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Batman v Superman: Dawn of Justice – Ultimate Edition

Batman v Superman: Dawn of Justice – Ultimate Edition von Regisseur Zack Snyder ist eine US-amerikanische Comicverfilmung und der zweite Film des sogenannten DC Extended Universe. In diesem wahrlich epischen Film tritt Batman, gespielt von Ben Affleck, gegen Superman, gespielt von Henry Cavill, an. Es ist der ultimative Kampf der größten Helden unserer Welt. Inspiration holten sich die Drehbuch Autoren David S. Goyer und Chris Terrio, von der Graphic Novel Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters von Frank Miller.

Blu-ray Cover - Batman v Superman: Dawn of Justice - Ultimate Edition, Rechte bei Warner Home Video

Batman v Superman: Dawn of Justice – Ultimate Edition, Rechte bei Warner Home Video

Batman v Superman: Dawn of Justice – Ultimate Edition ist mit seinen 182 Minuten Laufzeit, was um rund 30 Minuten länger ist als der Film der im Kino gelaufen ist, perfekt gelungen und ich hätte mir gewünscht man wäre mutig genug gewesen ihn auch so zu zeigen. Denn so wartet man gespannt auf die nächsten Filme des DC Extended Universe und auf weitere Zeichen wie Darkseids Symbole in der Traumsequenz von Batman, als er in der zerstörten Welt gegen faschistoid wirkende Soldaten in schwarz mit dem Superman Symbol kämpft.

Vieles wird durch die zusätzlichen Minuten einfach besser und umfassender erklärt, wenngleich der Part von Wonder Woman alias Diana Prince noch immer sehr bescheiden bleibt. Aber so bekommt vor allem Superman eine größere Menschlichkeit, in dem man auch sieht wie er die Verletzten aus dem explodierten Capitol rettet. Aber auch Batmans düstere Seite wird stärker dargestellt, die Dämonen die ihn antreiben. So brandmarkt er Verbrecher mit seinem Batsymbol, welche daraufhin in den Gefängnissen durch Befehl von Lex Luthor umgebracht werden.

Batman v Superman: Dawn of Justice – Ultimate Edition handelt von der Furcht jenes überragenden Streiters für Recht und Ordnung in Gotham City, dass selbst die Aktionen eines gottähnlichen Superhelden außer Kontrolle geraten könnten, wenn er nicht ständig beaufsichtigt wird. Deshalb legt er sich jetzt mit dem meistverehrten Retter in Metropolis an, während die Welt darüber streitet welche Art Helden sie eigentlich braucht. Und da Batman und Superman nun einander bekämpfen taucht unversehens eine neue Bedrohung auf, durch welche die Menschheit in brisante Gefahren von ungeahnten Ausmaßen gerät.

Es ereilt uns alle, Master Wayne. Sogar Sie sind zu alt geworden um jung zu sterben. Nicht, dass es an Gelegenheiten gemangelt hätte…

Auch wenn es viele kritische Stimmen gab dass Batman Kryptonit, die größte Schwäche Supermans gegen ihn einsetzt, ist das für Comicfans von Batman durchaus stimmig. In zahlreichen Comicgeschichten wird darauf hingewiesen dass Batman gegen jeden Superhelden eine Waffe, einen Plan besitzt, für den Fall dass es einmal notwendig sein sollte. In manchen Geschichte geht es auch darum dass ein Schurke diese Waffen stiehlt, aber auch in der Graphic Novel Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters von Frank Miller setzt Batman das Kryptonit gegen Superman ein.

Sind manche Handlungen in der, ebenfalls auf der Blu-ray vorhandenen Kinofassung, ein wenig unverständlich oder überraschend, werden sie in der wirklich sehr empfehlenswerten Ultimate Edition besser verständlich. Neben Kleinigkeiten wie dass sich der CIA Agent als Jimmy Olsen sogar vorstellt, wird vor allem der Plan von Lex Luthor in all seinen Aspekten verständlicher dargestellt. Auch die Motivation von Batman und von Superman werden besser erklärt.

Gelungen fande ich auch dass die Drechbuchautoren auf die Namensgleichheit zwischen Clark Kents und Bruce Waynes Mutter eingegangen ist, nämlich Martha, welche auch im selben Jahr ihren ersten Auftritt in den Comicserien hatten, Martha Wayne in Detective Comics #33 und Martha Kent in Superman #1, jeweils aus dem Jahr 1939.

Batman v Superman: Dawn of Justice zeigt auch einen wesentlich älteren Superhelden als in der Film Trilogie von Christopher Nolan, was auch Ben Affleck Gelegenheit gibt sich von Batman Darsteller Christian Bale abzuheben. Ich halte dabei Ben Affleck für einen sehr guten Batman Darsteller, auch wenn ich nach seinem Daredevil Fiasko zunächst sehr skeptisch war. Wer mich aber wirklich überrascht hat war Jeremy Irons als Butler Alfred Pennyworth mit seinem knochentrockenen Humor. Ich dachte nicht dass jemand Michael Caines Interpretation von Alfred übertreffen könnte, aber Jeremy Irons ist ihm zumindestens ebenbürtig.

Zwiespältig ist da für mich mehr Lex Luthor, Jesse Eisenberg legt ihn fast schon ein wenig überdreht an, zur verrückt für meinen Geschmack. Für mich ist Lex immer ein kühler, berrechnender, manipulativer, fast schon emotionsloser Psychopath gewesen. Auch die Version der Doomsday Geschichte war ein wenig anders als gedacht, wenngleich seine kryptonischen Wurzeln nicht erst seit dem großen DC Comics Relaunch populär sind, er wurde einst in Superman: The Man of Steel #17 im Jahr 1992 von Dan Jurgens erschaffen, und wurde bekannt als er in der Comicreihe Superman getötet hat.

Batman v Superman: Dawn of Justice – Ultimate Edition wird in einem atemberaubenden Bild im Format: 16:9 (2.40:1) präsentiert. Der Ton wird auf Deutsch und Englisch in spektakulären Dolby Atmos präsentiert. Zahlreiche Extras runden das Bild ab.

  • Die Vereinigung der Superhelden
  • Götter und Menschen: Ein Treffen der Giganten
  • Kriegerin & Mythos
  • Beschleunigtes Design: Das neue Batmobil
  • Superman: Komplexität & Wahrheit
  • Batman: Entbehrung & Wut
  • Wonder Woman: Anmut & Stärke
  • Batcave: Das Vermächtnis der Höhle
  • Die Macht eines Schlages
  • Das Imperium von Luthor
  • Rettet die Fledermäuse
Batman v Superman: Dawn of Justice – Ultimate Edition von Warner Home Video ist ab 4. August 2016 mit FSK 16 auf 4K Ultra HD, Blu-ray 3D, Blu-ray und DVD verfügbar. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
90% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
die Ultimate Edition hätte ich gern im Kino gesehen
Zusammenhänge werden wesentlich besser erklärt
Zusammentreffen der beiden größten Superhelden der Welt
Jeremy Irons überrascht positiv als Alfred
Ben Affleck überzeugt als Bruce Wayne
Negatives
Wonder Womans Rolle auch in der Ultimate Edition zu klein
Jesse Eisenberg als Lex Luthor fast ein wenig zu überdreht
Batman v Superman: Dawn of Justice - Ultimate Edition von Regisseur Zack Snyder ist eine US-amerikanische Comicverfilmung und der zweite Film des sogenannten DC Extended Universe. In diesem wahrlich epischen Film tritt Batman, gespielt von Ben Affleck, gegen Superman, gespielt von Henry Cavill, an. Es ist der ultimative Kampf der größten Helden unserer Welt. Inspiration holten sich die Drehbuch Autoren David S. Goyer und Chris Terrio, von der Graphic Novel Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters von Frank Miller. [caption id="attachment_18797" align="alignleft" width="200"] Batman v Superman: Dawn of Justice - Ultimate Edition, Rechte bei Warner Home Video[/caption] Batman v Superman: Dawn of Justice - Ultimate Edition ist mit seinen 182 Minuten Laufzeit, was um rund 30 Minuten länger ist als der Film der im Kino gelaufen ist, perfekt gelungen und ich hätte mir gewünscht man wäre mutig genug gewesen ihn auch so zu zeigen. Denn so wartet man gespannt auf die nächsten Filme des DC Extended Universe und auf weitere Zeichen wie Darkseids Symbole in der Traumsequenz von Batman, als er in der zerstörten Welt gegen faschistoid wirkende Soldaten in schwarz mit dem Superman Symbol kämpft. Vieles wird durch die zusätzlichen Minuten einfach besser und umfassender erklärt, wenngleich der Part von Wonder Woman alias Diana Prince noch immer sehr bescheiden bleibt. Aber so bekommt vor allem Superman eine größere Menschlichkeit, in dem man auch sieht wie er die Verletzten aus dem explodierten Capitol rettet. Aber auch Batmans düstere Seite wird stärker dargestellt, die Dämonen die ihn antreiben. So brandmarkt er Verbrecher mit seinem Batsymbol, welche daraufhin in den Gefängnissen durch Befehl von Lex Luthor umgebracht werden. Batman v Superman: Dawn of Justice - Ultimate Edition handelt von der Furcht jenes überragenden Streiters für Recht und Ordnung in Gotham City, dass selbst die Aktionen eines gottähnlichen Superhelden außer Kontrolle geraten könnten, wenn er nicht ständig beaufsichtigt wird. Deshalb legt er sich jetzt mit dem meistverehrten Retter in Metropolis an, während die Welt darüber streitet welche Art Helden sie eigentlich braucht. Und da Batman und Superman nun einander bekämpfen taucht unversehens eine neue Bedrohung auf, durch welche die Menschheit in brisante Gefahren von ungeahnten Ausmaßen gerät. "Es ereilt uns alle, Master Wayne. Sogar Sie sind zu alt geworden um jung zu sterben. Nicht, dass es an Gelegenheiten gemangelt hätte..." Auch wenn es viele kritische Stimmen gab dass Batman Kryptonit, die größte Schwäche Supermans gegen ihn einsetzt, ist das für Comicfans von Batman durchaus stimmig. In zahlreichen Comicgeschichten wird darauf hingewiesen dass Batman gegen jeden Superhelden eine Waffe, einen Plan besitzt, für den Fall dass es einmal notwendig sein sollte. In manchen Geschichte geht es auch darum dass ein Schurke diese Waffen stiehlt, aber auch in der Graphic Novel Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters von Frank Miller setzt Batman das Kryptonit gegen Superman ein. Sind manche Handlungen in der, ebenfalls auf der Blu-ray vorhandenen Kinofassung, ein wenig unverständlich oder überraschend, werden sie in der wirklich sehr empfehlenswerten Ultimate Edition besser verständlich. Neben Kleinigkeiten wie dass sich der CIA Agent als Jimmy Olsen sogar vorstellt, wird vor allem der Plan von Lex Luthor in all seinen Aspekten verständlicher dargestellt. Auch die Motivation von Batman und von Superman werden besser erklärt. Gelungen fande ich auch dass die Drechbuchautoren auf die Namensgleichheit zwischen Clark Kents und Bruce Waynes Mutter eingegangen ist, nämlich Martha, welche auch im selben Jahr ihren ersten Auftritt in den Comicserien hatten, Martha Wayne in Detective Comics #33 und Martha Kent in Superman #1, jeweils aus dem Jahr 1939. Batman v Superman: Dawn of Justice zeigt auch einen wesentlich älteren Superhelden als in der Film Trilogie von Christopher Nolan, was auch Ben Affleck Gelegenheit gibt sich von Batman Darsteller Christian Bale abzuheben. Ich halte dabei Ben Affleck für einen sehr guten Batman Darsteller, auch wenn ich nach seinem Daredevil Fiasko zunächst sehr skeptisch war. Wer mich aber wirklich überrascht hat war Jeremy Irons als Butler Alfred Pennyworth mit seinem knochentrockenen Humor. Ich dachte nicht dass jemand Michael Caines Interpretation von Alfred übertreffen könnte, aber Jeremy Irons ist ihm zumindestens ebenbürtig. Zwiespältig ist da für mich mehr Lex Luthor, Jesse Eisenberg legt ihn fast schon ein wenig überdreht an, zur verrückt für meinen Geschmack. Für mich ist Lex immer ein kühler, berrechnender, manipulativer, fast schon emotionsloser Psychopath gewesen. Auch die Version der Doomsday Geschichte war ein wenig anders als gedacht, wenngleich seine kryptonischen Wurzeln nicht erst seit dem großen DC Comics Relaunch populär sind, er wurde einst in Superman: The Man of Steel #17 im Jahr 1992 von Dan Jurgens erschaffen, und wurde bekannt als er in der Comicreihe Superman getötet hat. Batman v Superman: Dawn of Justice - Ultimate Edition wird in einem atemberaubenden Bild im Format: 16:9 (2.40:1) präsentiert. Der Ton wird auf Deutsch und Englisch in spektakulären Dolby Atmos präsentiert. Zahlreiche Extras runden das Bild ab. Die Vereinigung der Superhelden Götter und Menschen: Ein Treffen der Giganten Kriegerin & Mythos Beschleunigtes Design: Das neue Batmobil Superman: Komplexität & Wahrheit Batman: Entbehrung & Wut Wonder Woman: Anmut & Stärke Batcave: Das Vermächtnis der Höhle Die Macht eines Schlages Das Imperium von Luthor Rettet die Fledermäuse [box style="tip"]Batman v Superman: Dawn of Justice - Ultimate Edition von Warner Home Video ist ab 4. August 2016 mit FSK 16 auf 4K Ultra HD, Blu-ray 3D, Blu-ray und DVD verfügbar. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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