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Celestia

Celestia von Aaron Weissblum erscheint beim Heidelberger Spieleverlag und ist ein schnelles Spiel für 2 bis 6 Spieler. Es geht rein ins Luftschiff, hoch in die Wolken und ab zu den fantastischen Städten Celestias! Das Ziel dieser kühnen Abenteuerreise ist klar: Reichtum und Ehre. Jeder der Spieler muss sich bei dieser Reise als Kapitän beweisen.

Celestia, Recht bei Heidelberger Spieleverlag

Celestia, Recht bei Heidelberger Spieleverlag

Celestia ist ein echt schnelles Spiel. Da jeder abwechselnd Kapitän ist, gilt es gut abzuwägen ob man seine Reise fortsetzt oder doch aussteigt. Dabei sollte man auch immer gut die Karten der anderen Spieler im Auge behalten. Man weiß zwar nicht welche Karten der Spieler hat, aber die Anzahl der Karten ist für alle Spieler ersichtlich und man kann auch ein wenig aufpassen, wann ein Kapitän weiterkommt und wann sein Schiff abstürzt. Ein weiterer Vorteil sind die sehr einfachen Regeln, die dennoch eine spannendes und kniffliges Spiel ermöglichen. Celestia ist auf jeden Fall ein Spiel welches am meisten Spaß macht wenn es mehrere Spieler spielen.

Die Spielmaterialien sind sehr schön gestaltet, die Bilder von Gaetan Noir geben dem ganzen eine sehr heitere Note. Der Zusammenbau des Luftschiffes geht schnell, wenngleich drei Teile als Reservere beiliegen. Das ist gut, aber ein kleiner Hinweis wäre nett gewesen. Verwirrend war auch dass einige Stadtkarten, ohne ersichtlichen Grund beiliegen und es wäre durchaus hilfreich, wenn es einen Kapitänsmarker gäbe. Wer den unterhaltsamen Nervenkitzel einer lustigen Reise sucht und dabei das Risiko nicht scheut, ob er seinen Mitspielern vertrauen kann, sollte Celestia unbedingt spielen.

Spielmaterialien - Celestia, Recht bei Heidelberger Spieleverlag

Celestia, Recht bei Heidelberger Spieleverlag

Celestia ist ein Spiel bei dem man mit seinem Luftschifft von Stadt zu Stadt reist. In jeder weiter vom Startpunkt entfernten Stadt gibt es mehr wertvollere Schätze. Welcher Spieler als erster dabei 50 Punkte an Schätzen errungen hat, hat auch gewonnen. Jeder Spieler ist abwechselnd auf der Reise der Kapitän. Dieser muss sich Gefahren stellen. Dazu würfelt er eine bestimmte Anzahl von Würfeln, die sich im Verlauf der Reise erhöht. Den gewürfelten Gefahrensymbolen muss er sich mit Hilfe seiner Ausrüstung stellen.

Bevor der Kapitän seine Karten ausspielt, aber nachdem er gewürfelt hat, müssen sich die Passagiere entscheiden ob sie aussteigen wollen und sich eine Schatzkarte nehmen, oder ob sie weiterreisen und somit die Chance auf wesentlich höhere Schatzkarten wahren. Doch sollte der Kapitän die Gefahren nicht bewältigen können stürzt das Luftschiff ab und alle noch an Bord befindlichen Passagiere gehen leer aus. Es gibt ein paar wenige Machtkarten und sogar eine Schatzkarte, die das verhindern können, die meisten müssen dabei allerdings von Kapitän gespielt werden. Nur ein, zwei Karten können dabei auch von den Passieren gespielt werden, um die Reise fortzusetzen oder auch den weiterreisenden zu schaden.

Bei unserem Spiel mit vier Spielern war es so, dass am Anfang noch viel risikiert wurde. Weit reiste man mit und dann war es so, dass die Karten recht knapp wurden. Von da an haben die Spieler etwas mehr Vorsicht walten lassen, haben versucht genauer abzuschätzen, ob der Kapitän das nächste Hindernis noch schaffen wird oder nicht. War man sich nicht sicher, ist man besser ausgestiegen und hat zumindest ein paar Punkte nach Hause genommen. Das kann zwar gut gehen, aber es birgt auch die Gefahr, dass einem jemand anders den Sieg wegschnappt. Es ist auf jeden Fall ein sehr lustiges und sehr kurzweiliges Spiel.

Celestia erschien im Oktober 2015 beim Heidelberger Spieleverlag in deutscher Übersetzung. Wir haben bei unserem Test mit 4 Spielern ungefähr 15 bis 20 Minuten pro Partie benötigt.
80% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein sehr schnelles und unterhaltsames Spiel
Illustrationen unterstreichen die Atmosphäre
einfache, aber sehr gelungene Regeln
Negatives
funktioniert wesentlich besser zu viert und mehr
der Spielablauf bietet recht wenig Abwechslung
Celestia von Aaron Weissblum erscheint beim Heidelberger Spieleverlag und ist ein schnelles Spiel für 2 bis 6 Spieler. Es geht rein ins Luftschiff, hoch in die Wolken und ab zu den fantastischen Städten Celestias! Das Ziel dieser kühnen Abenteuerreise ist klar: Reichtum und Ehre. Jeder der Spieler muss sich bei dieser Reise als Kapitän beweisen. [caption id="attachment_15942" align="alignleft" width="200"] Celestia, Recht bei Heidelberger Spieleverlag[/caption] Celestia ist ein echt schnelles Spiel. Da jeder abwechselnd Kapitän ist, gilt es gut abzuwägen ob man seine Reise fortsetzt oder doch aussteigt. Dabei sollte man auch immer gut die Karten der anderen Spieler im Auge behalten. Man weiß zwar nicht welche Karten der Spieler hat, aber die Anzahl der Karten ist für alle Spieler ersichtlich und man kann auch ein wenig aufpassen, wann ein Kapitän weiterkommt und wann sein Schiff abstürzt. Ein weiterer Vorteil sind die sehr einfachen Regeln, die dennoch eine spannendes und kniffliges Spiel ermöglichen. Celestia ist auf jeden Fall ein Spiel welches am meisten Spaß macht wenn es mehrere Spieler spielen. Die Spielmaterialien sind sehr schön gestaltet, die Bilder von Gaetan Noir geben dem ganzen eine sehr heitere Note. Der Zusammenbau des Luftschiffes geht schnell, wenngleich drei Teile als Reservere beiliegen. Das ist gut, aber ein kleiner Hinweis wäre nett gewesen. Verwirrend war auch dass einige Stadtkarten, ohne ersichtlichen Grund beiliegen und es wäre durchaus hilfreich, wenn es einen Kapitänsmarker gäbe. Wer den unterhaltsamen Nervenkitzel einer lustigen Reise sucht und dabei das Risiko nicht scheut, ob er seinen Mitspielern vertrauen kann, sollte Celestia unbedingt spielen. [caption id="attachment_15944" align="aligncenter" width="465"] Celestia, Recht bei Heidelberger Spieleverlag[/caption] Celestia ist ein Spiel bei dem man mit seinem Luftschifft von Stadt zu Stadt reist. In jeder weiter vom Startpunkt entfernten Stadt gibt es mehr wertvollere Schätze. Welcher Spieler als erster dabei 50 Punkte an Schätzen errungen hat, hat auch gewonnen. Jeder Spieler ist abwechselnd auf der Reise der Kapitän. Dieser muss sich Gefahren stellen. Dazu würfelt er eine bestimmte Anzahl von Würfeln, die sich im Verlauf der Reise erhöht. Den gewürfelten Gefahrensymbolen muss er sich mit Hilfe seiner Ausrüstung stellen. Bevor der Kapitän seine Karten ausspielt, aber nachdem er gewürfelt hat, müssen sich die Passagiere entscheiden ob sie aussteigen wollen und sich eine Schatzkarte nehmen, oder ob sie weiterreisen und somit die Chance auf wesentlich höhere Schatzkarten wahren. Doch sollte der Kapitän die Gefahren nicht bewältigen können stürzt das Luftschiff ab und alle noch an Bord befindlichen Passagiere gehen leer aus. Es gibt ein paar wenige Machtkarten und sogar eine Schatzkarte, die das verhindern können, die meisten müssen dabei allerdings von Kapitän gespielt werden. Nur ein, zwei Karten können dabei auch von den Passieren gespielt werden, um die Reise fortzusetzen oder auch den weiterreisenden zu schaden. Bei unserem Spiel mit vier Spielern war es so, dass am Anfang noch viel risikiert wurde. Weit reiste man mit und dann war es so, dass die Karten recht knapp wurden. Von da an haben die Spieler etwas mehr Vorsicht walten lassen, haben versucht genauer abzuschätzen, ob der Kapitän das nächste Hindernis noch schaffen wird oder nicht. War man sich nicht sicher, ist man besser ausgestiegen und hat zumindest ein paar Punkte nach Hause genommen. Das kann zwar gut gehen, aber es birgt auch die Gefahr, dass einem jemand anders den Sieg wegschnappt. Es ist auf jeden Fall ein sehr lustiges und sehr kurzweiliges Spiel. [box style="tip"]Celestia erschien im Oktober 2015 beim Heidelberger Spieleverlag in deutscher Übersetzung. Wir haben bei unserem Test mit 4 Spielern ungefähr 15 bis 20 Minuten pro Partie benötigt.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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