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Bioshock Infinite

Nach mehr als fünfjähriger Entwicklungszeit hat Bioshock Infinite, das dritte Game der Bioshock Reihe das Licht der Welt erblickt. Das Licht leuchtet herab von Columbia, der fliegenden Stadt unter der Führung ihres Propheten Zachary Comstock. 2K Games verspricht ein ganz besonders Erlebnis. Wir haben es gespielt.

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Bioshock Infinite, Rechte beim Publisher

Bioshock Infinite ist fesselnd, faszinierend und hat eine unglaublich dichte Story, schon nach 2, 3 Stunden hat man mehr erlebt als bei manchen Games wenn man sie durchgezockt hat. Bioshock Infinite atmet eindeutig die Atmosphäre der BioShock Reihe, obwohl es eine völlig unabhängige Geschichte erzählt. Am besten gefällt mir diese dichte Story, diese Entwicklungen und Verwicklungen der Story und die Aktion am Schwebehaken,eine innovative Form der Bewegung von Stadtteil zu Stadtteil. Mein persönliches Highlight ist jedoch Elizabeth. Sie ist ein ganz besonderer Sidekick. Präsent ohne zu nerven, erweitert sie die Story von Bioshock Infinite um eine essentielle Sichtweise. Die Story ist extrem spannend und man möchte den Controller einfach nicht zur Seite legen, sondern mehr von der Geschichte erfahren, sich auf den nächsten Twist vorfreuen. Insgesamt wurde das Gameplay überarbeitet und auch ein wenig vereinfacht. Ich persönlich vermisse zwar das Puzzleelement beim Knacken der Schlösser, aber es tut der Story gut, denn so fokussiert man sich mehr auf die beiden Protagonisten und ihre Geschichte. Stärker noch als im ersten Teil geht man dabei auf Themen wie Sklaverei, Rassismus, religiösen Fanatismus ein und erfreulicherweise zeigt Bioshock Infinite dabei, dass es sich nicht nur um „schmuckes Beiwerk“ handelt, sondern dass man sich, wie auch in Filmen, ernsthaft mit dem Thema in einem Videogame auseinandersetzen kann. Alles in allem ist es eines der spannensten und packensten Games der letzten Jahre und eine eindeutige Empfehlung.

Bioshock Infinite wurde, wie schon Bioshock und Bioshock 2 von Irrational Games, welche einige Jahre lang auch als 2K Boston und 2K Australia agierten, entwickelt. Das 1997 gegründete Softwarestudio wurde kurz vor dem Release von BioShock von Take-Two Interactive aufgekauft. Mittlerweile lautet der Name des Studios wieder Irrational Games und seine drei Gründer Ken Levine, Jonathan Chey und Robert Fermier sind auch noch immer mit an Bord.

Bioshock Infinite ist zwar der dritte Teil der BioShock Reihe, aber es erzählt eine völlig unabhängige Geschichte und spielt nicht wie BioShock 1 und 2 in der Unterwasserstadt Rapture in den 60er Jahren, sondern in der Wolkenstadt Columbia zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. In der Rolle des Booker DeWitt kommt der Spieler nach Columbia um ein Mädchen namens Elizabeth zu befreien. Die Situation wird durch den Konflikt zwischen Prophet Comstock und der Vox Populi, einer Gruppe welche sich für die Rechte der unteren Bevölkerungsschichten von Columbia einsetzt, erschwert.

Das Spielprinziep gleicht dem seiner Vorgänger. Der Spieler in der Ego-Perspektive hat wieder bis zu sieben Waffen und bis zu acht Kräfte zur Auswahl, wobei letzteres sogenannten Salze benötigen. Die Kräfte kann man in zwei Varianten einsetzen, den Standard Einsatz zum Kampf oder zur Manipulation, oder in der Form einer Falle. Salze, Lebenstonika, Munition, … können an verschiedenen Automaten aufgefüllt werden. Die Steuerung bleibt wie bisher ein wenig schwammig, ist aber übersichtlich gestaltet.

Die Grafik wurde erweitert, aber einige der Animationen wirken durchaus hölzern. Für das Game benötigt man ungefähr 12 bis 15 Stunden.

Wir haben Bioshock Infinite auf der Xbox 360 getestet und das Game von 2K Games ist ab 26. März 2013 erhältlich.

[review pros="

  • ein völlig neues Setting
  • spannende, twistreiche Story
  • gelungene Synchronisation
  • mitreißende Atmosphäre
  • Elizabeth ist der optimale Sidekick
  • nette Form der Fortbewegung

" cons="

  • Animationen teilweise hölzern

" score=95]

Nach mehr als fünfjähriger Entwicklungszeit hat Bioshock Infinite, das dritte Game der Bioshock Reihe das Licht der Welt erblickt. Das Licht leuchtet herab von Columbia, der fliegenden Stadt unter der Führung ihres Propheten Zachary Comstock. 2K Games verspricht ein ganz besonders Erlebnis. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_1275" align="alignleft" width="200"] Bioshock Infinite, Rechte beim Publisher[/caption] Bioshock Infinite ist fesselnd, faszinierend und hat eine unglaublich dichte Story, schon nach 2, 3 Stunden hat man mehr erlebt als bei manchen Games wenn man sie durchgezockt hat. Bioshock Infinite atmet eindeutig die Atmosphäre der BioShock Reihe, obwohl es eine völlig unabhängige Geschichte erzählt. Am besten gefällt mir diese dichte Story, diese Entwicklungen und Verwicklungen der Story und die Aktion am Schwebehaken,eine innovative Form der Bewegung von Stadtteil zu Stadtteil. Mein persönliches Highlight ist jedoch Elizabeth. Sie ist ein ganz besonderer Sidekick. Präsent ohne zu nerven, erweitert sie die Story von Bioshock Infinite um eine essentielle Sichtweise. Die Story ist extrem spannend und man möchte den Controller einfach nicht zur Seite legen, sondern mehr von der Geschichte erfahren, sich auf den nächsten Twist vorfreuen. Insgesamt wurde das Gameplay überarbeitet und auch ein wenig vereinfacht. Ich persönlich vermisse zwar das Puzzleelement beim Knacken der Schlösser, aber es tut der Story gut, denn so fokussiert man sich mehr auf die beiden Protagonisten und ihre Geschichte. Stärker noch als im ersten Teil geht man dabei auf Themen wie Sklaverei, Rassismus, religiösen Fanatismus ein und erfreulicherweise zeigt Bioshock Infinite dabei, dass es sich nicht nur um "schmuckes Beiwerk" handelt, sondern dass man sich, wie auch in Filmen, ernsthaft mit dem Thema in einem Videogame auseinandersetzen kann. Alles in allem ist es eines der spannensten und packensten Games der letzten Jahre und eine eindeutige Empfehlung. Bioshock Infinite wurde, wie schon Bioshock und Bioshock 2 von Irrational Games, welche einige Jahre lang auch als 2K Boston und 2K Australia agierten, entwickelt. Das 1997 gegründete Softwarestudio wurde kurz vor dem Release von BioShock von Take-Two Interactive aufgekauft. Mittlerweile lautet der Name des Studios wieder Irrational Games und seine drei Gründer Ken Levine, Jonathan Chey und Robert Fermier sind auch noch immer mit an Bord. Bioshock Infinite ist zwar der dritte Teil der BioShock Reihe, aber es erzählt eine völlig unabhängige Geschichte und spielt nicht wie BioShock 1 und 2 in der Unterwasserstadt Rapture in den 60er Jahren, sondern in der Wolkenstadt Columbia zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. In der Rolle des Booker DeWitt kommt der Spieler nach Columbia um ein Mädchen namens Elizabeth zu befreien. Die Situation wird durch den Konflikt zwischen Prophet Comstock und der Vox Populi, einer Gruppe welche sich für die Rechte der unteren Bevölkerungsschichten von Columbia einsetzt, erschwert. Das Spielprinziep gleicht dem seiner Vorgänger. Der Spieler in der Ego-Perspektive hat wieder bis zu sieben Waffen und bis zu acht Kräfte zur Auswahl, wobei letzteres sogenannten Salze benötigen. Die Kräfte kann man in zwei Varianten einsetzen, den Standard Einsatz zum Kampf oder zur Manipulation, oder in der Form einer Falle. Salze, Lebenstonika, Munition, ... können an verschiedenen Automaten aufgefüllt werden. Die Steuerung bleibt wie bisher ein wenig schwammig, ist aber übersichtlich gestaltet. Die Grafik wurde erweitert, aber einige der Animationen wirken durchaus hölzern. Für das Game benötigt man ungefähr 12 bis 15 Stunden. [box style="tip"]Wir haben Bioshock Infinite auf der Xbox 360 getestet und das Game von 2K Games ist ab 26. März 2013 erhältlich.[/box] [review pros=" ein völlig neues Setting spannende, twistreiche Story gelungene Synchronisation mitreißende Atmosphäre Elizabeth ist der optimale Sidekick nette Form der Fortbewegung " cons=" Animationen teilweise hölzern " score=95]
Pros
Cons

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