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Da Vinci Code

Da Vinci Code wurde von Hiroaki Suzuki und Eiji Wakasugi erfunden. Es ist ein kleines, simples, aber durchaus witziges Logik-Game, welches schnell erklärt ist und auch schnell gespielt wird. Vor allem die Experten-Variante mit dem „-“ macht das Spiel recht herausfordernd. Sobald ein gewisser Punkt erreicht ist, ist das Ende schnell in Sicht und schon startet man eine neue Partie.

Da Vinci Code, Rechte bei Winning Moves

Da Vinci Code, Rechte bei Winning Moves

Da Vinci Code ist recht nett gemacht. Wenn der Spieler richtig rät, wird sein eigener Zahlencode länger und daher schwieriger zu erraten. Irgendwann ist der Punkt erreicht, dass so viele Steine offen liegen, dass man als Spieler die Codes seiner Mitspieler erraten kann. Man muss nur den richtigen Zeitpunkt abwarten. Vor allem dieser Moment ist ein wenig glücksabhängig, damit man ihn nutzen kann. Die Spielsteine sind leider aus Plastik und fühlen, sowie hören sich auch so an. Da wären Steine aus Holz viel stimmungsvoller und schöner. Das Spiel ist schnell erklärt und auch wenn man es sehr gut zu zweit spielen kann, so ist es zu dritt oder viert am besten. Zu mehrt bleibt die Spannung hoch, weil man gegen mehrere Spieler gleichzeitig spielen und denken muss.

Da Vinci Code hat zum Ziel, dass man die Codes aller anderen Spieler errät, bevor der eigene Code erraten wurden. Der folgende Spielablauf wird vereinfacht dargestellt. Es gibt 12 weiße und 12 schwarze Spielsteine mit den Zahlen von 0 bis 11, sowie einen schwarzen und einen weißen Stein mit Bindestrich. Zu Beginn zieht man, abhängig von der Spieleranzahl, eine gewisse Anzahl von Spielsteinen, die man vor den anderen Spieler verborgen hält. Diese Steine müssen immer in aufsteigender Reihenfolge angeordnet und weitere Steine müssen ebenfalls zwingend in dieser Reihung eingeordnet werden. Einzig die „-“ Steine dürfen an beliebiger Stelle eingeordnet, aber später nicht mehr verschoben werden.

Jeder Spieler nimmt, wenn er am Zug ist, erst einen Stein aus der Mitte und stellt ihn abseits seines Zahlencodes so vor sich auf, dass nur er die Zahl erkennen kann, nicht aber die Mitspieler. Dann versucht er bei einem beliebigen Mitspieler eine Zahl zu erraten. Er zeigt dabei auf den zu erratenden Stein und nennt die Zahl, die – wie er vermutet – auf dem Stein steht.

Lag der Spieler richtig, dann muss der Mitspieler den erratenen Stein nach vorne umkippen, sodass jeder sehen kann, dass diese Zahl auf dem Stein steht. Anschließend kann er entweder seinen Zug beenden. In diesem Falle ordnet er den gezogenen Stein in seinen Zahlencode ein, ohne ihn den Mitspielern zu zeigen. Oder er errät einen weiteren Stein eines weiteren beliebigen Gegners. Das kann man so oft tun, bis man eine falsche Zahl nennt.

Lag der Spieler falsch, muss er den gezogenen Stein in seinen Code einordnen und den Stein nach vorne umkippen, sodass jeder sehen kann, welche Zahl auf dem Stein steht. Dadurch gibt er seinen Mitspielern Hinweise auf seinen eigenen Zahlencode.

Nun ist der im Uhrzeigersinn nächste Spieler am Zug. Dieser nimmt wieder erst einen Stein aus der Mitte und versucht dann eine Zahl vom Code eines Mitspielers zu erraten und so fort. Das geht so lange weiter, bis alle Codes bis auf einen vollständig geknackt sind.

Spielt man über mehrere Punkte, oder öfter mal gegen die selben Gegner, kann man auch eine Punkteliste anlegen. Für jede richtig ermittelte Zahl bekommt man hierbei 1 Punkt, für jede 6 oder „-“ sogar 3 Punkte. Errät man einen gegnerischen Code vollständig, gelangen 5 Punkte aufs Konto. Außerdem bekommt derjenige, dessen Code nicht geknackt wurde noch zusätzliche Punkte in Höhe seiner noch nicht ausliegenden Zahlen. So kann ein regelrechtes Wettraten stattfinden.

Die Anleitung zum Spiel ist sehr dünn und mehrsprachig geschrieben. Sie ist nur in schwarz-weiß, aber es ist alles darin, was man braucht und man findet sich gut darin zurecht. Bei unserem Spiel haben wir meistens recht vorsichtig gestartet und zunächst nur eine Zahl zu erraten versucht. Sobald die Chance höher war, mehrere Zahlen richtig zu erraten ging ein regelrechter Wettstreit darum los. Es ist ein kurzweiliges und durchaus witziges Game.

Da Vinci Code erschien im Februar 2006 bei Winning Moves mit einer mehrsprachigen Anleitung. Wir haben bei unserem Test mit 4 Spielern ungefähr 10 bis 15 Minuten pro Partie benötigt.
84 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
das Spiel ist schnell erklärt und schnell verstanden
man muss bei dem Spiel gut kombinieren können
vor allem mit den beiden "-" Steinen bleibt es herausfordernd
die einzelnen Partien dauern nur sehr kurz
Negatives
die Spielsteine sind leider nur aus Plastik
es gibt auch einen Glücksfaktor
das Spiel könnte ein wenig komplexer sein
Da Vinci Code wurde von Hiroaki Suzuki und Eiji Wakasugi erfunden. Es ist ein kleines, simples, aber durchaus witziges Logik-Game, welches schnell erklärt ist und auch schnell gespielt wird. Vor allem die Experten-Variante mit dem "-" macht das Spiel recht herausfordernd. Sobald ein gewisser Punkt erreicht ist, ist das Ende schnell in Sicht und schon startet man eine neue Partie. [caption id="attachment_35533" align="alignleft" width="200"] Da Vinci Code, Rechte bei Winning Moves[/caption] Da Vinci Code ist recht nett gemacht. Wenn der Spieler richtig rät, wird sein eigener Zahlencode länger und daher schwieriger zu erraten. Irgendwann ist der Punkt erreicht, dass so viele Steine offen liegen, dass man als Spieler die Codes seiner Mitspieler erraten kann. Man muss nur den richtigen Zeitpunkt abwarten. Vor allem dieser Moment ist ein wenig glücksabhängig, damit man ihn nutzen kann. Die Spielsteine sind leider aus Plastik und fühlen, sowie hören sich auch so an. Da wären Steine aus Holz viel stimmungsvoller und schöner. Das Spiel ist schnell erklärt und auch wenn man es sehr gut zu zweit spielen kann, so ist es zu dritt oder viert am besten. Zu mehrt bleibt die Spannung hoch, weil man gegen mehrere Spieler gleichzeitig spielen und denken muss. Da Vinci Code hat zum Ziel, dass man die Codes aller anderen Spieler errät, bevor der eigene Code erraten wurden. Der folgende Spielablauf wird vereinfacht dargestellt. Es gibt 12 weiße und 12 schwarze Spielsteine mit den Zahlen von 0 bis 11, sowie einen schwarzen und einen weißen Stein mit Bindestrich. Zu Beginn zieht man, abhängig von der Spieleranzahl, eine gewisse Anzahl von Spielsteinen, die man vor den anderen Spieler verborgen hält. Diese Steine müssen immer in aufsteigender Reihenfolge angeordnet und weitere Steine müssen ebenfalls zwingend in dieser Reihung eingeordnet werden. Einzig die "-" Steine dürfen an beliebiger Stelle eingeordnet, aber später nicht mehr verschoben werden. Jeder Spieler nimmt, wenn er am Zug ist, erst einen Stein aus der Mitte und stellt ihn abseits seines Zahlencodes so vor sich auf, dass nur er die Zahl erkennen kann, nicht aber die Mitspieler. Dann versucht er bei einem beliebigen Mitspieler eine Zahl zu erraten. Er zeigt dabei auf den zu erratenden Stein und nennt die Zahl, die – wie er vermutet – auf dem Stein steht. Lag der Spieler richtig, dann muss der Mitspieler den erratenen Stein nach vorne umkippen, sodass jeder sehen kann, dass diese Zahl auf dem Stein steht. Anschließend kann er entweder seinen Zug beenden. In diesem Falle ordnet er den gezogenen Stein in seinen Zahlencode ein, ohne ihn den Mitspielern zu zeigen. Oder er errät einen weiteren Stein eines weiteren beliebigen Gegners. Das kann man so oft tun, bis man eine falsche Zahl nennt. Lag der Spieler falsch, muss er den gezogenen Stein in seinen Code einordnen und den Stein nach vorne umkippen, sodass jeder sehen kann, welche Zahl auf dem Stein steht. Dadurch gibt er seinen Mitspielern Hinweise auf seinen eigenen Zahlencode. Nun ist der im Uhrzeigersinn nächste Spieler am Zug. Dieser nimmt wieder erst einen Stein aus der Mitte und versucht dann eine Zahl vom Code eines Mitspielers zu erraten und so fort. Das geht so lange weiter, bis alle Codes bis auf einen vollständig geknackt sind. Spielt man über mehrere Punkte, oder öfter mal gegen die selben Gegner, kann man auch eine Punkteliste anlegen. Für jede richtig ermittelte Zahl bekommt man hierbei 1 Punkt, für jede 6 oder "-" sogar 3 Punkte. Errät man einen gegnerischen Code vollständig, gelangen 5 Punkte aufs Konto. Außerdem bekommt derjenige, dessen Code nicht geknackt wurde noch zusätzliche Punkte in Höhe seiner noch nicht ausliegenden Zahlen. So kann ein regelrechtes Wettraten stattfinden. Die Anleitung zum Spiel ist sehr dünn und mehrsprachig geschrieben. Sie ist nur in schwarz-weiß, aber es ist alles darin, was man braucht und man findet sich gut darin zurecht. Bei unserem Spiel haben wir meistens recht vorsichtig gestartet und zunächst nur eine Zahl zu erraten versucht. Sobald die Chance höher war, mehrere Zahlen richtig zu erraten ging ein regelrechter Wettstreit darum los. Es ist ein kurzweiliges und durchaus witziges Game. [box style="tip"]Da Vinci Code erschien im Februar 2006 bei Winning Moves mit einer mehrsprachigen Anleitung. Wir haben bei unserem Test mit 4 Spielern ungefähr 10 bis 15 Minuten pro Partie benötigt.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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