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Canvas

Canvas von Jeff Chin und Andrew Nerger, mit dem wunderbaren Artwork von Luan Huynh, ist ein Spiel für ein bis fünf Spieler*innen. Sie sind Künstler*innen, welche Kunstwerke malen und im Wettstreit auf einem Kunstfestival einander gegenüber stehen. Es ist ein sehr einfaches, aber wirklich schönes Brettspiel. Zum Teil macht es einfach Spaß Kunstwerke zusammenzustellen.

Canvas

Canvas ist ein Brettspiel, in dem die spielenden Personen Künstler*innen sind, die an einem prestigeträchtigen Kunstfestival teilnehmen. Im Verlauf des Spiels sammelt jede*r Spieler*in transparente Kunstkarten und legt diese so übereinander, dass ein kunstvolles Gemälde entsteht.

Dabei ist es gar nicht so einfach, die richtige Symbolkombination für die unterschiedlichen Wertungen zusammenzustellen. Schlussendlich waren wir meist sehr knapp beieinander. Es ist aber wirklich ein wunderschönes Brettspiel, mit einem bezaubernden Artwork. Zusätzlich gibt es eine Solovariante, die aber nicht so viel Spaß macht.

Das Brettspiel besticht durch sein wunderschönes Artwork und die zum Teil sehr witzigen, mal mehr und mal weniger treffenden Titel dieser Kunstwerke. Nicht ganz so praktisch ist die zwar stilvolle, aber etwas unhandliche Spielmappe aus Stoff. Sehr gelungen sind hingegen die verschiedenen Wertungskarten, aber auch die vielen kombinierbaren Kunstkarten, sodass sich jede Partie anders spielt.

Das Ziel

Das Ziel des Spiels ist es, am Ende die meisten Punkte gesammelt zu haben. Die Person, die das Spiel gewinnt, darf sich Meistermaler*in nennen! Das Spiel endet, wenn jede*r Spieler*in drei Gemälde erschaffen hat. Bei der Spielvorbereitung werden 4 von einem Dutzend Wertungskarten verwendet. Man kann sie zufällig wählen, oder man sucht sich ein vorgeschlagenes Szenario aus, um für interessante Karteninteraktionen zu sorgen.

Der Spielablauf

Der Spielablauf wird vereinfacht dargestellt. Reihum nimmt jede*r Spieler*in entweder eine Kunstkarte oder vervollständigt ein Gemälde. Ein Gemälde wird vervollständigt, indem man bis zu drei der transparenten Kunstkarten über den Hintergrund legt. Danach wird ein solches Kunstwerk mithilfe der Wertungskarten gewertet.

Die Autor*innen

Jeffrey Chin war im Oktober 2014 zusammen mit Andrew Nerger Mitbegründer des Brettspielverlages Road To Infamy Games (R2i Games), in ihrer Wohnung in Chicago. Sie leben ihren Traum als große Spielefans. Nach ihrem Debütgame, Cosmocracy, haben sie mittlerweile rund ein Dutzend Brettspiele erfunden und veröffentlicht.

Unsere Testrunden

Bei unserem Test mit vier Spieler*innen war es sehr lustig. Es ist ein völlig unkompliziertes Spiel, wobei es gar nicht so einfach ist, die beste Wertung zu kombinieren. Man kann die Kunstkarten aber auch einfach nach Schönheit kombinieren. Vor allem die sich ergebenden witzigen Titel haben uns amüsiert. Es ist wirklich ein sehr schönes und liebevolles Brettspiel.

Asmodee hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Canvas erschien ursprünglich bei Road To Infamy Games. Im Oktober 2021 wurde es beim Spieleverlag Asmodee in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Wir haben bei unserem Test mit vier Spieler*innen ungefähr 30 bis 45 Minuten für eine Partie benötigt.

87
%
Canvas ist ein wunderschönes Brettspiel, in dem die spielenden Personen Künstler*innen sind, die transparente Kunstkarten kombinieren, damit ein kunstvolles Gemälde entsteht. Durch die verschiedenen Wertungskarten und die vielen Kombinationsmöglichen der Kunstkarten ist das Brettspiel sehr abwechslungsreich. Da es leicht verständlich ist, eignet es sich nicht nur für die ganze Familie, sondern auch für Gelegenheitsspieler.
Pros
  • ein Spielt mit wunderschönem Artwork
  • die Gemäldetitel sind ziemlich witzig
  • durch die Vielzahl an Wertungskarten wird jede Partie anders
  • ein leicht verständliches Spiel für die ganze Familie
  • die Kombination der Kunstkarten bietet Abwechslung
Cons
  • die Stoffkarte ist eher etwas unpraktisch
  • die Kunstkarten picken oft zusammen

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