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Batman/Joker: Wer zuletzt lacht

Batman/Joker: Wer zuletzt lacht von Chuck Dixon und Scott Beatty erzählt einen der großen Joker-Klassiker, eine Mini-Serie aus dem Jahr 2001. Als beim Clownprinzen des Verbrechens ein tödlicher Gehirntumor diagnostiziert wird, holt er aus zum letzten großen Schlag aus, um die Welt mit seinem Wahnsinn zu infizieren.

Batman/Joker: Wer zuletzt lacht ist ein echter Klassiker, welcher 2001 in einer sechsteiligen Mini-Serie und rund zwei Dutzend Tie-Ins erschienen ist. Während nicht verwunderlich ist, dass die Tie-Ins nicht enthalten sind, ist es schade, dass auch Joker: Last Laugh Secret Files and Origins #1 nicht im Sammelband enthalten ist. Es stellt den Joker in den Mittelpunkt, mit seiner ganzen wahnsinnig genialen Ader, mit seiner Fähigkeit, die Welt zu zerstören.

Batman/Joker: Wer zuletzt lacht(Joker: Last Laugh #1-#6) handelt davon, dass der irre Joker die Diagnose erhält, dass er einen Gehirntumor hat und bald sterben muss. Also holt er zum letzten großen Streich aus. Er zettelt eine Gefängnisrevolte an und verwandelt seine Superschurken-Mithäftlinge in bösartige Killerclowns, mit denen er die ganze Welt aus den Angeln heben will.

Batman, Nightwing, Oracle, Robin, Huntress und sogar US-Präsident Lex Luthor, sowie Jokers alte Flamme Harley Quinn versuchen alles, um den Clownprinzen des Verbrechens und seine Armee aufzuhalten. Der Comicsammelband wurde von Chuck Dixon und Scott Beatty geschrieben und von Rick Burchett, Ron Randall, Andy Kuhn, Walter McDaniel, Marcos Martin, sowie Pete Woods gezeichnet.

Batman/Joker: Wer zuletzt lacht wurde zeichnerisch von vielen Zeichnern gestaltet, jedes Kapitel von anderen Zeichnern. Viele von ihnen haben einen gewissen Retro-Stil gewählt, sodass die Panels an die Zeit der 1990er erinnern. Positiv sticht Walter A. McDaniel hervor, der einen sehr prägnanten Stil besitzt. Er zeichnet zum Teil sehr kantige Gesichter, die aber gleichzeitig etwas überzeichnet sind.

Der Joker zählt zu den ältesten Feinden von Batman und wurde von Jerry Robinson, Bill Finger und Bob Kane erschaffen. Seinen ersten Auftritt hatte er in Batman #1 vom April 1940 und er hat während der Geschichte von Batman zahlreiche Wandlungen durchgemacht. Auch bei DC Rebirth spielte er wieder die Rolle des großen Antagonisten von Batman und auch seine gespaltenen Persönlichkeiten werden neu interpretiert.

Der US-amerikanische Comicautor Chuck Dixon hat im Laufe seiner Karriere weit über 1.500 Comicgeschichten geschrieben. Neben seinen Arbeiten für DC Comics und Marvel Comics hat er für fast alle großen amerikanischen Comicverlage gearbeitet. Besonders bekannt wurde er für die DC Comics Serien Robin, für die er mehr als 100 Ausgaben verfasst hat und Nightwing, für die er mehr als 75 Ausgaben verfasst hat.

Der US-amerikanische Walter A. McDaniel ist ein ziemlicher Globetrotter und nach einer umfangreichen Karriere als Comiczeichner ist er Gründer und CEO von Red Dragon Media, einem Studio für Animationsfilme geworden. Er hat für so unterschiedliche Serien wie Hot Wheels, GI Joe, Shadow Hawk, Deathlok und Lobo gearbeitet.

Batman/Joker: Wer zuletzt lacht, ist ein Sammelband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-amerikanischen Comic-Mini-Serie Joker: Last Laugh von DC Comics und wird von Panini Comics am 17. September 2019 in deutscher Übersetzung, aber auch in einer Hardcover-Ausgabe mit 333 Exemplaren, herausgebracht.

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Batman/Joker: Wer zuletzt lacht ist ein echter Klassiker, welcher 2001 in einer sechsteiligen Mini-Serie und rund zwei Dutzend Tie-Ins erschienen ist. Während nicht verwunderlich ist, dass die Tie-Ins nicht enthalten sind, ist es schade, dass auch Joker: Last Laugh Secret Files and Origins #1 nicht im Sammelband enthalten ist. Es stellt den Joker in den Mittelpunkt, mit seiner ganzen wahnsinnig genialen Ader, mit seiner Fähigkeit, die Welt zu zerstören.
Pros
  • ein Joker-Klassiker aus dem Batman Universum
  • eine von Chuck Dixons besten Arbeiten
  • eine Achterbahnfahrt der Superschurken
  • zeichnerisch zum Teil eine Reminiszenz an die 1990er
Cons
  • zeichnerisch von unterschiedlicher Qualität
  • die Geschichte ist doch ziemlich Retro ausgefallen

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