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Arkham Horror: Das Kartenspiel – Grundspiel

Arkham Horror: Das Kartenspiel – Grundspiel von Nate French und Matthew Newman ist ein Kartenspiel, welches im Universum der von H.P. Lovecraft erdachten Erzählungen spielt und vom Heidelberger Spieleverlag / Asmodée aufgelegt wurde. In diesem kooperativen Spiel müssen die Spieler in der Kampagne Die Nacht des Zeloten die Welt vor den Großen Alten retten. Weitere Kampagnen inkl. neuer Ermittlerkarten können in zusätzlichen Packs gekauft werden.

Arkham Horror: Das Kartenspiel - Grundspiel, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Asmodee

Arkham Horror: Das Kartenspiel – Grundspiel, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Asmodee

Arkham Horror: Das Kartenspiel – Grundspiel ist ein Kartenspiel mit einer durchdachten Spielmechanik. Nach den Brettspielen Arkham Horror und Eldritch Horror, dem Würfelspiel Das Ältere Zeichen folgt nun mit Arkham Horror ein Kartenspiel, welches im Lovecraft’schen Universum spielt. Auch wenn jedes dieser Spiele seiner eigenen Spielmechanik folgt, gibt es einige Parallelen. Ein interessanter Aspekt ist dabei sicher, dass man sich seine Ermittlerdecks selbst zusammenstellen kann und dass man sich zwischen den einzelnen Abenteuern verbessern kann, um die Kampagne zu bewältigen.

Es gibt vier verschiedenen Schwierigkeitsgrade, welche durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Marker im Chaosbeutel festgelegt werden. Dennoch ist es selbst auf normalen Schwierigkeitsgrad nicht gerade leicht zu siegen, selbst auf einfach verliert man oftmals. Das ist der Nachteil des Living Card Game Konzepts, denn ohne Zusatzpacks, welche weitere Karten ins Spiel bringen, ist es recht happig zu gewinnen. Dafür ist sehr gelungen, dass man selbst wenn man das Abenteuer verliert, man trotzdem ins nächste Abenteuer gehen kann, wenngleich auch mit weniger Boni und mehr Einschränkungen.

Die Spielregeln werden vereinfacht dargestellt.

Das Spiel verläuft in verschiedenen Phasen. An bestimmten Punkten innerhalb der Phasen wird geprüft, ob sich die Agenda weiterentwickelt, was grundsätzlich schlecht ist, während die Spieler versuchen die Bedingungen der Szene zu erfüllen, um weiter im Spiel voran zu kommen und am Ende eine Auflösung zu erreichen, wovon es gute und eine weniger gute gibt.

Arkham Horror: Das Kartenspiel - Grundspiel, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Asmodee

Arkham Horror: Das Kartenspiel – Grundspiel, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Asmodee

Eine Runde beginnt mit der Mythosphase, welche in der ersten Runde übersprungen wird. Die Agendakarte sammelt Verderbensmarker. Ist die Schwellenzahl erreicht, wird ein Ereignis ausgelöst und die nächste Agendakarte kommt ins Spiel. Als nächster Schritt in der Mythosphase muss jeder Ermittler eine Begegnungskarte ziehen, das können Monster oder überraschende und negative Ereignisse sein. In der Ermittlungsphase hat jeder Spieler 3 Aktionen, die man beliebig kombinieren oder wiederholen darf.

  • Ziehen: 1 Karte ziehen.
  • Ressource: 1 Ressource erhalten.
  • Aktivieren: Eine Fähigkeit einer Karte oder eines Ermittlers aktivieren.
  • Verwickeln: Einen Gegner an seinem aktuellen Ort in einen Kampf verwickeln
  • Ermitteln: An seinem aktuellen Ort ermitteln und Hinweismarker sammeln
  • Bewegen: Sich auf einen verbundenen Ort bewegen.
  • Spielen: Eine Vorteils- oder Ereigniskarte von seiner Hand spielen.
  • Entkommen: Versuchen einem Gegner, der mit ihm in einen Kampf verwickelt ist, zu entkommen.
  • Kämpfen: Gegen einen Gegner an seinem aktuellen Ort kämpfen

In der Gegnerphase verursachen die Gegner, die sich am selben Ort wie die Ermittler befinden, Schaden. Wenn man selbst die Monster angreift werden Werte miteinander verglichen, die Chaosmarker die man zieht, sind der Glücksfaktor im Spiel. In der letzten Phase, der Unterhaltsphase werden Karten zurückgesetzt, Ressourcen gesammelt, eine Karte nachgezogen. Alle Karten die bis zum Ende der Runde gelten, werden hinfällig. Anschließend beginnt man wieder mit der Mythosphase.

Arkham Horror: Das Kartenspiel – Grundspiel wurde von Nate French und Matthew Newman entwickelt und von Brian Schomburg und seinem Team illustriert. Nate French Nate French ist ein amerikanische Spieleentwickler und Senior LCG Designer von Fantasy Flight Games. Dem Amerikaner Matthew Newman wurde das Spieleerfinden direkt in die Wiege gelegt, denn schon seit Vater Al hat Spiele erfunden. Das Spiel wurde im Original von Fantasy Flight Games herausgebracht, auf Deutsch erscheint das Spiel beim Heidelberger Spieleverlag / Asmodee.

Arkham Horror: Das Kartenspiel – Grundspiel erschien im Februar 2017 beim Heidelberger Spieleverlag / Asmodee. Wir haben bei unserem Test mit 2 Spielern ungefähr 60-70 Minuten benötigt, exkl. Aufbau und Regel durchgehen was ca. 25 Minuten gebraucht hat.
82 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
die Spielmechaniken sind äußerst durchdacht
die Lovecraft'sche Atmosphäre wird gut rübergebracht
die Kampagne endet nicht wenn man bei einem Abenteuer versagt
das Artwork ist äußerst stimmungsvoll geraten
Negatives
mit 3 Abenteuern ist der Umfang sehr gering
man braucht ein weiteres Grundspiel für 3 und 4 Spieler
Spieler können frühzeitig ausscheiden und müssen zusehen
Arkham Horror: Das Kartenspiel - Grundspiel von Nate French und Matthew Newman ist ein Kartenspiel, welches im Universum der von H.P. Lovecraft erdachten Erzählungen spielt und vom Heidelberger Spieleverlag / Asmodée aufgelegt wurde. In diesem kooperativen Spiel müssen die Spieler in der Kampagne Die Nacht des Zeloten die Welt vor den Großen Alten retten. Weitere Kampagnen inkl. neuer Ermittlerkarten können in zusätzlichen Packs gekauft werden. [caption id="attachment_26766" align="alignleft" width="200"] Arkham Horror: Das Kartenspiel - Grundspiel, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Asmodee[/caption] Arkham Horror: Das Kartenspiel - Grundspiel ist ein Kartenspiel mit einer durchdachten Spielmechanik. Nach den Brettspielen Arkham Horror und Eldritch Horror, dem Würfelspiel Das Ältere Zeichen folgt nun mit Arkham Horror ein Kartenspiel, welches im Lovecraft'schen Universum spielt. Auch wenn jedes dieser Spiele seiner eigenen Spielmechanik folgt, gibt es einige Parallelen. Ein interessanter Aspekt ist dabei sicher, dass man sich seine Ermittlerdecks selbst zusammenstellen kann und dass man sich zwischen den einzelnen Abenteuern verbessern kann, um die Kampagne zu bewältigen. Es gibt vier verschiedenen Schwierigkeitsgrade, welche durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Marker im Chaosbeutel festgelegt werden. Dennoch ist es selbst auf normalen Schwierigkeitsgrad nicht gerade leicht zu siegen, selbst auf einfach verliert man oftmals. Das ist der Nachteil des Living Card Game Konzepts, denn ohne Zusatzpacks, welche weitere Karten ins Spiel bringen, ist es recht happig zu gewinnen. Dafür ist sehr gelungen, dass man selbst wenn man das Abenteuer verliert, man trotzdem ins nächste Abenteuer gehen kann, wenngleich auch mit weniger Boni und mehr Einschränkungen. Die Spielregeln werden vereinfacht dargestellt. Das Spiel verläuft in verschiedenen Phasen. An bestimmten Punkten innerhalb der Phasen wird geprüft, ob sich die Agenda weiterentwickelt, was grundsätzlich schlecht ist, während die Spieler versuchen die Bedingungen der Szene zu erfüllen, um weiter im Spiel voran zu kommen und am Ende eine Auflösung zu erreichen, wovon es gute und eine weniger gute gibt. [caption id="attachment_26768" align="aligncenter" width="600"] Arkham Horror: Das Kartenspiel - Grundspiel, Rechte bei Heidelberger Spieleverlag / Asmodee[/caption] Eine Runde beginnt mit der Mythosphase, welche in der ersten Runde übersprungen wird. Die Agendakarte sammelt Verderbensmarker. Ist die Schwellenzahl erreicht, wird ein Ereignis ausgelöst und die nächste Agendakarte kommt ins Spiel. Als nächster Schritt in der Mythosphase muss jeder Ermittler eine Begegnungskarte ziehen, das können Monster oder überraschende und negative Ereignisse sein. In der Ermittlungsphase hat jeder Spieler 3 Aktionen, die man beliebig kombinieren oder wiederholen darf. Ziehen: 1 Karte ziehen. Ressource: 1 Ressource erhalten. Aktivieren: Eine Fähigkeit einer Karte oder eines Ermittlers aktivieren. Verwickeln: Einen Gegner an seinem aktuellen Ort in einen Kampf verwickeln Ermitteln: An seinem aktuellen Ort ermitteln und Hinweismarker sammeln Bewegen: Sich auf einen verbundenen Ort bewegen. Spielen: Eine Vorteils- oder Ereigniskarte von seiner Hand spielen. Entkommen: Versuchen einem Gegner, der mit ihm in einen Kampf verwickelt ist, zu entkommen. Kämpfen: Gegen einen Gegner an seinem aktuellen Ort kämpfen In der Gegnerphase verursachen die Gegner, die sich am selben Ort wie die Ermittler befinden, Schaden. Wenn man selbst die Monster angreift werden Werte miteinander verglichen, die Chaosmarker die man zieht, sind der Glücksfaktor im Spiel. In der letzten Phase, der Unterhaltsphase werden Karten zurückgesetzt, Ressourcen gesammelt, eine Karte nachgezogen. Alle Karten die bis zum Ende der Runde gelten, werden hinfällig. Anschließend beginnt man wieder mit der Mythosphase. Arkham Horror: Das Kartenspiel - Grundspiel wurde von Nate French und Matthew Newman entwickelt und von Brian Schomburg und seinem Team illustriert. Nate French Nate French ist ein amerikanische Spieleentwickler und Senior LCG Designer von Fantasy Flight Games. Dem Amerikaner Matthew Newman wurde das Spieleerfinden direkt in die Wiege gelegt, denn schon seit Vater Al hat Spiele erfunden. Das Spiel wurde im Original von Fantasy Flight Games herausgebracht, auf Deutsch erscheint das Spiel beim Heidelberger Spieleverlag / Asmodee. [box style="tip"]Arkham Horror: Das Kartenspiel - Grundspiel erschien im Februar 2017 beim Heidelberger Spieleverlag / Asmodee. Wir haben bei unserem Test mit 2 Spielern ungefähr 60-70 Minuten benötigt, exkl. Aufbau und Regel durchgehen was ca. 25 Minuten gebraucht hat.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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