zu müssen. In diesem Königreich versucht Herzog Gello gerade durch Intrigen den Thron der rechtmäßigen Königin Merren zu bekommen, welcher auch noch das Zeichen ihrer Herrschaft das legendäre Drachenschwert gestohlen wurde und die nur mehr dem Hofmagier Barrett vertrauen kann.

Das Ende bietet einen kleinen Cliffhanger, ist aber kein richtiges Ende, da das erste Buch der Originaltrilogie in der deutschen Übersetzung von Michaela Link, wie so oft in zwei Bücher aufgeteilt wurde. Das Buch wird mit Das Schwert der Königin abgeschlossen werden.

Die Ereignisse haben Martil zu einem gebrochenen Mann gemacht, der auf der Flucht vor sich selbst ist. Dennoch ist er ein jähzorniger Krieger, der oft versucht die Schuld für seine Taten bei anderen zu suchen. Er ist auch wie die anderen Protagonisten kein einfacher, schwarz-weiß gezeichneter Charakter.

Die Welt des Romans ist eine High Fantasy Welt, es gibt wohl Drachen, Magie und klassische Fantasy Elemente, aber die Protagonisten und Bewohner der Welt sind Menschen. Im ersten Buch gab es augenscheinlich keine anderen Wesen, wie Elfen oder Zwerge.

Duncan Lay lebt mit seiner Frau in Australien und arbeitet hauptberuflich als Layout Designer und Headline Texter für den australischen Sunday Telegraph. Er ist seit vielen Jahren journalistisch tätig und hat bereits für zahlreiche Zeitungen geschrieben. Mit den The Dragon Sword Histories hat er seinen ersten Fantasy Trilogie Zyklus abgeschlossen. Der zur Verlagsgruppe Random House gehörende Verlag Blanvalet ist unter anderem für seine zahlreichen Publikationen von gehobener Fantasyliteratur bekannt.

Der Hüter des Schwertes erscheint mit 412 Seiten in deutscher Sprache im Blanvalet Verlag am 21. Januar 2013.

[review pros="

  • spannend geschrieben
  • gute Charakterzeichnung
  • Abenteuererzählung auch für Nicht-Genre Fans

" cons="

  • Buch nicht abgeschlossen, durch Zweiteilung
  • Noch unklar wohin es sich entwickelt

" score=76]

Mit "Der Hüter des Schwertes" von Duncan Lay liegt der Beginn einer neuen epischen Fantasyserie vor. Um den, je nach Sichtweise, Kriegshelden oder Kriegsverbrecher Martil schart sich eine Art Heldengruppe um mit Hilfe des Drachenschwerts ein Königreich für die rechtmäßige Königin zu retten. [caption id="attachment_3343" align="alignleft" width="200"] Der Hüter des Schwertes, Rechte bei Blanvalet[/caption]Der Hüter des Schwertes ist der Beginn einer viel versprechenden neuen Fantasy Serie. Der Autor beschränkt sich dabei den Fokus auf einige wenige Charakter zu vereinen die er größtenteils, bis auf die Antagonisten im Laufe des erste Teils geschickt zusammenführt. Magie wird spärlich eingesetzt und bleibt wenigen Magiern und vereinzelten Priester vorbehalten, ein Krieg hat die Menschen zermürbt und statt exotischer Völker gibt es vereinzelte mystische und mysteriöse Wesen. Der erste Band war spannend mit interessanten Charakteren, aber leider blieb das Ende, wie zu erwarten war, etwas in der Luft hängen. Man kann aber gespannt sein wie sich die Serie entwickelt, die im Original eine in sich abgeschlossene Trilogie ist. In Der Hüter des Schwertes (The Wounded Guardian (1.1)) vom australischen Autor Duncan Lay wurde der Offizier Martil von seinem Volk als einer der Helden gefeiert, welche den Krieg beendet haben, gefeiert aber nicht geliebt, denn es war der barbarische Akt jeden Bewohner eines Dorfes - Männer, Frauen und Kinder - zu töten. Es gibt viele, welche diese Offiziere die Schlächter von Bellic nennen. Er reist durch ein fremdes Königreich, auf der Suche nach Frieden und Anonymität, als er durch einen Banditenüberfall plötzlich in die Situation rutscht sich um des Banditenführers kleine Tochter Karia kümmern zu müssen. In diesem Königreich versucht Herzog Gello gerade durch Intrigen den Thron der rechtmäßigen Königin Merren zu bekommen, welcher auch noch das Zeichen ihrer Herrschaft das legendäre Drachenschwert gestohlen wurde und die nur mehr dem Hofmagier Barrett vertrauen kann. Das Ende bietet einen kleinen Cliffhanger, ist aber kein richtiges Ende, da das erste Buch der Originaltrilogie in der deutschen Übersetzung von Michaela Link, wie so oft in zwei Bücher aufgeteilt wurde. Das Buch wird mit Das Schwert der Königin abgeschlossen werden. Die Ereignisse haben Martil zu einem gebrochenen Mann gemacht, der auf der Flucht vor sich selbst ist. Dennoch ist er ein jähzorniger Krieger, der oft versucht die Schuld für seine Taten bei anderen zu suchen. Er ist auch wie die anderen Protagonisten kein einfacher, schwarz-weiß gezeichneter Charakter. Die Welt des Romans ist eine High Fantasy Welt, es gibt wohl Drachen, Magie und klassische Fantasy Elemente, aber die Protagonisten und Bewohner der Welt sind Menschen. Im ersten Buch gab es augenscheinlich keine anderen Wesen, wie Elfen oder Zwerge. Duncan Lay lebt mit seiner Frau in Australien und arbeitet hauptberuflich als Layout Designer und Headline Texter für den australischen Sunday Telegraph. Er ist seit vielen Jahren journalistisch tätig und hat bereits für zahlreiche Zeitungen geschrieben. Mit den The Dragon Sword Histories hat er seinen ersten Fantasy Trilogie Zyklus abgeschlossen. Der zur Verlagsgruppe Random House gehörende Verlag Blanvalet ist unter anderem für seine zahlreichen Publikationen von gehobener Fantasyliteratur bekannt. [box style="tip"]Der Hüter des Schwertes erscheint mit 412 Seiten in deutscher Sprache im Blanvalet Verlag am 21. Januar 2013.[/box] [review pros=" spannend geschrieben gute Charakterzeichnung Abenteuererzählung auch für Nicht-Genre Fans " cons=" Buch nicht abgeschlossen, durch Zweiteilung Noch unklar wohin es sich entwickelt " score=76]
Pros
Cons

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