Blood Swamp von Regisseur Nick Cohen ist ein britischer Horrorfilm aus dem Jahr 2010, nach einem Drehbuch von Chris Baker und Mark Anthony Galluzzo. In den Hauptrollen finden sich Anna Brewster als Laura, Geoff Bell als Croker, Daniel Caltagirone als Joe und Emma Catherwood als Mel. Sechs Freunde wollen eine Bootsfahrt unternehmen, doch sie hätten nie geahnt was sie dabei erwarten wird.

Blood Swamp, Rechte bei Edel Germany
Blood Swamp bietet keine besonders innovative Geschichte, so eine ähnliche Geschichte über eine Gruppe, die sich verirrt oder den falschen Weg einschlägt, hat man schon öfters gesehen. Nick Cohen hat sich aber durchaus bemüht die Natur selbst als dunkel und böse erscheinen zu lassen und nicht jedem Horrorfilmklischee zu folgen. Für Fans von Horrorfilmen und Slasher, die in der Wildnis spielen, ist es durchaus ein netter Film. Die Schauspieler sind zum Teil recht bemüht, zum Teil recht hölzern.
Sechs Freunde aus London wollen am Wochenende eine Bootsfahrt unternehmen. Es zieht sie in die „Broads“, ein Naturschutz- und Sumpfgebiet an der englischen Ostküste. Dort bilden flache Seen das ideale Biotop für wahre Schilfwälder, zwischen denen sich schmale Wasserrinnen schlängeln. Über 160 Quadratkilometer erstreckt sich diese urwüchsige Landschaft, in der man leicht verlorengehen kann, wenn man die abgesteckten Routen verlässt. Natürlich begeht unser Sextett genau diesen Fehler. Die Strafe folgt rasch, blutig und ist erbarmungslos.
Für den britischen Regisseur und Drehbuchautor Nick Cohen ist Blood Swamp der dritte Spielfilm. Er hat aber davor und danach rund ein Dutzend Kurzfilme gedreht. Sein bevorzugtes Genre sind Horrorfilme und Slasher.
Blood Swamp, mit einer Spieldauer von ca. 83 Minuten, wird mit einem recht schwachen Bild, und zum Teil mit kontrastarmen Farben, im Format 16:9 – 2.35:1 geboten. Der ordentliche Ton wird u.a. auf Deutsch und Englisch in Dolby Digital 5.1 präsentiert. Unter den Extras findet sich folgendes Bonusmaterial:
- Trailer
- Bildergalerie
es gibt einige spannende Szenen
Nick Cohen bemüht sich nicht jedes Klischee zu erfüllen
das Drehbuch ist nicht gerade gut geworden
die Geschichte ist im Grunde altbekannt
das Bild ist recht schwach ausgefallen
es gibt keine nennenswerten Extras
es fehlen die überraschenden Wendungen