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Batman: Arkham Knight

Batman: Arkham Knight von Warner Bros. Interactive ist der vierte Teil des Batman Franchise und der Abschluss der sogenannten Arkham-Trilogie von Entwickler Rocksteady Studios. Rocksteady Studios bringt diesmal nicht nur ein noch größeres Gotham, sondern auch gleich das Batmobil, wie man es vor allem aus den Dark Knight Filmen kennt. Und sie erzählen eine tragisches Geschichte über die Nacht in der Batman starb. Wir haben es gespielt.

Xbox One Cover

Batman: Arkham Knight, Rechte bei Warner Bros. Interactive

Batman: Arkham Knight ist ein fesselndes, intensives Batman-Erlebnis mit einer spannenden Story und einem ausgefeilten Gameplay. Mit dem Batmobil, welches sehr gelungen umgesetzt wurde, musste ich mich erst anfreunden, aber wir sind gute Kumpels geworden. Vor allem ist ein schlechter Fahrstil in den meisten Fällen kein Problem, da das Batmobil wesentlich härter als seine Umgebung ist. Es wird eine spannende Story erzählt, wenngleich das Ende des Games ein wenig unbefriedigend geblieben ist. Wenn man nämlich nicht alle Nebenmissionen erfüllt hat, fehlt mir persönlich einfach ein Abspann, denn erst wenn man das gesamte Game, was durchaus ein Anreiz ist, auf 100% erfüllt hat, inkl. aller Nebenmissionen des Riddlers, erst dann kommt es zum ultimativen Ende. Bis dahin sorgt Batman für Sicherheit in Gothams Straßen, wobei das eher ein formales Problem ist, denn das Ende der Story ist wirklich ein sehr würdiger Abschluss der Arkham-Trilogie. Sehr gelungen ist auch der Einbau wichtiger Helfer Batmans wie Robin, Nightwing, aber auch zwielichtigere Partner wie Catwoman, die alle bei einigen Nebenmissionen auch zum Kampfeinsatz kommen. In diesen Szenen kann man bequem mittels Taste zwischen beiden Helden switchen und Gegner auch mit schönen Moves gemeinsam ausschalten. Überhaupt gestalten sich die Nebenmissionen sehr unterschiedlich und abwechslungsreich. Mehr als je zuvor hat sich Rocksteady Studios bemüht das bekannte und eventuell auch weniger bekannte Batman Universum in das Game zu integrieren und das ist ihnen vollkommen gelungen. Seien es Aufschriften auf Ladecontainern, welche auf Sionis alias Black Mask hinweisen, seinen es kleine Läden wie der Zauberladen eines John Constantine, oder der Auftritt von Thomas Elliot, alles ist stimmig. Einzig am Schluss bleiben noch ein paar Fragen offen, wie das endgültige Schicksal des Arkham Knights, die aber hoffentlich durch DLCs noch gelöst werden. Aber das Game ist nicht nur für Batman Fans ein Genuss. Auf der Xbox One erwartet den Spieler ein technisch perfektes und spannendes Game mit tollen Charaktern und einer wirklich fesselnden Geschichte. Überraschend und wirklich sehr gelungen ist die Interaktion mit Joker.

Batman: Arkham Knight ist das explosive Finale der Arkham-Serie, in der sich Batman der ultimativen Bedrohung von Gotham stellt. Scarecrow kehrt mit einer beeindruckenden Bande an Superschurken zurück, unter anderem dem Pinguin, Two-Face und Harley Quinn, um den Dunklen Ritter endgültig zu vernichten. Batman: Arkham Knight präsentiert Rocksteadys eigene Variante des Batmobils, welches erstmalig in der Reihe auch gefahren werden kann. Neben diesem legendären Fahrzeug verspricht Publisher Warner Bros. Interactive den Spielern die endgültige und vollständige Batman-Erfahrung, egal ob in den Straßen oder am Himmel von Gotham City.

Batman: Arkham Knight wurde vom britischen Softwarestudio Rocksteady Studios, wie zuvor schon Batman: Arkham Asylum und Batman: Arkham City, entwickelt. Das Studio wurde bereits 2004 gegründet und hatte seinen großen Durchbruch mit dem ersten Batman Arkham Game aus dem Jahr 2009. Warner Bros. Interactive wurde zuerst zur Vermarktung der Warner Bros. Filmrechte, sowie von DC Comics an andere Videogames Publisher gegründet. Ab 2003 wurde Warner Bros. Interactive Entertainment selbst als Publisher für Serien wie Batman tätig.

Batman: Arkham Knight bietet das bewährte und bekannte Gameplay der Reihe. Neu dazu gekommen und eine echte Bereicherung ist das Batmobil, welches zwar eher ungewohnt die Bremsen bzw. den Rückwartsgang auf dem Button X liegen hat, mit dem üblichen LT verfällt man in den Kampfmodus, wo es sich aber auch noch bewegen lässt. Aber auch der Himmel von Gotham ist gefährlicher geworden und damit meine ich nicht nur Man-Bat alias Dr. Langstrom, sondern vor allem die Drohnen des Arkham Knight. Da ist es günstig dass es einige Nebenmissionen gibt in denen man die Luft und Straßen von Drohnen säubern kann. Hilfreich ist dies auch bei späteren Missionen, wenn es auf den Straßen und in der Luft nicht völlig vor Feinden wimmelt.

Batman: Arkham Knight bietet neben einer großen Hauptstory auch zahlreiche, zum Teil sehr unterhaltsame Nebenmissionen. Auch die Herausforderungen des Riddlers, um Catwoman aus seiner Gewalt zu befreien, sind abwechslungsreich wobei das Batmobil stärker zum Einsatz kommt als ich es erwartet hätte. Bei den Riddlerbomben kann man es sich teilweise recht einfach machen und statt den ferngesteuerten Batrang auch den Elektrohandschuh aus der Reservatenkammer verwenden. Auch hilft das Batmobil bei so mancher Missionen um gegen die Drohnenüberwachung zu kämpfen. Die Nebenmissionen werden auch erst nach und nach während der Hauptmission freigeschaltet.

Batman: Arkham Knight erweitert das bereits bekannte Freeflow-System und ihr könnt besser als je zuvor Waffen eurer Gegner zerstören. Außerdem gibt es auch einen recht coolen Finisher-Move. Auch wenn es von der Story her gut erklärt wird, ist es schade dass die Strassen von Gotham zwar von einigen Gangs, aber nicht von den Einwohner Gothams bevölkert werden. Dafür sah die Stadt selbst noch nie so lebendig, so düster, so sehr nach Gotham aus.

Batman Arkham Knight von Warner Bros. Interactive ist ab 23. Juni 2015 für die Xbox One und PlayStation 4 erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.

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Batman: Arkham Knight von Warner Bros. Interactive ist der vierte Teil des Batman Franchise und der Abschluss der sogenannten Arkham-Trilogie von Entwickler Rocksteady Studios. Rocksteady Studios bringt diesmal nicht nur ein noch größeres Gotham, sondern auch gleich das Batmobil, wie man es vor allem aus den Dark Knight Filmen kennt. Und sie erzählen eine tragisches Geschichte über die Nacht in der Batman starb. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_12168" align="alignleft" width="200"] Batman: Arkham Knight, Rechte bei Warner Bros. Interactive[/caption] Batman: Arkham Knight ist ein fesselndes, intensives Batman-Erlebnis mit einer spannenden Story und einem ausgefeilten Gameplay. Mit dem Batmobil, welches sehr gelungen umgesetzt wurde, musste ich mich erst anfreunden, aber wir sind gute Kumpels geworden. Vor allem ist ein schlechter Fahrstil in den meisten Fällen kein Problem, da das Batmobil wesentlich härter als seine Umgebung ist. Es wird eine spannende Story erzählt, wenngleich das Ende des Games ein wenig unbefriedigend geblieben ist. Wenn man nämlich nicht alle Nebenmissionen erfüllt hat, fehlt mir persönlich einfach ein Abspann, denn erst wenn man das gesamte Game, was durchaus ein Anreiz ist, auf 100% erfüllt hat, inkl. aller Nebenmissionen des Riddlers, erst dann kommt es zum ultimativen Ende. Bis dahin sorgt Batman für Sicherheit in Gothams Straßen, wobei das eher ein formales Problem ist, denn das Ende der Story ist wirklich ein sehr würdiger Abschluss der Arkham-Trilogie. Sehr gelungen ist auch der Einbau wichtiger Helfer Batmans wie Robin, Nightwing, aber auch zwielichtigere Partner wie Catwoman, die alle bei einigen Nebenmissionen auch zum Kampfeinsatz kommen. In diesen Szenen kann man bequem mittels Taste zwischen beiden Helden switchen und Gegner auch mit schönen Moves gemeinsam ausschalten. Überhaupt gestalten sich die Nebenmissionen sehr unterschiedlich und abwechslungsreich. Mehr als je zuvor hat sich Rocksteady Studios bemüht das bekannte und eventuell auch weniger bekannte Batman Universum in das Game zu integrieren und das ist ihnen vollkommen gelungen. Seien es Aufschriften auf Ladecontainern, welche auf Sionis alias Black Mask hinweisen, seinen es kleine Läden wie der Zauberladen eines John Constantine, oder der Auftritt von Thomas Elliot, alles ist stimmig. Einzig am Schluss bleiben noch ein paar Fragen offen, wie das endgültige Schicksal des Arkham Knights, die aber hoffentlich durch DLCs noch gelöst werden. Aber das Game ist nicht nur für Batman Fans ein Genuss. Auf der Xbox One erwartet den Spieler ein technisch perfektes und spannendes Game mit tollen Charaktern und einer wirklich fesselnden Geschichte. Überraschend und wirklich sehr gelungen ist die Interaktion mit Joker. Batman: Arkham Knight ist das explosive Finale der Arkham-Serie, in der sich Batman der ultimativen Bedrohung von Gotham stellt. Scarecrow kehrt mit einer beeindruckenden Bande an Superschurken zurück, unter anderem dem Pinguin, Two-Face und Harley Quinn, um den Dunklen Ritter endgültig zu vernichten. Batman: Arkham Knight präsentiert Rocksteadys eigene Variante des Batmobils, welches erstmalig in der Reihe auch gefahren werden kann. Neben diesem legendären Fahrzeug verspricht Publisher Warner Bros. Interactive den Spielern die endgültige und vollständige Batman-Erfahrung, egal ob in den Straßen oder am Himmel von Gotham City. Batman: Arkham Knight wurde vom britischen Softwarestudio Rocksteady Studios, wie zuvor schon Batman: Arkham Asylum und Batman: Arkham City, entwickelt. Das Studio wurde bereits 2004 gegründet und hatte seinen großen Durchbruch mit dem ersten Batman Arkham Game aus dem Jahr 2009. Warner Bros. Interactive wurde zuerst zur Vermarktung der Warner Bros. Filmrechte, sowie von DC Comics an andere Videogames Publisher gegründet. Ab 2003 wurde Warner Bros. Interactive Entertainment selbst als Publisher für Serien wie Batman tätig. Batman: Arkham Knight bietet das bewährte und bekannte Gameplay der Reihe. Neu dazu gekommen und eine echte Bereicherung ist das Batmobil, welches zwar eher ungewohnt die Bremsen bzw. den Rückwartsgang auf dem Button X liegen hat, mit dem üblichen LT verfällt man in den Kampfmodus, wo es sich aber auch noch bewegen lässt. Aber auch der Himmel von Gotham ist gefährlicher geworden und damit meine ich nicht nur Man-Bat alias Dr. Langstrom, sondern vor allem die Drohnen des Arkham Knight. Da ist es günstig dass es einige Nebenmissionen gibt in denen man die Luft und Straßen von Drohnen säubern kann. Hilfreich ist dies auch bei späteren Missionen, wenn es auf den Straßen und in der Luft nicht völlig vor Feinden wimmelt. Batman: Arkham Knight bietet neben einer großen Hauptstory auch zahlreiche, zum Teil sehr unterhaltsame Nebenmissionen. Auch die Herausforderungen des Riddlers, um Catwoman aus seiner Gewalt zu befreien, sind abwechslungsreich wobei das Batmobil stärker zum Einsatz kommt als ich es erwartet hätte. Bei den Riddlerbomben kann man es sich teilweise recht einfach machen und statt den ferngesteuerten Batrang auch den Elektrohandschuh aus der Reservatenkammer verwenden. Auch hilft das Batmobil bei so mancher Missionen um gegen die Drohnenüberwachung zu kämpfen. Die Nebenmissionen werden auch erst nach und nach während der Hauptmission freigeschaltet. Batman: Arkham Knight erweitert das bereits bekannte Freeflow-System und ihr könnt besser als je zuvor Waffen eurer Gegner zerstören. Außerdem gibt es auch einen recht coolen Finisher-Move. Auch wenn es von der Story her gut erklärt wird, ist es schade dass die Strassen von Gotham zwar von einigen Gangs, aber nicht von den Einwohner Gothams bevölkert werden. Dafür sah die Stadt selbst noch nie so lebendig, so düster, so sehr nach Gotham aus. [box style="tip"]Batman Arkham Knight von Warner Bros. Interactive ist ab 23. Juni 2015 für die Xbox One und PlayStation 4 erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
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