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Aliens: Staub zu Staub

Aliens: Staub zu Staub geschrieben und gezeichnet von Gabriel Hardman, ist ein Comicsammelband mit der vierteiligen Geschichte von Dark Horse Comics. Die Geschichte selbst spielt im Alien-Universum und erzählt von der Evakuierung einer Invasion einer Kolonie.

Aliens: Staub zu Staub

Aliens: Staub zu Staub bietet eine spannende Geschichte, welche durchwegs typisch für das Alien-Universum ist. Der Comickünstler versucht den Horror des ersten Teils, mit der Action des zweiten Teils, der berühmten Filmreihe zu kombinieren. So ganz gelingt ihm das jedoch nicht.

Auch wenn es zeichnerisch oft undeutlich ist, die Atmosphäre ist gut getroffen. Gleich wie in den Filmen, sind die Monster oft nur undeutlich zu sehen, oder vielmehr es ist zu spät, wenn man sie sieht. Aber ein paar Fragen blieben offen. Warum der Administrator der Kolonie augenscheinlich nur Maxon so beschützt, wird nicht gut erklärt.

Durchaus interessant finde ich die erklärenden Worte, die zu Beginn der Geschichte stehen. Der Autor erzählt, wie er durch die Filme als Junge in Texas beeindruckt wurde und was ihn zur Geschichte inspiriert hat.

Der Inhalt

Aliens: Staub zu Staub (Aliens: Dust to Dust #1-#4) handelt davon, dass der Weltraum eine kalte, erbarmungslose Weite ist. Selbst wenn ein lebensfreundliches Staubkorn gefunden wird, damit die Menschheit Fuß fassen kann, gibt es keine Garantie, dass dieses Körnchen nicht auch die Heimat von etwas anderem ist.

Unter Terror erlebt der zwölfjährige Maxon, wie sich sein Leben vor ihm auflöst. Er verliert seine Heimat, seine Familie, seine Hoffnung. Die Xenomorphen sind gekommen und jeder neue Atemzug muss verdient werden, durch Opfer oder Blut. Erwachsenwerden bekommt eine neue Bedeutung, wenn man den Rest seines Lebens in Sekunden messen kann. Gabriel Hardman hat die Geschichte geschrieben und gezeichnet.

Die Comickünstler*innen

Gabriel Hardman prägt das Comic zeichnerisch und inhaltlich. Er arbeitet stark mit Schatten und einer gewissen Diffusität. Durch seine schraffierten Zeichnungen wirken diese einerseits sehr dynamisch, andererseits kommt der Horror der Aliens, welche wie aus dem Nichts auftauchen, sehr gut zu Geltung.

Gabriel Hardman gehört zu den Zeichnern, die ihre Arbeit möglichst auf traditionelle, also analoge Weise mit echter Farbe, Pinseln und Papier erledigen. Der digitale Anteil beschränkt sich auf Einscannen und Photoshop-Retusche.

Der amerikanische Comickünstler Gabriel Hardman zeichnet nicht nur, er schreibt teilweise auch seine Comics. So hat er gemeinsam mit seiner Frau Corinna Bechko Station to Station geschrieben und er ist auch der Co-Autor und Zeichner von Invisible Republic.

cross cult hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Aliens: Staub zu Staub ist ein Sammelband mit den deutschsprachigen Ausgaben der gleichnamigen US-Serie von Dark Horse Comics. Der Comic-Sammelband wird von cross cult als Softcover herausgebracht und erschien am 28. August 2020.

80
%
Aliens: Staub zu Staub bietet eine spannende Geschichte, welche durchwegs typisch für das Alien Universum ist. Der Comickünstler versucht den Horror des ersten Teils, mit der Action des zweiten Teils, der berühmten Filmreihe zu kombinieren. So ganz gelingt ihm das leider nicht, dafür kommt er bei der Geschichte schnell auf den Punkt.
Pros
  • die Zeichnungen sinsd sehr dynamisch
  • Gabriel Hardman bringt die Geschichte schnell auf den Punkt
  • der Horror von Aliens ist gut gelungen
Cons
  • es gibt einige Logik Fehler
  • das Ende lässt einen ratlos zurück
  • das Comic legt zu wenig Wert auf die Geschichte

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