City Heat – Der Bulle und der Schnüffler von Regisseur Richard Benjamin ist eine US-amerikanische Actionkomödie aus dem Jahr 1984. Das Drehbuch schrieben Blake Edwards und Joseph Stinson, in den Hauptrollen sind Burt Reynolds und Clint Eastwood zu sehen, deren Charaktere einst Freunde waren und nun Rivalen sind.

City Heat – Der Bulle und der Schnüffler, Rechte bei Warner Bros.
City Heat – Der Bulle und der Schnüffler ist ein ironischer Blick auf das Krimi Genre, mit zwei sehr spielfreudigen Hauptdarstellern. Doch man merkt dem Film an, dass er durch den Regiewechsel eine leicht andere Richtung einschlägt, mehr in Richtung Actionfilm. Daher wirken manche Szenen skurril und gleichzeitig sehr mosaikartig. Dennoch ist der Film eine gelungene Unterhaltung für einen verregneten Nachmittag.
City Heat – Der Bulle und der Schnüffler handelt von dem Bullen Speer und dem Schnüffler Mike Murphy, welche sich nicht ausstehen können. Ihre unfreiwillige Zusammenarbeit beginnt als Murphys Partner plötzlich das dicke Geld zu haben scheint und kurz darauf umgebracht wird. Mike Murphy geht der Sache auf den Grund und Lieutenant Speer heftet sich an seine Fersen. Der Schnüffler wittert das ganz große Geschäft, der Polizist sucht den Mörder. Prompt stehen die beiden im Kugelhagel zweier rivalisierenden Gangstersyndikate.
Der US-amerikanische Regisseur und Schauspieler Richard Benjamin, welcher als Regisseur vor allem in den späten 1980er, frühen 1990er mit Filmen wie Geschenkt ist noch zu teuer, Little Nikita, Meine Stiefmutter ist ein Alien, Meerjungfrauen küssen besser und Made in America einige Hits hatte, ersetzte Blake Edwards, welcher auch das Drehbuch schrieb, als Regisseur.
City Heat – Der Bulle und der Schnüffler wird mit einem recht sauberen Bild im Format 16×9 präsentiert. Der durchaus gut abgemischte Ton wird u.a. auf Englisch in DTS HD-Master Audio 5.1, sowie auf Deutsch und Französisch in Dolby Digital Surround 5.1 geboten. Einziges Manko ist, dass sich unter den Extras nur der obligatorische Trailer findet.
Drehbuch von Blake Edwards ist sehr gelungen
teilweise sehr witziger Cast in den Nebenrollen
Unter den Extras findet sich nur ein Trailer
Film wirkt unausgereift