Der Batman, der lacht Sonderband #3: Zwei gegen die Finsternis von Joshua Williamson handelt davon, dass der finstere Batman, der lacht Jim Gordon, Shazam und andere Helden mit dem Bösen infiziert hat. Diese sind nun seine Secret Six. Batman und Superman haben sich entschlossen diese Gruppierung, sowie ihre Infektion ohne die Hilfe von Wonder Woman und ihre anderen Verbündeten aufzuhalten. Doch was, wenn sie dem Schurken aus dem Dunklen Multiversum genau damit in die Karten spielen?
Der Batman, der lacht Sonderband #3: Zwei gegen die Finsternis, Rechte bei Panini Comics
Der Batman, der lacht Sonderband #3: Zwei gegen die Finsternis ist eine epische, düstere Geschichte und man leidet mit Batman mit, dass James Gordon zu seinem Feind geworden ist. Mit Schrecken fragt man sich beim Lesen des Comics, ob die Saat vom Batman, der lacht, welcher in James Gordon gepflanzt wurde, auf fruchtbaren Boden fiel?
James Gordon stand immer unerschütterlich an der Seite von Batman, wer auch immer sich von ihm abgewendet hat, doch war dies mehr Pragmatismus, bzw. die Erkenntnis, dass Gotham City jemanden wie Batman notwendig hat? Gordon verachtet immerhin dessen Methoden und sogar seine Person.
Oder ist das nur die besondere Grausamkeit des Batman, der lacht, dass er das Verhältnis zwischen James Gordon und Batman für immer zerrüttet, selbst wenn es gelingen sollte James zu heilen? Und wird sich nicht gerade James Gordon Fragen müssen, warum er so beeinflussbar war, ob nicht doch etwas in ihm den Dunklen Ritter ablehnt?
Der Batman, der lacht Sonderband #3: Zwei gegen die Finsternis (Batman/Superman #5-#6, The Infected: The Commissioner #1, The Infected: Villains Giant #1) handelt davon, dass Batman und Superman sich den Secret Six zur entscheidenden Schlacht stellen, jenen Helden, die der Batman, der lacht mit der finsteren Macht des Dunklen Multiversums infiziert hat und die nun für ihn ein Portal in sein Reich des Unheils öffnen sollen.
Während der Mann aus Stahl gezwungen ist gegen seine Cousine Supergirl zu kämpfen, tritt der Dunkle Ritter seinem verwandelten Freund Jim Gordon entgegen, der, wie sich herausstellt, ganz Gotham City zu einem Tollhaus der Gewalt gemacht hat. Der Comicsammelband wurde von Joshua Williamson, Paul Jenkins, Christopher Priest, Tom Taylor geschrieben und von Daniel Sampere, Viktor Bogdanovic, Joe Bennett, sowie David Marquez gezeichnet.
Joshua Williamson stammt aus Kalifornien und schreibt neben Comics auch Kinderbücher. Er hat schon für alle großen Comic Verlage gearbeitet. Bekannt wurde er durch seine Arbeiten an Captain Midnight für Dark Horse und durch seine Serie Ghosted von Image Comics, welche ebenfalls bei Panini Comics erschienen ist. Seit DC Rebirth ist er der Autor der Flash Serie und hat ihr durchaus einen neuen Drive verliehen.
Jim Gordon hatte seinen ersten Auftritt, genau wie Batman, im Comicheft Detective Comics #27 vom Mai 1939 und wurde von Bill Finger und Bob Kane erschaffen. Er zählt damit zu den ältesten Verbündeten des dunklen Ritters und es gibt kaum einen Film oder ein Videogame mit Batman, wo er nicht an seiner Seite steht.
Verschiedene Zeichner prägen den Comicsammelband, darunter auch David Marquez, mit seiner Vorliebe für dynamische Szenen. Besonders gelungen ist die Darstellung von James Gordon, welcher ein Opfer vom Batman, der lacht wird. Sein Wahnsinn zeigt sich ohne dass er gleich eine Jokerfratze erhält, doch bei der Verfolgungsjagd wirkt er ungewöhnlich vernünftig in seinem Wahnsinn.
Der spanische Comiczeichner Daniel Sampere wurde mit seinen Arbeiten für Red Sonja und Vampirela bekannt und arbeitet für DC Comics an Justice League of America, Batgirl und an Justice League Dark mit. Der bekennende Fighting Video Games Fan war der Stammzeichner der Injustice Serie, welcher die Welt der Videogames erweitert.
Panini Comics hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.
Batman und Superman kämpfen einen verzweifelten Kampf
die Zeichnungen sind sehr gelungen und dynamisch
Jokers Geschichte nimmt die Social Media gelungen aufs Korn
Das Jahr des Schurken geht fast ein wenig unter