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Assassin’s Creed

Wie von Adlerschwingen getragen folgt man dem Adler der sich in die Lüfte erhebt und über die spanische Stadt im 15. Jahrhundert fliegt, in welcher sich christliche Templer und maurische Krieger bekämpfen. Es ist ein Krieg der bis in die Gegenwart dauert, zwischen dem Templerorden und den Assassinen.

Filmplakat - Assassin’s Creed, Rechte bei © 2016 Twentieth Century Fox

Assassin’s Creed, Rechte bei © 2016 Twentieth Century Fox,

Assassin’s Creed ist eine Videogame Verfilmung und obwohl man in vielen Fällen, in denen Filme auf Videogames basieren, diese als Gamer scheuen sollte wie der Teufel das Weihwasser muss man doch zugeben dass der Film durchaus auch das Herz des Gamers in mir zu begeistern weiß. Leider wurde der Film jedoch nur auf die wesentlichen Teile reduziert und abgeändert, um den zum Teil doch recht komplexen Plot auch für Leute verständlich zu präsentieren, die keine Ahnung vom Game haben.

Alle wichtigen Elemente sind aber vorhanden. Es gibt den bösen Konzern Abstergo Industries, die zahlreichen Kletter und Sprungeinlagen der Assassinen, die Adlerperspektiven über die Städte des Mittelalters, den Animus zum Synchronisieren, sogar die De-Synchronisierung, welche durch den Tod des Spielers im Game ausgelöst wird, wurde thematisiert. Aber gleichzeitig ist das fast auch eine Schwäche des Films, man hat manchmal das Gefühl dass Regisseur Justin Kurzel eine Liste abhakt.

Assassin’s Creed handelt von einer revolutionären Technologie, welche die genetischen Erinnerungen entschlüsselt und so erlebt Callum Lynch (Michael Fassbender) die Abenteuer seines Vorfahrens Aguilar im Spanien des 15. Jahrhunderts. Callum erkennt dass er von einem mysteriösen Geheimbund, den Assassinen, abstammt und sammelt unglaubliches Wissen und Fähigkeiten, um sich dem unterdrückenden und mächtigen Templerorden in der Gegenwart entgegenzustellen.

Michael Fassbender besitzt durchaus einen Coolness-Faktor, aber ihm fehlt die anfängliche Panik eines Desmond Miles, er scheint als Callum immer alles im Griff zu haben. Ein bisschen aus der Zeit gefallen scheint sein schweigender Sidekick zu sein. Maria, gespielt von Ariane Labed ist die rechte Hand des Assassinen Aguilar. Wie so oft beeindruckend schafft es Jeremy Irons mit wenigen Zwischentönen Rikkin, den schurkischen Bösewicht des Films zu geben.

Assassin’s Creed ist in den Nebenrollen mit Jeremy Irons als böser Templer und Chef von Astergo, sowie Brendan Gleeson und Charlotte Rampling sehr gut besetzt. Die 3D Effekte sind ganz ordentlich, aber definitv kein Referenzwerk, da hatte ich mir gerade im Bezug auf die Videogame Reihe irgendwie mehr erwartet.

Assassin’s Creed liegt der Fokus auf die Wiederbeschaffung des Edenapfels, welcher von den Assassinen vor dem Zugriff der Templer im 15. Jahrhundert von Aguilar verborgen wurde. Auch in der Videogame Reihe ist der Edenapfel eines der wichtigsten Artefakte und steht in den ersten Games der Reihe im Fokus der Story.

Assassin’s Creed von 20th Century Fox und Ubisoft Motion Pictures, basierend auf der bekannten und gleichnamigen Videogame Reihe, startet am Dienstag, 27. Dezember 2016 in den heimischen Kinos.
78 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
eine der besseren Umsetzungen von auf Videogame basierenden Filmen
auch in den Nebenrollen z.B. mit Jeremy Irons ein sehr gut besetzter Film
bei Parkour Szenen hat man sich bemüht auf CGI Effekte zu verzichten
viele wesentliche Aspekte der Games miteinbezogen
Negatives
Story wird doch stark reduziert dargestellt
manche Gamer könnten enttäuscht sein, Story weicht doch ziemlich ab
Maria, die rechte Hand, etwas zu farblos
teilweise Gefühl einer Abhakliste, was alles vorkommen muss
Wie von Adlerschwingen getragen folgt man dem Adler der sich in die Lüfte erhebt und über die spanische Stadt im 15. Jahrhundert fliegt, in welcher sich christliche Templer und maurische Krieger bekämpfen. Es ist ein Krieg der bis in die Gegenwart dauert, zwischen dem Templerorden und den Assassinen. [caption id="attachment_20819" align="alignleft" width="200"] Assassin’s Creed, Rechte bei © 2016 Twentieth Century Fox,[/caption] Assassin’s Creed ist eine Videogame Verfilmung und obwohl man in vielen Fällen, in denen Filme auf Videogames basieren, diese als Gamer scheuen sollte wie der Teufel das Weihwasser muss man doch zugeben dass der Film durchaus auch das Herz des Gamers in mir zu begeistern weiß. Leider wurde der Film jedoch nur auf die wesentlichen Teile reduziert und abgeändert, um den zum Teil doch recht komplexen Plot auch für Leute verständlich zu präsentieren, die keine Ahnung vom Game haben. Alle wichtigen Elemente sind aber vorhanden. Es gibt den bösen Konzern Abstergo Industries, die zahlreichen Kletter und Sprungeinlagen der Assassinen, die Adlerperspektiven über die Städte des Mittelalters, den Animus zum Synchronisieren, sogar die De-Synchronisierung, welche durch den Tod des Spielers im Game ausgelöst wird, wurde thematisiert. Aber gleichzeitig ist das fast auch eine Schwäche des Films, man hat manchmal das Gefühl dass Regisseur Justin Kurzel eine Liste abhakt. Assassin’s Creed handelt von einer revolutionären Technologie, welche die genetischen Erinnerungen entschlüsselt und so erlebt Callum Lynch (Michael Fassbender) die Abenteuer seines Vorfahrens Aguilar im Spanien des 15. Jahrhunderts. Callum erkennt dass er von einem mysteriösen Geheimbund, den Assassinen, abstammt und sammelt unglaubliches Wissen und Fähigkeiten, um sich dem unterdrückenden und mächtigen Templerorden in der Gegenwart entgegenzustellen. Michael Fassbender besitzt durchaus einen Coolness-Faktor, aber ihm fehlt die anfängliche Panik eines Desmond Miles, er scheint als Callum immer alles im Griff zu haben. Ein bisschen aus der Zeit gefallen scheint sein schweigender Sidekick zu sein. Maria, gespielt von Ariane Labed ist die rechte Hand des Assassinen Aguilar. Wie so oft beeindruckend schafft es Jeremy Irons mit wenigen Zwischentönen Rikkin, den schurkischen Bösewicht des Films zu geben. Assassin’s Creed ist in den Nebenrollen mit Jeremy Irons als böser Templer und Chef von Astergo, sowie Brendan Gleeson und Charlotte Rampling sehr gut besetzt. Die 3D Effekte sind ganz ordentlich, aber definitv kein Referenzwerk, da hatte ich mir gerade im Bezug auf die Videogame Reihe irgendwie mehr erwartet. Assassin’s Creed liegt der Fokus auf die Wiederbeschaffung des Edenapfels, welcher von den Assassinen vor dem Zugriff der Templer im 15. Jahrhundert von Aguilar verborgen wurde. Auch in der Videogame Reihe ist der Edenapfel eines der wichtigsten Artefakte und steht in den ersten Games der Reihe im Fokus der Story. [box style="tip"]Assassin’s Creed von 20th Century Fox und Ubisoft Motion Pictures, basierend auf der bekannten und gleichnamigen Videogame Reihe, startet am Dienstag, 27. Dezember 2016 in den heimischen Kinos.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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