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Baymax

Baymax ist ein Roboter, ein persönlicher Gesundheitsbegleiter, der von Tadashi erfunden wurde. Er beschützt Hiro, den kleinen Bruder Tadashis und wird zu einem seiner besten Freunde. Doch dann scheint die Stadt bedroht zu sein und gemeinsam mit ihren Freunden aus  der technischen Universität versuchen Baymax und Hiro die Stadt zu retten und das Böse aufzuhalten.

Baymax - Cover

Baymax – Cover, Rechte bei Disney

Alles beginnt damit, dass Hiro Hamada (Amadeus Strobl), der 14-jährige jüngere Bruder von Tadashi (Daniel Fehlow) bei einem illegalen Bot-Kampf mitmacht. Wenig später kommt es zu einem Streit zwischen den Brüdern, da Tadashi findet, dass Hiro seine Zeit verschwendet und er etwas Sinnvolles machen soll, weshalb er ihn an die technische Universität von San Fransokyo, ihrer Heimatstadt, mitnimmt.
Dort lernt er Gogo Tomago (Nora Hütz), Wasabi (Daniel Zillmann), Honey Lemon (Maria Hönig) und Fred (Andreas Bourani) kennen und sieht die wundervollen Erfindungen der Studenten. So lernt er auch Baymax (Bastian Pastewka) kennen, den persönlichen Gesundheitsbegleiter, den Tadashi entwickelt hat. Fasziniert von all diesen Sachen beginnt Hiro ebenfalls auf diese Schule zu gehen und entwirft seine Microbots, winzig kleine Roboter, die sich zu beliebigsten Formen zusammenstellen können und die durch einen neurocranialen Transmitter gesteuert werden. Auf einer Vorstellung der neuesten Erfindungen macht Hiro dann die Bekanntschaft mit Alister Krei (Peter Flechtner), dem Präsidenten von Krei Tech, der ihm dieser Microbots abkaufen möchte. Dann bricht ein Feuer aus, aus dem Tadashi und Professor Callaghan (Ronald Nitschke) nicht mehr heraus kommen.

Hiro ist traurig und möchte nichts mehr mit den Nerds zu tun haben, bis er eines Tages unabsichtlich Baymax aktiviert und dieser ihn aufmuntert und ihm von nun an immer zur Seite steht. Gemeinsam finden sie die verloren geglaubten Microbots in einem geheimen Lager, doch der neue Besitzer will sie nicht wieder hergeben und es kommt zu einem Kampf. Nachdem Hiro und Baymax geflohen sind beschließt Hiro Baymax aufzumotzen und rüstet ihn mit einem Kampfchip und einem Kampfanzug aus, entschlossen, sein Projekt wieder zurückzuholen. Doch das Ganze ist größer, als es zunächst den Anschein hat und schließlich ist ganz San Franskoyo in Gefahr. Mit Hilfe der Freunde aus der technischen Universität machen sie Hiro und Baymax auf um das Böse aufzuhalten und machen dabei einige interessante Entdeckungen…

 

Baymax ist ein durchaus lustiger und unterhaltsamer Disney-Film, ein Film für die ganze Familie, der auch bei den Oscars zum Besten Animationsfilm ausgezeichnet wurde und auch bei den Golden Globes und den Annie Awards nominiert war. Der Film basiert sehr lose auf der Comic-Serie Big Hero 6 von Marvel Comics. Das Drehbuch stammt von Robert L. Baird, Dan Gerson und Jordan Roberts, Regie führten Don Hall und Chriss Williams. Die gut gelungene und zum Film passende Musik stammt aus der Feder von Henry Jackman, der auch schon für die Songs von Kick-Ass, X-Men: Erste Entscheidung, Ralph reichts oder The Return oft he First Avenger verantwortlich war.
Etwas seltsam ist die Vermischung von San Francisco und Tokio zu San Franskoyo, womöglich wäre ein Fantasiename besser gewesen. Dass Baymax ein wenig wie ein Marshmallow-Mann aussieht ist im ersten Moment auch seltsam, doch mit der Zeit gewinnt der seltsame Luft-Roboter das Herz der Zuseher. Außerdem ist es durchaus positiv anzumerken, dass der Roboter-Held kein typischer starker Kriegs-Roboter ist und aussieht wie ein durchtrainierter Mann, sondern dass er zunächst wie das genaue Gegenteil eines Helden wirkt, dick, weich, luftgefüllt und sich ständig um Hiro Sorgen machend. Die Handlung ist recht flach und es gibt kaum Überraschungen, dafür punktet der Film mit Liebenswürdigkeit und Humor.

Das Bild ist sehr gut und sehr bunt im Bildformat 2.39:1 – 16:9. Den Ton gibt es auf Deutsch, Englisch, Italienisch und Türkisch in Dolby Digital 5.1, DTS 5.1, sowie DTS-HD 7.1. Untertitel sind ebenfalls in diesen Sprachen verfügbar, wobei die englische Untertitel-Version die Untertitel für Hörgeschädigte beinhaltet. Die Spieldauer beträgt kurzweilige 102 Minuten. Als Extras gibt es den Oscar-prämierten Kurzfilm Liebe geht durch den Magen, den Micky Maus Kurzfilm Irrfahrt in Tokio, Wie alles Begann: Hiros Reise, einen Blick hinter die Kulissen: Die Animatoren und zusätzliche Szenen mit Einführung der Regisseure Don Hall und Chris Williams.

Baymax – Riesiges Robowabohu von Disney ist ab 11. Juni 2015 mit FSK 6 auf DVD und blu-ray erhältlich. Wir haben die blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
85% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives

Baymax kein typischer Roboter-Held
kurzweilige Unterhaltung für die ganze Familie
grafisch wirklich gelungen
gute Musik
viele Extras

Negatives

recht flache Handlung
eher vorhersehbar
San Fransokyo klingt sehr seltsam
Subtitel hätte man sich sparen können

Baymax ist ein Roboter, ein persönlicher Gesundheitsbegleiter, der von Tadashi erfunden wurde. Er beschützt Hiro, den kleinen Bruder Tadashis und wird zu einem seiner besten Freunde. Doch dann scheint die Stadt bedroht zu sein und gemeinsam mit ihren Freunden aus  der technischen Universität versuchen Baymax und Hiro die Stadt zu retten und das Böse aufzuhalten. [caption id="attachment_11628" align="alignleft" width="199"] Baymax - Cover, Rechte bei Disney[/caption] Alles beginnt damit, dass Hiro Hamada (Amadeus Strobl), der 14-jährige jüngere Bruder von Tadashi (Daniel Fehlow) bei einem illegalen Bot-Kampf mitmacht. Wenig später kommt es zu einem Streit zwischen den Brüdern, da Tadashi findet, dass Hiro seine Zeit verschwendet und er etwas Sinnvolles machen soll, weshalb er ihn an die technische Universität von San Fransokyo, ihrer Heimatstadt, mitnimmt. Dort lernt er Gogo Tomago (Nora Hütz), Wasabi (Daniel Zillmann), Honey Lemon (Maria Hönig) und Fred (Andreas Bourani) kennen und sieht die wundervollen Erfindungen der Studenten. So lernt er auch Baymax (Bastian Pastewka) kennen, den persönlichen Gesundheitsbegleiter, den Tadashi entwickelt hat. Fasziniert von all diesen Sachen beginnt Hiro ebenfalls auf diese Schule zu gehen und entwirft seine Microbots, winzig kleine Roboter, die sich zu beliebigsten Formen zusammenstellen können und die durch einen neurocranialen Transmitter gesteuert werden. Auf einer Vorstellung der neuesten Erfindungen macht Hiro dann die Bekanntschaft mit Alister Krei (Peter Flechtner), dem Präsidenten von Krei Tech, der ihm dieser Microbots abkaufen möchte. Dann bricht ein Feuer aus, aus dem Tadashi und Professor Callaghan (Ronald Nitschke) nicht mehr heraus kommen. Hiro ist traurig und möchte nichts mehr mit den Nerds zu tun haben, bis er eines Tages unabsichtlich Baymax aktiviert und dieser ihn aufmuntert und ihm von nun an immer zur Seite steht. Gemeinsam finden sie die verloren geglaubten Microbots in einem geheimen Lager, doch der neue Besitzer will sie nicht wieder hergeben und es kommt zu einem Kampf. Nachdem Hiro und Baymax geflohen sind beschließt Hiro Baymax aufzumotzen und rüstet ihn mit einem Kampfchip und einem Kampfanzug aus, entschlossen, sein Projekt wieder zurückzuholen. Doch das Ganze ist größer, als es zunächst den Anschein hat und schließlich ist ganz San Franskoyo in Gefahr. Mit Hilfe der Freunde aus der technischen Universität machen sie Hiro und Baymax auf um das Böse aufzuhalten und machen dabei einige interessante Entdeckungen…   [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="11631,11630,11629" orderby="rand"] Baymax ist ein durchaus lustiger und unterhaltsamer Disney-Film, ein Film für die ganze Familie, der auch bei den Oscars zum Besten Animationsfilm ausgezeichnet wurde und auch bei den Golden Globes und den Annie Awards nominiert war. Der Film basiert sehr lose auf der Comic-Serie Big Hero 6 von Marvel Comics. Das Drehbuch stammt von Robert L. Baird, Dan Gerson und Jordan Roberts, Regie führten Don Hall und Chriss Williams. Die gut gelungene und zum Film passende Musik stammt aus der Feder von Henry Jackman, der auch schon für die Songs von Kick-Ass, X-Men: Erste Entscheidung, Ralph reichts oder The Return oft he First Avenger verantwortlich war. Etwas seltsam ist die Vermischung von San Francisco und Tokio zu San Franskoyo, womöglich wäre ein Fantasiename besser gewesen. Dass Baymax ein wenig wie ein Marshmallow-Mann aussieht ist im ersten Moment auch seltsam, doch mit der Zeit gewinnt der seltsame Luft-Roboter das Herz der Zuseher. Außerdem ist es durchaus positiv anzumerken, dass der Roboter-Held kein typischer starker Kriegs-Roboter ist und aussieht wie ein durchtrainierter Mann, sondern dass er zunächst wie das genaue Gegenteil eines Helden wirkt, dick, weich, luftgefüllt und sich ständig um Hiro Sorgen machend. Die Handlung ist recht flach und es gibt kaum Überraschungen, dafür punktet der Film mit Liebenswürdigkeit und Humor. Das Bild ist sehr gut und sehr bunt im Bildformat 2.39:1 – 16:9. Den Ton gibt es auf Deutsch, Englisch, Italienisch und Türkisch in Dolby Digital 5.1, DTS 5.1, sowie DTS-HD 7.1. Untertitel sind ebenfalls in diesen Sprachen verfügbar, wobei die englische Untertitel-Version die Untertitel für Hörgeschädigte beinhaltet. Die Spieldauer beträgt kurzweilige 102 Minuten. Als Extras gibt es den Oscar-prämierten Kurzfilm Liebe geht durch den Magen, den Micky Maus Kurzfilm Irrfahrt in Tokio, Wie alles Begann: Hiros Reise, einen Blick hinter die Kulissen: Die Animatoren und zusätzliche Szenen mit Einführung der Regisseure Don Hall und Chris Williams. [box style="tip"]Baymax – Riesiges Robowabohu von Disney ist ab 11. Juni 2015 mit FSK 6 auf DVD und blu-ray erhältlich. Wir haben die blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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