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ASH – Austrian Superheroes

In Österreich gab und gibt es zahlreiche Comiczeichner, die im Funnybereich agieren und viele, die künstlerisch sehr anspruchsvolle Arbeiten abliefern. Dazwischen gibt es nichts. Dies wollen Autor Harald Havas mit seinem Team an Comiczeichnern ändern, mit Captain Austria, dem Superhelden aus Österreich. Angelegt an große amerikanische Vorbilder soll ASH keine Parodie, sondern ein Superheldencomic mit Anspruch sein.

Comic Cover

ASH – Austrian Superheroes #0, Rechte bei ASH – Austrian Superheroes / Harald Havas

Der umtriebige Autor und bekennende Comicfan Harald Havas hat im Laufe seiner Karriere immer wieder Comicstrips geschrieben und einiges an Erfahrung gesammelt. Er hat dabei immer bedauert dass es in Österreich niemals einen ernsthaften Versuch gab eine Superhelden-Serie zu etablieren. Um dies zu ändern hat er einige der arriviertesten Zeichner Österreichs (Thomas Aigelsreiter, Andi Paar, Leo Koller, Michael Wittmann, Jörg Vogeltanz…), sowie einige Newcomerinnen (Lenny Grosskopf, Isabella Griesseberger, Verena Loisel, Lisa Heschl…) um sich geschart.

Dass er mit diesem Wunsch nicht alleine war zeigt der große Erfolg der Crowdfunding Kampagne, welche mit über 200% ihr Finanzierungsziel für die vierteilige, in sich abgeschlossene Comicheft-Serie mehr als nur erreicht hat. Jedes der Hefte wird 2016 erscheinen und einen Umfang von je 36 Seiten haben. Bei der Crowdfunding-Kampagne konnte man sich sogar einen Platz im Comic als Statist, Nebenfigur oder Opfer eines Superschurken sichern.

Die Comichefte werden in Trafiken erhältlich sein, ab März 2016 sollen sie monatlich erscheinen. Die Serie wäre damit noch vor dem Sommer zu Ende. Schade eigentlich, denn an Material und Kreativität des Autoren und der Zeichner kann es nicht liegen. Jedoch sind die vier geplanten Hefte weitgehend fertiggeschrieben und es liegen auch schon diverse Skizzen für eine Fortsetzung in der Schublade. Da muss man aufpassen dass man den Start nicht versäumt und es wäre schön, wenn sich die Serie etablieren könnte.

In den, auf der Vienna Comic Con erhältlichen Ausgaben #0 und #1/2 kann man bereits einen ersten Einblick erhalten wohin sich die Serie entwickeln könnte. Dabei werden die kostümierten Helden Captain Austria, das Donauweibchen, der Bürokrat und Lady Heumarkt nicht nur gegen aktuelle Gefahren und Bedrohungen der Alpenrepublik bestehen müssen, sondern der Leser wird durch Rückblenden und Kurzgeschichten erfahren dass die heutige Bedrohung bis in die Zeit des Kalten Kriegs zurückreicht und dass auch die ehemalige Superheldengruppe „Wiener Wächter“ bei ihrem Kampf gegen die rote Gefahr mit verstrickt ist.

So werden also 2016 die Superhelden nicht die Hochhäuser und Straßenschluchten von New York oder Gotham, sondern die Plätze und Gassen von Wien oder Salzburg bevölkern.

In Österreich gab und gibt es zahlreiche Comiczeichner, die im Funnybereich agieren und viele, die künstlerisch sehr anspruchsvolle Arbeiten abliefern. Dazwischen gibt es nichts. Dies wollen Autor Harald Havas mit seinem Team an Comiczeichnern ändern, mit Captain Austria, dem Superhelden aus Österreich. Angelegt an große amerikanische Vorbilder soll ASH keine Parodie, sondern ein Superheldencomic mit Anspruch sein. [caption id="attachment_14129" align="alignleft" width="200"] ASH - Austrian Superheroes #0, Rechte bei ASH - Austrian Superheroes / Harald Havas[/caption] Der umtriebige Autor und bekennende Comicfan Harald Havas hat im Laufe seiner Karriere immer wieder Comicstrips geschrieben und einiges an Erfahrung gesammelt. Er hat dabei immer bedauert dass es in Österreich niemals einen ernsthaften Versuch gab eine Superhelden-Serie zu etablieren. Um dies zu ändern hat er einige der arriviertesten Zeichner Österreichs (Thomas Aigelsreiter, Andi Paar, Leo Koller, Michael Wittmann, Jörg Vogeltanz…), sowie einige Newcomerinnen (Lenny Grosskopf, Isabella Griesseberger, Verena Loisel, Lisa Heschl…) um sich geschart. Dass er mit diesem Wunsch nicht alleine war zeigt der große Erfolg der Crowdfunding Kampagne, welche mit über 200% ihr Finanzierungsziel für die vierteilige, in sich abgeschlossene Comicheft-Serie mehr als nur erreicht hat. Jedes der Hefte wird 2016 erscheinen und einen Umfang von je 36 Seiten haben. Bei der Crowdfunding-Kampagne konnte man sich sogar einen Platz im Comic als Statist, Nebenfigur oder Opfer eines Superschurken sichern. Die Comichefte werden in Trafiken erhältlich sein, ab März 2016 sollen sie monatlich erscheinen. Die Serie wäre damit noch vor dem Sommer zu Ende. Schade eigentlich, denn an Material und Kreativität des Autoren und der Zeichner kann es nicht liegen. Jedoch sind die vier geplanten Hefte weitgehend fertiggeschrieben und es liegen auch schon diverse Skizzen für eine Fortsetzung in der Schublade. Da muss man aufpassen dass man den Start nicht versäumt und es wäre schön, wenn sich die Serie etablieren könnte. In den, auf der Vienna Comic Con erhältlichen Ausgaben #0 und #1/2 kann man bereits einen ersten Einblick erhalten wohin sich die Serie entwickeln könnte. Dabei werden die kostümierten Helden Captain Austria, das Donauweibchen, der Bürokrat und Lady Heumarkt nicht nur gegen aktuelle Gefahren und Bedrohungen der Alpenrepublik bestehen müssen, sondern der Leser wird durch Rückblenden und Kurzgeschichten erfahren dass die heutige Bedrohung bis in die Zeit des Kalten Kriegs zurückreicht und dass auch die ehemalige Superheldengruppe „Wiener Wächter“ bei ihrem Kampf gegen die rote Gefahr mit verstrickt ist. So werden also 2016 die Superhelden nicht die Hochhäuser und Straßenschluchten von New York oder Gotham, sondern die Plätze und Gassen von Wien oder Salzburg bevölkern.
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