Der Batman, der lacht Sonderband #2: Schlacht in der Festung der Einsamkeitvon von Joshua Williamson handelt davon, dass der monströse Batman, der lacht die Hauptwelt der DC-Helden mit dem finsteren Wahnsinn des Dunklen Multiversums infizieren will. Immer mehr Helden fallen unter den Bann des albtraumhaften Batman/Joker-Hybriden, während der Dunkle Ritter und der Mann aus Stahl verzweifelt darum kämpfen, dass die Erde nicht im absoluten Grauen versinkt. Dann entschließt sich Superman alles zu riskieren und infiziert sich selbst mit dem Bösen.
Der Batman, der lacht Sonderband #2: Schlacht in der Festung der Einsamkeit steuert einem ersten Höhepunkt entgegen. Die Secret Six, oder ein Großteil von ihnen, wird nun enthüllt und auch Batmans Plan wird mehrfach vom Batman, der lacht durchschaut. Doch auch Batman kann die Pläne des Batman, der lacht durchkreuzen, wobei wohl anders als erhofft.
Auch die Origin Geschichte von zwei Mitgliedern der Secret Six, oder vielmehr die Geschichte, welche zeigt wie sie zu Mitgliedern der Secret Six wurden, ist im Band enthalten. Bei manchen Mitgliedern ist die Geschichte leichter erzählt, bei anderen ist sie etwas komplizierter. Einige haben viel Wut und Zorn in sich aufgestaut, während andere stärker dagegen ankämpfen, dem Einfluss des Batman, der lacht zum Opfer zu fallen. Doch gleich ob der Kampf hart wird, oder gar unmöglich, keiner kann sich dem Bösen entziehen.
Der Batman, der lacht Sonderband #2: Schlacht in der Festung der Einsamkeit (Batman/Superman #3-#4, The Infected: Deathbringer #1, The Infected: Scarab #1) handelt von dem irre, gemeingefährliche Batman, der lacht aus einer anderen Dimension. Er ist in die Welt der Superhelden eingedrungen und versucht sie mit seinem Wahnsinn zu infizieren. Um ihn aufzuhalten fassen Batman und Superman einen verzweifelten Plan.
Der Mann aus Stahl verabreicht sich freiwillig das Batman/Joker-Gift, um in die Reihen des irrsinnigen Batmans einzudringen. Doch wie lange kann er dem standhalten, bevor er zur Amok laufenden Killermaschine wird? Der Comicsammelband wurde von Joshua Williamson, Zoë Quinn, sowie Dennis Hallum geschrieben und von Freddie E. Williams II, Joe Bennett, sowie David Marquez gezeichnet.
Joshua Williamson stammt aus Kalifornien und schreibt neben Comics auch Kinderbücher. Er hat schon für alle großen Comic Verlage gearbeitet. Bekannt wurde er durch seine Arbeiten an Captain Midnight für Dark Horse und durch seine Serie Ghosted von Image Comics, welche ebenfalls bei Panini Comics erschienen ist. Seit DC Rebirth ist er der Autor der Flash Serie und hat ihr durchaus einen neuen Drive verliehen.
Superman wurde von den beiden US-Amerikanern Jerry Siegel und Joe Shuster geschaffen und hatte seinen ersten Auftritt 1938 mit Action Comics #1 von DC Comics. Der Stählerne, welcher vom Planeten Krypton stammt und auf der Erde als sein Alter Ego als Journalist Clark Kent lebt, zählt zu den weltweit bekanntesten fiktiven Charakteren. Er ist verheiratet mit der Reporterin Lois Lane und sie haben gemeinsam einen Sohn, Jonathan Samuel Kent.
Verschiedene Zeichner prägen den Comicsammelband, darunter auch David Marquez, mit seiner Vorliebe für dynamische Szenen. Besonders gelungen ist die Darstellung von James Gordon, welcher ein Opfer vom Batman, der lacht wird. Sein Wahnsinn zeigt sich ohne gleich eine Jokerfratze zu erhalten, doch bei der Verfolgungsjagd wirkt er ungewöhnlich vernünftig in seinem Wahnsinn.
Der amerikanische Comiczeichner David Marquez hat seine Karriere für Arbeiten an Days Missing: Kestus für Archaia Entertainment begonnen, später hat er vorwiegend für Marvel Comics und DC Comics gearbeitet und hat einen großen Erfolg mit seinen Zeichnungen für Ultimate Comics Spider-Man und All-New X-Men von Marvel Comics gefeiert. Für DC Comics war er der Stammzeichner der neuen Batman/Superman Reihe.
Panini Comics hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.
Batmans Pläne werden von seinem Feind durchkreuzt
zwei sehr unterschiedliche Origin Geschichte
die Zeichnungen sind sehr gelungen und dynamisch
Supermans Scheitern ist fast schon ein wenig klischeehaft