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Candle: The Power of the Flame

Ich schleiche mich vorsichtig die Leiter hinauf, doch der Krieger vom bösen Wakcha-Clan hat mich bemerkt und macht sich an die Verfolgung. Also nehme ich die Beine in die Hand und versuche dem Krieger zu entkommen. Ich springe dazu auf eine Blüte, aber bin nicht aufmerksam genug und werde von einem großen, fetten Frosch verschlungen. Ein neuer Versuch erwartet mich. Wir haben es gespielt.

Candle: The Power of the Flame, Rechte bei Merge Games

Candle: The Power of the Flame, Rechte bei Merge Games

Candle: The Power of the Flame fühlt sich ein wenig wie ein Spaziergang durch ein lebendig gewordenes Gemälde an. Die Story selbst wird nur mit wenigen Worten, für die es deutsche Untertitel gibt, erzählt. Dabei gibt es durchaus eine Story, die auch berührend präsentiert und erzählt wird. Es ist eine Suche, bzw. eine Quest nach Frieden und auch nach sich selbst. Leider gibt es auch ein paar Brüche und die Story wird nicht ganz rund erzählt.

Der Höhepunkt sind sicher die eigentümliche aber spannende Präsentation und die grafische Atmosphäre. Die Herausforderung ist aber zu erkennen mit welchem Teil der Spielwelt man interagieren kann. Vor allem ist nicht immer ersichtlich wo man raufklettern kann, oder wo man hinspringen kann. Dafür wirkt die Spielwelt sehr homogen und wie ein wunderbares Bildnis.

Candle: The Power of the Flame Candle handelt vom jungen Teku und seiner gefährlichen Reise, um den Schamanen seines Stammes aus den Fängen des bösen Wakcha-Clans zu befreien. Doch der Weg dorthin ist gespickt mit bedrohlichen Fallen und schweren Prüfungen. Um diese zu bestehen muss der Gamer seine Umgebung genauestens beobachten und Zusammenhänge erkennen, andernfalls wird der nächste Schritt vielleicht der letzte gewesen sein. Aber Teku hat auch eine besondere Gabe: seine linke Hand ist eine Kerze. Man kann sie als lodernde Fackel nutzen, um Gegner in die Flucht zu treiben, oder Licht ins Dunkle zu bringen.

Candle: The Power of the Flame hat grafisch einen besonderen Stil. Es gibt wundervolle, handgemalte Aquarell-Zeichnungen, welche dem Game einen ganz besonderen Charme verleihen. Alle Hintergründe, Charaktere und Items wurden akribisch am Zeichenbrett entworfen und Bild für Bild eingescannt. Der Sound ist durchaus stimmungsvoll und fügt sich gut in die Atmosphäre ein. Generell gilt, dass dieses Game eine sehr freundliche, bunte Atmosphäre versprüht, die im jähen Gegensatz zum vielfältigen Tod steht, wobei Teku dabei einfach sanft zu Boden sinkt.

Das Game hat ein klassisches Adventure Gameplay. Man kann sich bewegen, laufen, klettern, springen und kann rund ein Dutzend Sonderaktionen durchführen, welche jeweils aber an bestimmten Punkte innerhalb der Spielwelt aufscheinen und dann benutzt werden können, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. So kann Teku nur dann auch etwas anzünden wenn seine linke Dochthand brennt, ansonst ist das Symbol ausgegraut. Dazu kann man unterschiedliche Objekte sammeln, wie Edelsteine, Lianen, Götzen, Krüge, etc.

Candle: The Power of the Flame ist ein Puzzle Adventure mit knackigen Rätseln, welches von Teku Studios entwickelt wurde. Als Publisher für die Konsolenversionen fungiert Merge Games. Teku Studios ist ein spanischer Indie Videogame Developer, welcher von Studenten der Universität Saragossa im Jahr 2011 gegründet wurde. Das bezaubernde Adventure Candle ist ihr vielfach prämiertes Erstlingswerk. Der britische Indie Video Game Publisher Merge Games wurde ebenfalls 2011 gegründet und hat seitdem mehr als ein Dutzend unterschiedlicher Games publiziert.

Wir haben Candle: The Power of the Flame auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game von Merge Games ist ab 25. Juli 2018 für Xbox One, PlayStation 4, Nintendo Switch und schon länger für Windows PC erhältlich.
80 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
grafisch bietet das Game eine ganz besondere Atmosphäre
die Story wird nett präsentiert und erzählt
die Rätsel sind zum Teil ziemlich fordernd
Teku ist eine charmante Hauptfigur
das Gameplay funktioniert und ist gut gemacht
Negatives
die Spielwelt lässt spielrelevantes verschwimmen
die Story ist ein wenig unrund, hat logische Brüche
Ich schleiche mich vorsichtig die Leiter hinauf, doch der Krieger vom bösen Wakcha-Clan hat mich bemerkt und macht sich an die Verfolgung. Also nehme ich die Beine in die Hand und versuche dem Krieger zu entkommen. Ich springe dazu auf eine Blüte, aber bin nicht aufmerksam genug und werde von einem großen, fetten Frosch verschlungen. Ein neuer Versuch erwartet mich. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_32204" align="alignleft" width="200"] Candle: The Power of the Flame, Rechte bei Merge Games[/caption] Candle: The Power of the Flame fühlt sich ein wenig wie ein Spaziergang durch ein lebendig gewordenes Gemälde an. Die Story selbst wird nur mit wenigen Worten, für die es deutsche Untertitel gibt, erzählt. Dabei gibt es durchaus eine Story, die auch berührend präsentiert und erzählt wird. Es ist eine Suche, bzw. eine Quest nach Frieden und auch nach sich selbst. Leider gibt es auch ein paar Brüche und die Story wird nicht ganz rund erzählt. Der Höhepunkt sind sicher die eigentümliche aber spannende Präsentation und die grafische Atmosphäre. Die Herausforderung ist aber zu erkennen mit welchem Teil der Spielwelt man interagieren kann. Vor allem ist nicht immer ersichtlich wo man raufklettern kann, oder wo man hinspringen kann. Dafür wirkt die Spielwelt sehr homogen und wie ein wunderbares Bildnis. Candle: The Power of the Flame Candle handelt vom jungen Teku und seiner gefährlichen Reise, um den Schamanen seines Stammes aus den Fängen des bösen Wakcha-Clans zu befreien. Doch der Weg dorthin ist gespickt mit bedrohlichen Fallen und schweren Prüfungen. Um diese zu bestehen muss der Gamer seine Umgebung genauestens beobachten und Zusammenhänge erkennen, andernfalls wird der nächste Schritt vielleicht der letzte gewesen sein. Aber Teku hat auch eine besondere Gabe: seine linke Hand ist eine Kerze. Man kann sie als lodernde Fackel nutzen, um Gegner in die Flucht zu treiben, oder Licht ins Dunkle zu bringen. Candle: The Power of the Flame hat grafisch einen besonderen Stil. Es gibt wundervolle, handgemalte Aquarell-Zeichnungen, welche dem Game einen ganz besonderen Charme verleihen. Alle Hintergründe, Charaktere und Items wurden akribisch am Zeichenbrett entworfen und Bild für Bild eingescannt. Der Sound ist durchaus stimmungsvoll und fügt sich gut in die Atmosphäre ein. Generell gilt, dass dieses Game eine sehr freundliche, bunte Atmosphäre versprüht, die im jähen Gegensatz zum vielfältigen Tod steht, wobei Teku dabei einfach sanft zu Boden sinkt. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="32202,32201,32200"] Das Game hat ein klassisches Adventure Gameplay. Man kann sich bewegen, laufen, klettern, springen und kann rund ein Dutzend Sonderaktionen durchführen, welche jeweils aber an bestimmten Punkte innerhalb der Spielwelt aufscheinen und dann benutzt werden können, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. So kann Teku nur dann auch etwas anzünden wenn seine linke Dochthand brennt, ansonst ist das Symbol ausgegraut. Dazu kann man unterschiedliche Objekte sammeln, wie Edelsteine, Lianen, Götzen, Krüge, etc. Candle: The Power of the Flame ist ein Puzzle Adventure mit knackigen Rätseln, welches von Teku Studios entwickelt wurde. Als Publisher für die Konsolenversionen fungiert Merge Games. Teku Studios ist ein spanischer Indie Videogame Developer, welcher von Studenten der Universität Saragossa im Jahr 2011 gegründet wurde. Das bezaubernde Adventure Candle ist ihr vielfach prämiertes Erstlingswerk. Der britische Indie Video Game Publisher Merge Games wurde ebenfalls 2011 gegründet und hat seitdem mehr als ein Dutzend unterschiedlicher Games publiziert. [box style="tip"]Wir haben Candle: The Power of the Flame auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game von Merge Games ist ab 25. Juli 2018 für Xbox One, PlayStation 4, Nintendo Switch und schon länger für Windows PC erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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