Close

LOGIN

Close

Register

Close

Lost Password

Das unsichtbare Netz

Das unsichtbare Netz von Regisseur Nunnally Johnson ist ein US-amerikanischer Spionagethriller aus dem Jahr 1954. Zu Beginn des Kalten Krieg wird in Berlin ein junger Offizier von den Russen entführt. Colonel Steve van Dyke (Gregory Peck) versucht den jungen Soldaten freizubekommen, doch die Russen verfolgen ganz bestimmte Pläne und nicht nur sie.

DVD Cover - Das unsichtbare Netz, Rechte bei Pidax Film

Das unsichtbare Netz, Rechte bei Pidax Film

Das unsichtbare Netz ist vor allem in der zweiten Hälfte ein psychologisches Kammerspiel. Niemandem ist zu trauen, jeder scheint zu lügen und überall lauert Verrat. Dennoch kann das Drehbuch nicht über eine Logikschwächen hinwegtäuschen.

Fans von gut gemachten Spionagethrillern, die in der Nachkriegszeit spielen, werden dabei aber durchaus auf ihre Kosten kommen. Vor allem Gregory Peck überzeugt in seiner Rolle als Offizier, aber auch Marianne Koch kann als Kathy Gerhardt an der Seite von Gregory Peck überzeugen. Gelungen ist dass der Film so gänzlich ohne Actionszenen auskommt und dennoch recht spannend geraten ist.

Das unsichtbare Netz spielt in Berlin im Jahr 1953. Die Welt ist politisch in zwei Hälften geteilt. Vor diesem Hintergrund entführen russische Agenten den amerikanischen Unteroffizier John Leatherby (Ted Avery). Damit wollen die Russen den Westen zum Austausch gefangener russischer Spione zwingen. Der Vater des Entführten, ein einflussreicher Industrieller (Broderick Crawford) setzt Geld und Beziehungen ein, um den mit dem Fall betrauten Colonel Steve van Dyke (Gregory Peck) unter Druck zu setzen.

Sie halten die beiden Leute am Leben.

Man entschließt sich zum Schein, auf die Forderungen der Kommunisten einzugehen, denn van Dyke erhält den Auftrag zu einer Befreiungsaktion. Der Umstand dass man im Kalten Krieg niemanden trauen kann und nie ganz genau weiß, wer auf wessen Seite steht, erschwert die Aktion erheblich.

Das unsichtbare Netz wird mit recht frischen Farben im Format 2,40:1 (16:9-anamorph) geboten. Der Ton wird auf Deutsch und Englisch in Dolby Digital 2.0 präsentiert. Interessanterweise ist die deutsche Tonspur von der Verständlichkeit besser als das Original. Unter den Extras finden sich Trailer, das beiliegende Booklet enthält vor allem Fotos.

Das unsichtbare Netz von Pidax Film ist seit 2. Oktober 2014 mit FSK 16 auf DVD erhätlich. Wir haben sie auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
70% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
Auch ohne Actionszenen spannend bis zum Schluss
Gregory Peck glänzt souverän als Lt. Col. Steve Van Dyke
es gibt einige überraschende Wendungen im Film
Negatives
leider einige kleinere Logikfehler im Drehbuch
die Extras sind nicht besonders erwähnenswert
Das unsichtbare Netz von Regisseur Nunnally Johnson ist ein US-amerikanischer Spionagethriller aus dem Jahr 1954. Zu Beginn des Kalten Krieg wird in Berlin ein junger Offizier von den Russen entführt. Colonel Steve van Dyke (Gregory Peck) versucht den jungen Soldaten freizubekommen, doch die Russen verfolgen ganz bestimmte Pläne und nicht nur sie. [caption id="attachment_16852" align="alignleft" width="200"] Das unsichtbare Netz, Rechte bei Pidax Film[/caption] Das unsichtbare Netz ist vor allem in der zweiten Hälfte ein psychologisches Kammerspiel. Niemandem ist zu trauen, jeder scheint zu lügen und überall lauert Verrat. Dennoch kann das Drehbuch nicht über eine Logikschwächen hinwegtäuschen. Fans von gut gemachten Spionagethrillern, die in der Nachkriegszeit spielen, werden dabei aber durchaus auf ihre Kosten kommen. Vor allem Gregory Peck überzeugt in seiner Rolle als Offizier, aber auch Marianne Koch kann als Kathy Gerhardt an der Seite von Gregory Peck überzeugen. Gelungen ist dass der Film so gänzlich ohne Actionszenen auskommt und dennoch recht spannend geraten ist. Das unsichtbare Netz spielt in Berlin im Jahr 1953. Die Welt ist politisch in zwei Hälften geteilt. Vor diesem Hintergrund entführen russische Agenten den amerikanischen Unteroffizier John Leatherby (Ted Avery). Damit wollen die Russen den Westen zum Austausch gefangener russischer Spione zwingen. Der Vater des Entführten, ein einflussreicher Industrieller (Broderick Crawford) setzt Geld und Beziehungen ein, um den mit dem Fall betrauten Colonel Steve van Dyke (Gregory Peck) unter Druck zu setzen. "Sie halten die beiden Leute am Leben." Man entschließt sich zum Schein, auf die Forderungen der Kommunisten einzugehen, denn van Dyke erhält den Auftrag zu einer Befreiungsaktion. Der Umstand dass man im Kalten Krieg niemanden trauen kann und nie ganz genau weiß, wer auf wessen Seite steht, erschwert die Aktion erheblich. Das unsichtbare Netz wird mit recht frischen Farben im Format 2,40:1 (16:9-anamorph) geboten. Der Ton wird auf Deutsch und Englisch in Dolby Digital 2.0 präsentiert. Interessanterweise ist die deutsche Tonspur von der Verständlichkeit besser als das Original. Unter den Extras finden sich Trailer, das beiliegende Booklet enthält vor allem Fotos. [box style="tip"]Das unsichtbare Netz von Pidax Film ist seit 2. Oktober 2014 mit FSK 16 auf DVD erhätlich. Wir haben sie auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

Teilen mit

Ähnliche Beiträge

Der Nachlass

Batman – The W...

Loriot Gästebuch

8m²

Eine Art Held

Leanders letzte Reis...