Das dritte Testament, Band 1: Markus von Xavier Dorison und Alex Alice zählt zu den spannendsten Krimicomics aus Frankreich. Die auf vier Bände angelegte Serie dreht sich um verschiedene Motive aus der Bibel – vom Schauplatz bis hin zur Atmosphäre der Erzählung. Der erste Band beginnt in einem Kloster und bietet dem Leser ein ganzes Bündel an Intrigen und Ränkeschmiede.
Das dritte Testament, Band 1: Markus spielt geschickt mit den verschiedenen Aspekten des Mittelalters und ist ein echter Augenschmaus. Alex Alice gelingt es durch seine kräftigen Farben, seine verschiedenen Perspektiven die Geschichte spannend und fesselnd darzustellen. Nach dem ersten Band will man unbedingt wissen wie es weitergeht mit Elisabeth, mit dem Grafen von Marburg und den Geheimnissen.
Das dritte Testament, Band 1: Markus spielt im August des Jahres 1307. Der Inquisitor Conrad von Marburg wird vom Erzbischof Esenor gerufen, um eine seltsame Angelegenheit zu klären: Alle Mönche des Klosters Veynes wurden auf bestialische Weise getötet, nachdem sie eine Krypta entdeckten, die eine mysteriöse Reliquie zu beinhalten schien. Die legendenumrankte Reliquie ist verschwunden, doch der Inquisitor sammelt Indizien und entdeckt eine Spur, die ihn bis in die innersten Zirkel der mittelalterlichen Geheimbünde hineinführt, auf der Suche nach dem Dritten Testament.
Das dritte Testament, Band 1: Markus wurde von den beiden Newcommern Xavier Dorison und Alex Alice erschaffen. Xavier Dorison hat bei Barclays gearbeitet und in seiner Freizeit an der Comicserie geschrieben. Auch für Alex Alice war der ersten Band der Serie Das Dritte Testament sein Einstieg in die Comicbranche.
die Geschichte beginnt langsam, nimmt aber Fahrt auf
zeichnerisch eine wahre Pracht, voller lebendiger Details
vor allem die Szenen in Paris sind sehr gelungen
keine wirklichen Actionszenen sind zu finden