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Das Spiel der Götter Band 1: Die Gärten des Mondes

Das Spiel der Götter Band 1: Die Gärten des Mondes von Steven Erikson ist der Beginn einer epischen Fantasy-Saga, welche zunächst hauptsächlich vom Malazanischen Imperium und dessen Eroberungskriegen handelt und später von den Machenschaften des verkrüppelten Gottes. Im ersten Band steht dabei die Eroberung der Stadt Darujistan und die Pläne der Imperatrix zur Vernichtung der Festung Mondbrut im Mittelpunkt.

Das Spiel der Götter Band 1: Die Gärten des Mondes

Das Spiel der Goetter 1 von Steven Erikson

Das Spiel der Götter Band 1: Die Gärten des Mondes beginnt mit zahlreichen Nebenhandlungen und Figuren, die man im ersten Moment nicht zur Gänze durchschaut. Viele der Motive bleiben im Dunkeln und der Band wirft viele Fragen auf, die erst in späteren Bänden des Epos beantwortet werden.

Das Spiel der Götter Band 1: Die Gärten des Mondes handelt unter anderem von Sergeant Elster, dem stets klar war dass er dem malazanischen Imperium treu ergeben ist, egal wie schlecht er von seiner Herrscherin behandelt wurde. Auf ihren Befehl begibt er sich in die feindliche Stadt Darujistan, um deren Eroberung vorzubereiten. Doch als er und sein Trupp eintrifft schwebt bereits die finstere Festung Mondbrut wie eine schützende Hand über der Stadt und der Plan der Imperatrix zur Vernichtung Mondbruts kann sehr leicht auch Elster und seine Leute mit in den Tod reissen.

Der Roman ist eine große Herausforderung und die zahlreichen Namen, welche einerseits ähnlich klingen und andererseits aus den verschiedensten europäischen Kulturkreisen inspieriert wurden, erleichtern nicht unbedingt das Lesen. Dazu kommen noch sehr vielfältige Figuren und zahlreiche Nebenhandlungen, welche aber durchaus aufeinander abgestimmt sind und dem Roman dadurch kaum Längen geben.

Für ein Erstlingswerk ist der Roman äußerst solide geschrieben und ein guter Einstieg in ein großes Fantasyepos. Der Nachteil der vielschichtigen Handlung  ist dass im ersten Band die Figuren meist sehr stereotyp und oberflächlich bleiben.

Der in England lebende kanadische Schriftsteller Steven Erikson hat diesen Roman nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase herausgebracht und dies merkt man dem vielschichtigen Roman durchaus an. Der Anthropologe und Archäologe feierte mit dem ersten Band seines Epos Das Spiel der Götter seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren.

Das Spiel der Götter Band 1: Die Gärten des Mondes (Originaltitel: Gardens of the Moon. The Malazan Book of the Fallen 1) von Steven Erikson ist im Jahr 2012 bei blanvalet als Taschenbuch in der Übersetzung von Tim Straetmann herausgebracht worden.
75% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
überraschend gutes Erstlingswerk eines Fantasyautors
sehr vielschichtiger Roman und unzählige Figuren
komplexe Handlung mit vielen Nebenhandlungen
Negatives
die Figuren bleiben noch recht oberflächlich
sehr ähnlich klingende Namen erschweren das lesen
Das Spiel der Götter Band 1: Die Gärten des Mondes von Steven Erikson ist der Beginn einer epischen Fantasy-Saga, welche zunächst hauptsächlich vom Malazanischen Imperium und dessen Eroberungskriegen handelt und später von den Machenschaften des verkrüppelten Gottes. Im ersten Band steht dabei die Eroberung der Stadt Darujistan und die Pläne der Imperatrix zur Vernichtung der Festung Mondbrut im Mittelpunkt. [caption id="attachment_17269" align="alignleft" width="200"] Das Spiel der Goetter 1 von Steven Erikson[/caption] Das Spiel der Götter Band 1: Die Gärten des Mondes beginnt mit zahlreichen Nebenhandlungen und Figuren, die man im ersten Moment nicht zur Gänze durchschaut. Viele der Motive bleiben im Dunkeln und der Band wirft viele Fragen auf, die erst in späteren Bänden des Epos beantwortet werden. Das Spiel der Götter Band 1: Die Gärten des Mondes handelt unter anderem von Sergeant Elster, dem stets klar war dass er dem malazanischen Imperium treu ergeben ist, egal wie schlecht er von seiner Herrscherin behandelt wurde. Auf ihren Befehl begibt er sich in die feindliche Stadt Darujistan, um deren Eroberung vorzubereiten. Doch als er und sein Trupp eintrifft schwebt bereits die finstere Festung Mondbrut wie eine schützende Hand über der Stadt und der Plan der Imperatrix zur Vernichtung Mondbruts kann sehr leicht auch Elster und seine Leute mit in den Tod reissen. Der Roman ist eine große Herausforderung und die zahlreichen Namen, welche einerseits ähnlich klingen und andererseits aus den verschiedensten europäischen Kulturkreisen inspieriert wurden, erleichtern nicht unbedingt das Lesen. Dazu kommen noch sehr vielfältige Figuren und zahlreiche Nebenhandlungen, welche aber durchaus aufeinander abgestimmt sind und dem Roman dadurch kaum Längen geben. Für ein Erstlingswerk ist der Roman äußerst solide geschrieben und ein guter Einstieg in ein großes Fantasyepos. Der Nachteil der vielschichtigen Handlung  ist dass im ersten Band die Figuren meist sehr stereotyp und oberflächlich bleiben. Der in England lebende kanadische Schriftsteller Steven Erikson hat diesen Roman nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase herausgebracht und dies merkt man dem vielschichtigen Roman durchaus an. Der Anthropologe und Archäologe feierte mit dem ersten Band seines Epos Das Spiel der Götter seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren. [box style="tip"]Das Spiel der Götter Band 1: Die Gärten des Mondes (Originaltitel: Gardens of the Moon. The Malazan Book of the Fallen 1) von Steven Erikson ist im Jahr 2012 bei blanvalet als Taschenbuch in der Übersetzung von Tim Straetmann herausgebracht worden.[/box] [rwp-review id="0"]
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Cons

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