DC’s Legends of Tomorrow – Season 2, nach einer Idee von Greg Berlanti, Andrew Kreisberg und Marc Guggenheim handelt von den Abenteuern Rip Hunters, einem Time-Master aus dem DC Comics Universum. Dieser versammelt ein Team von Superhelden um sich, um Störungen in der Zeit zu reparieren und die Ursache zu beheben.
DC’s Legends of Tomorrow – Season 2 ist wieder voller Spannung und Fans der Serien Arrow und The Flash werden hier durchaus auf ihre Kosten kommen und zum Teil durchaus überraschende Begegnungen haben, was die Liga des Bösen betrifft. Gefallen hat mir, dass die Legenden auf die JSA stoßen und es wäre durchaus nett gewesen, wenn man von diesen Superhelden noch mehr sehen würde, womöglich in einer eigenen Serie. Die Abenteuer sind turbulent und die verschiedenen Zeitreisen machen Spaß, denn man weiß nie in welchem Jahrhundert das nächste Abenteuer stattfindet. Die Mischung aus Action und Humor ist äußerst gelungen und die einzelnen Figuren finden immer mehr ihren Platz im Team. Sehr witzig ist dabei auch Dominic Purcell als der brutale Heat Wave, alias Mick Rory.
DC’s Legends of Tomorrow – Season 2 verstärkt die Feuerkraft, indem sie eine Liga und eine Legion von neuen Figuren zeigen, von denen ein paar Mitglieder die Besatzung der Waverider auf ihrer neuen Mission begleiten. So schließen sich ihnen Mitglieder der Justice Society of America an, doch auch die Gegenseite, das Böse, bekommt Verstärkung und die Legends of Tomorrow werden mit dem ersten Super-Schurken-Team konfrontiert: der Legion of Doom, mit Malcolm Merlyn, Damien Darhk und Eobard Thawne. Nachdem die Legends of Tomorrow die Welt vor Vandal Savage gerettet haben, müssen sie nun die Zeit selbst (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) schützen, wobei sie quer durch die Geschichte reisen und eine Bedrohung bekämpfen müssen, welche die Menschheit noch nie gesehen hat.
Die verschiedenen Superhelden wie Rip Hunter, Atom, Vixen, Citizen Steel, White Canary werden ihrer Comicvorlage durchaus gerecht, einzig dass Firestorm viel zu selten vorkommt ist schade, auch wenn es diesmal in einer sehr spannenden Szene vorkommt, dass er Materie umwandelt. Das war in den Comics immer ein witziges Element, wenn Professor Stein seinem Firestorm-Bruder Ronnie Raymond Nachhilfe in Physik und Chemie gibt.
DC’s Legends of Tomorrow – Season 2 wird mit einem recht bunten Bild im Format 16:9 (1.78:1) geboten. Die Serie hat 17 Episoden zu je ungefähr 42 Minuten. Die Kräfte der Superhelden und vor allem die der Superschurken schauen richtig gut aus und auch die verschiedenen Zeitepochen werden gut rübergebracht. Es gibt auch wieder Crossover-Folgen, diesmal mit Arrow und Flash. Der Ton wird u.a. auf Englisch in Dolby Digital Surround 5.1 und Deutsch in Dolby Digital 2.0 präsentiert. Unter den Extras findet sich u.a. folgendes Bonusmaterial:
- Mit vereinten Kräften: Das Crossover-Event (DC’s Legends of Tomorrow)
- DC’s Legends of Tomorrow: Auf der Comic-Con 2016
- gelöschte Szenen
- verpatzte Szenen
die Liga des Bösen ist ein spannendes Team
das Team hat mittlerweile zusammengefunden
das Crossover mit Flash und Arrow ist gelungen
die JSA hätte mehr Folgen verdient