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Batwoman #3 – Monsterbrut

Mit Batwoman gibt es ein prominentes homosexuelles Mitglied in der Bat-Familie, doch nicht ihr Sexualleben, sondern schräge Abenteuer gegen übernatürliche Bedrohungen stehen im Mittelpunkt ihrer Abenteuer.

Batwoman 3 Cover

Batwoman 3, Rechte bei Panini Comics

Batwoman #3 – Monsterbrut trägt den ganz eigenen Charme und schrägen Humor von J. H. Williams III, welcher sich mit Batwoman richtig ins Zeug gelegt hat. Nach ihrem ersten Auftritt in Detective Comics #233 vom Juli 1956 und ihrem Tod während der Crisis, wurde sie 2006 von Geoff Johns und Grant Morrison „wiedererweckt“ und bekam beim großen Re-launch „The New 52“ von DC Comics ihre eigene Serie. Die Serie zeichnet sich dadurch aus dass es nicht das klassische Superheldenspektrum abdeckt oder gar ein weiblicher Batman-Klon ist, sondern dass Fantasy, Horror und Mythologie Elemente einen großten Anteil an den Abenteuern haben. Besonders gelungen ist aus meiner Sicht dass J. H. Williams III die Story im vorliegenden Band aus Sicht Medusas schildern und kommentieren lässt.

Batwoman wurde ursprünglich von Bob Kane und Sheldon Moldoff erschaffen um den damals auftretenden Gerüchte über Batmans/Bruce Waynes Homosexualität entgegen zu wirken, ironischerweise wurde sie bei ihrem Relaunch für das DC Event 52 im Juni 2006 eine der ersten homosexuellen Superheldinnen und führt eine wechselhafte Beziehung mit der Polizistin Maggie Sawyer. Und die ist in der Serie mehr als nur ein stichwortgebender oder alibimäßiger Sidekick, Maggie Sawyer ist ein eigenständiger Charakter und vielmehr eine zweite Heldin. Immer wieder kreisen, auch in höchster Gefahr, Kates Gedanken um Maggie. So sorgt sie sich welche Auswirkungen ihre Handlungen auf ihre Freundin hat.

Im Sammelband Batwoman #3 – Monsterbrut (Batwoman #0, #12-17) wird die Geschichte um Medusa, gegen die Batwoman gemeinsam mit Wonder Woman antritt, fortgesetzt und es empfiehlt sich dabei stark Batwoman #2 zuvor zu lesen. Batwoman tritt an, Medusas Pläne zu durchkreuzen und Gothams angesagte Vernichtung wieder abzusagen.

Der US-amerikanische Comickünstler J. H. Williams III arbeitet seit den 80er Jahren für verschiedene Comicverlage, seit den 1990er Jahren vorwiegend für DC Comics, wo er sehr oft mit dem schottischen Comicautor Grant Morrison zusammengearbeitet hat. Bekannt wurde er für seine Arbeiten an der Mysterie Serie Chase, Promethea und Seven Soldiers und diverse Arbeiten für die Batman Comicserien. Im Zuge des DC Comic Relaunch The New 52 bekam er mit Batwoman seine eigene Comic Serie.

Batwoman #3 – Monsterbrut, der deutschsprachige Sammelband der US-amerikanischen Serie Batwoman von DC Comics erscheint am 8. Oktober 2013 als Softcover in deutscher Sprache bei Panini Comics

[review pros="

  • kein Batman Klon
  • starke und lebgendige Charakter
  • interessante Erzählperspektive

" cons="

  • Kenntnisse aus Batwoman #2 notwendig
  • sehr eigenwilliger Stil

" score=74]

Mit Batwoman gibt es ein prominentes homosexuelles Mitglied in der Bat-Familie, doch nicht ihr Sexualleben, sondern schräge Abenteuer gegen übernatürliche Bedrohungen stehen im Mittelpunkt ihrer Abenteuer. [caption id="attachment_4763" align="alignleft" width="200"] Batwoman 3, Rechte bei Panini Comics[/caption] Batwoman #3 - Monsterbrut trägt den ganz eigenen Charme und schrägen Humor von J. H. Williams III, welcher sich mit Batwoman richtig ins Zeug gelegt hat. Nach ihrem ersten Auftritt in Detective Comics #233 vom Juli 1956 und ihrem Tod während der Crisis, wurde sie 2006 von Geoff Johns und Grant Morrison "wiedererweckt" und bekam beim großen Re-launch "The New 52" von DC Comics ihre eigene Serie. Die Serie zeichnet sich dadurch aus dass es nicht das klassische Superheldenspektrum abdeckt oder gar ein weiblicher Batman-Klon ist, sondern dass Fantasy, Horror und Mythologie Elemente einen großten Anteil an den Abenteuern haben. Besonders gelungen ist aus meiner Sicht dass J. H. Williams III die Story im vorliegenden Band aus Sicht Medusas schildern und kommentieren lässt. Batwoman wurde ursprünglich von Bob Kane und Sheldon Moldoff erschaffen um den damals auftretenden Gerüchte über Batmans/Bruce Waynes Homosexualität entgegen zu wirken, ironischerweise wurde sie bei ihrem Relaunch für das DC Event 52 im Juni 2006 eine der ersten homosexuellen Superheldinnen und führt eine wechselhafte Beziehung mit der Polizistin Maggie Sawyer. Und die ist in der Serie mehr als nur ein stichwortgebender oder alibimäßiger Sidekick, Maggie Sawyer ist ein eigenständiger Charakter und vielmehr eine zweite Heldin. Immer wieder kreisen, auch in höchster Gefahr, Kates Gedanken um Maggie. So sorgt sie sich welche Auswirkungen ihre Handlungen auf ihre Freundin hat. Im Sammelband Batwoman #3 - Monsterbrut (Batwoman #0, #12-17) wird die Geschichte um Medusa, gegen die Batwoman gemeinsam mit Wonder Woman antritt, fortgesetzt und es empfiehlt sich dabei stark Batwoman #2 zuvor zu lesen. Batwoman tritt an, Medusas Pläne zu durchkreuzen und Gothams angesagte Vernichtung wieder abzusagen. Der US-amerikanische Comickünstler J. H. Williams III arbeitet seit den 80er Jahren für verschiedene Comicverlage, seit den 1990er Jahren vorwiegend für DC Comics, wo er sehr oft mit dem schottischen Comicautor Grant Morrison zusammengearbeitet hat. Bekannt wurde er für seine Arbeiten an der Mysterie Serie Chase, Promethea und Seven Soldiers und diverse Arbeiten für die Batman Comicserien. Im Zuge des DC Comic Relaunch The New 52 bekam er mit Batwoman seine eigene Comic Serie. [box style="tip"]Batwoman #3 - Monsterbrut, der deutschsprachige Sammelband der US-amerikanischen Serie Batwoman von DC Comics erscheint am 8. Oktober 2013 als Softcover in deutscher Sprache bei Panini Comics[/box] [review pros=" kein Batman Klon starke und lebgendige Charakter interessante Erzählperspektive " cons=" Kenntnisse aus Batwoman #2 notwendig sehr eigenwilliger Stil " score=74]
Pros
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