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Cosmic Encounter

 Was tut sich so in den Tiefen des Weltalls? Nun, finde es heraus, indem du zum Alien wirst und mit anderen Außerirdischen um die Vorherrschaft im Universum kämpfst. Aber pass auf, dass nicht zu viele deiner Schiffe im Warp verschwinden. Such dir Verbündete, die dir helfen und pass auf, dass du dir nicht zu viele Feinde machst, denn sonst stehst du bald alleine da.

Cosmic Encounter Cover

Cosmic Encounter Cover, Rechte beim Heidelberger Spieleverlag

Bei Cosmic Encounter spielt jeder Spieler eines von vielen unterschiedlichen Aliens, wobei jedes seine besonderen Spezialfähigkeiten hat. Es gibt Oracles, Loser, Clones, Remora, Mite oder Zombies. Es wird nie langweilig, denn es gibt insgesamt 50 verschiedene Außerirdische in diesem Game. Hat man seine Rasse ausgesucht, bekommt man Karten und Schiffe. Dann bestimmt man den Startspieler, indem man das Schicksal entscheiden lässt.

Jeder Spielzug besteht aus denselben Phasen. Zunächst prüft der Spieler, ob er noch eine oder mehrere Herausforderungskarten auf  der Hand hat. Dann darf er ein Schiff aus dem Warp zurückholen. Nun zieht er eine Schicksalskarte liest sie und bestimmt so sein Ziel, das er angreifen kann, oder mit ihm verhandeln kann. Er schickt maximal vier seiner Schiffe los und fragt bei den nicht beteiligten Spielern nach einem Bündnis, wenn er möchte. Das gleiche darf der Verteidiger machen. Die gefragten Spieler können nun entscheiden, welcher Seite sie helfen, bzw. ob sie überhaupt helfen wollen, denn das bringt nicht nur Vorteile, sondern birgt auch Gefahren.
Dann beginnt das Gefecht. Die aktiven Spieler spielen ihre Karten. Dann werden noch die Schiffe und eventuelle spezielle Karten dazugezählt und wer den höheren Wert hat, gewinnt. Ist es der Verteidiger, passiert quasi nichts, bis auf das eben erfolgreich verteidigt wurde. Siegt der Angreifer muss der Besitzer der Kolonie raus und die Angreifer dürfen auf den Planeten siedeln. Ziel ist es 5 Kolonien zu bekommen.
Außerdem werden weitere Gefechtsfolgen abgehandelt, je nach Spezialkarten, Alienrasse und was es sonst noch so gibt.

Bei dem Spiel sind wirklich keine zwei Partien gleich. Dadurch dass es so viele unterschiedliche Aliens gibt und man jedes Mal andere Manöverkarten bekommt, gibt es immer Unterschiede. Außerdem gibt es die Möglichkeit in 3 unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu spielen und mit oder ohne Technologiekarten. Das macht das Spiel noch besser als das Original von 1977, wobei für Nostalgiker auch einiges dabei ist, denn es gibt alte Alien und auch die klassische Diebe-Variante von damals. Das Spielmaterial ist wirklich schön gestaltet und wirkt auch sehr stabil. Die Farben sind gut gewählt und man kann auch in nicht perfekter Umgebung alles gut unterscheiden.  Das Spiel ist für drei bis fünf Spieler und macht Spaß, auch wenn es etwas glücksabhängig ist. Man kann relativ schnelle Partien spielen oder auch längere, schwierigere. So kann man zwischen 60-120 Minuten Spielspaß erleben.

Cosmic Encounter Spielaufbau

Cosmic Encounter Spielaufbau, Reche beim Heidelberger Spieleverlag

Als Spielmaterial gibt es ein gut ausgeführtes Regelheft, eine Raum-Zeitschleife, 5 Koloniemarker für die Spieler, 1 Hyperraumportal, 25 Planeten für die Spieler, 100 Plastikschiffe, 50 Alientafeln, 20 Schicksalskarten, 72 Kosmoskarten, 50 Blitzkarten, 20 Technologiekarten, 42 Kosmosplättchen, 7 Neiderkarten, 1 Planet Genesis , Mondkanone Plättchen,  Prometheus Plättchen und eine Alternative Diebe-Blitzkarte.

Spieleautoren sind Bill Eberle, Jack Kittredge, Peter Olotka, Bill Norton. Bill Eberle und Peter Olotka haben das Spiel gegen 1970 erfunden, doch erst als Jack Kittredge und Bill Norton dazukamen wurde das Spiel zunächst in den USA veröffentlicht. Dadurch, dass es sich gut verkaufte wurden einige Erweiterungen herausgebracht und auch in anderen Ländern veröffentlich. Die deutsch Version kam 1985 unter dem Namen König der Sterne heraus, war aber nicht so erfolgreich wie in den USA. Über die Jahre wurde es in einigen Neuauflagen herausgebracht, wie nun von Fantasy Flight Games und vom Heidelberger Spieleverlag, wobei sehr hochwertiges Spielmaterial verwendet wurde.

Cosmic Encounter  vom Heidelberger Spieleverlag ist seit September 2014 erhältlich. Das Spiel ist ab 12 Jahren empfohlen. Wir haben bei unserem Test mit 3 Spielern für die Szenarien ungefähr 70 bis 90 Minuten benötigt, inkl. Aufbau und Regeln durchgehen.
87% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives

schneller Spielaufbau
schönes, hochwertiges Spielmaterial
viele unterschiedliche Karten und Möglichkeiten
unterschiedlich lange Spieldauer
auch nicht aktive Spieler sind integriert ins Geschehen
gutes Regelheft

Negatives

viel Text auf den Karten
teilweise glücksabhängig
kann unfair werden, wenn Spieler immer zusammenhalten

 Was tut sich so in den Tiefen des Weltalls? Nun, finde es heraus, indem du zum Alien wirst und mit anderen Außerirdischen um die Vorherrschaft im Universum kämpfst. Aber pass auf, dass nicht zu viele deiner Schiffe im Warp verschwinden. Such dir Verbündete, die dir helfen und pass auf, dass du dir nicht zu viele Feinde machst, denn sonst stehst du bald alleine da. [caption id="attachment_10934" align="alignleft" width="200"] Cosmic Encounter Cover, Rechte beim Heidelberger Spieleverlag[/caption] Bei Cosmic Encounter spielt jeder Spieler eines von vielen unterschiedlichen Aliens, wobei jedes seine besonderen Spezialfähigkeiten hat. Es gibt Oracles, Loser, Clones, Remora, Mite oder Zombies. Es wird nie langweilig, denn es gibt insgesamt 50 verschiedene Außerirdische in diesem Game. Hat man seine Rasse ausgesucht, bekommt man Karten und Schiffe. Dann bestimmt man den Startspieler, indem man das Schicksal entscheiden lässt. Jeder Spielzug besteht aus denselben Phasen. Zunächst prüft der Spieler, ob er noch eine oder mehrere Herausforderungskarten auf  der Hand hat. Dann darf er ein Schiff aus dem Warp zurückholen. Nun zieht er eine Schicksalskarte liest sie und bestimmt so sein Ziel, das er angreifen kann, oder mit ihm verhandeln kann. Er schickt maximal vier seiner Schiffe los und fragt bei den nicht beteiligten Spielern nach einem Bündnis, wenn er möchte. Das gleiche darf der Verteidiger machen. Die gefragten Spieler können nun entscheiden, welcher Seite sie helfen, bzw. ob sie überhaupt helfen wollen, denn das bringt nicht nur Vorteile, sondern birgt auch Gefahren. Dann beginnt das Gefecht. Die aktiven Spieler spielen ihre Karten. Dann werden noch die Schiffe und eventuelle spezielle Karten dazugezählt und wer den höheren Wert hat, gewinnt. Ist es der Verteidiger, passiert quasi nichts, bis auf das eben erfolgreich verteidigt wurde. Siegt der Angreifer muss der Besitzer der Kolonie raus und die Angreifer dürfen auf den Planeten siedeln. Ziel ist es 5 Kolonien zu bekommen. Außerdem werden weitere Gefechtsfolgen abgehandelt, je nach Spezialkarten, Alienrasse und was es sonst noch so gibt. Bei dem Spiel sind wirklich keine zwei Partien gleich. Dadurch dass es so viele unterschiedliche Aliens gibt und man jedes Mal andere Manöverkarten bekommt, gibt es immer Unterschiede. Außerdem gibt es die Möglichkeit in 3 unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu spielen und mit oder ohne Technologiekarten. Das macht das Spiel noch besser als das Original von 1977, wobei für Nostalgiker auch einiges dabei ist, denn es gibt alte Alien und auch die klassische Diebe-Variante von damals. Das Spielmaterial ist wirklich schön gestaltet und wirkt auch sehr stabil. Die Farben sind gut gewählt und man kann auch in nicht perfekter Umgebung alles gut unterscheiden.  Das Spiel ist für drei bis fünf Spieler und macht Spaß, auch wenn es etwas glücksabhängig ist. Man kann relativ schnelle Partien spielen oder auch längere, schwierigere. So kann man zwischen 60-120 Minuten Spielspaß erleben. [caption id="attachment_10935" align="aligncenter" width="600"] Cosmic Encounter Spielaufbau, Reche beim Heidelberger Spieleverlag[/caption] Als Spielmaterial gibt es ein gut ausgeführtes Regelheft, eine Raum-Zeitschleife, 5 Koloniemarker für die Spieler, 1 Hyperraumportal, 25 Planeten für die Spieler, 100 Plastikschiffe, 50 Alientafeln, 20 Schicksalskarten, 72 Kosmoskarten, 50 Blitzkarten, 20 Technologiekarten, 42 Kosmosplättchen, 7 Neiderkarten, 1 Planet Genesis , Mondkanone Plättchen,  Prometheus Plättchen und eine Alternative Diebe-Blitzkarte. Spieleautoren sind Bill Eberle, Jack Kittredge, Peter Olotka, Bill Norton. Bill Eberle und Peter Olotka haben das Spiel gegen 1970 erfunden, doch erst als Jack Kittredge und Bill Norton dazukamen wurde das Spiel zunächst in den USA veröffentlicht. Dadurch, dass es sich gut verkaufte wurden einige Erweiterungen herausgebracht und auch in anderen Ländern veröffentlich. Die deutsch Version kam 1985 unter dem Namen König der Sterne heraus, war aber nicht so erfolgreich wie in den USA. Über die Jahre wurde es in einigen Neuauflagen herausgebracht, wie nun von Fantasy Flight Games und vom Heidelberger Spieleverlag, wobei sehr hochwertiges Spielmaterial verwendet wurde. [box style="tip"]Cosmic Encounter  vom Heidelberger Spieleverlag ist seit September 2014 erhältlich. Das Spiel ist ab 12 Jahren empfohlen. Wir haben bei unserem Test mit 3 Spielern für die Szenarien ungefähr 70 bis 90 Minuten benötigt, inkl. Aufbau und Regeln durchgehen.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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