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Alice im Wunderland

Alice im Wunderland von den Regisseuren Clyde Geronimi, Wilfred Jackson und Hamilton Luske ist ein amerikanischer Zeichentrickfilm und die 13. Produktion der Walt Disney Animation Studios aus dem Jahr 1951. Der Film basiert auf den beiden Büchern von Lewis Carroll, nämlich Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln. Bei der Premiere noch ein Flop, zählt der Film heute zu den besten Werken von Disney und bildet auf wunderbare Weise den chaotischen Nonsense-Humor der Vorlage ab.

Alice im Wunderland, Rechte bei Disney

Alice im Wunderland, Rechte bei Disney

Alice im Wunderland ist ein buntes, verrücktes Feuerwerk, welches zwar ein turbulenter Film ist, aber die Schnittfolge überfordert einen nicht so wie bei vielen modernen Filmen. Außerdem regt die Story auch zum Nachdenken an, bzw. vielleicht weniger zum Nachdenken als dass man seine eigene Fantasie immer wieder spielen lässt. Der Film folgt mehr einem roten Faden als einer echten Handlung. Es ist ein wahrer Rausch an abenteuerlichen Fantasien, die sich da abspielen, Disney selbst schien ja mit dem Ergebnis, genau wie das Kinopublikum, nicht begeistert gewesen zu sein, aber der Film war wohl einfach nur seiner Zeit voraus.

Alice im Wunderland beginnt damit, dass Alice eines schönen Tages einem sprechenden weißen Kaninchen mit einer großen Uhr folgt und prompt in einer außergewöhnlichen Welt landet, dem Wunderland. Auf ihrer Reise durch diese fröhlich-bunte, aber auch sehr eigenartige Welt, begegnet sie einer gestiefelten Raupe, einem verrückten Hutmacher und ist zu Gast bei einer Nichtgeburtstagsparty. Einer zwielichtigen Tigerkatze hat es das Mädchen schließlich zu verdanken, dass es den Zorn der Herzkönigin auf sich zieht. So etwas kann eigentlich nur im Traum passieren…

Seht ihr wie sie spricht? Hör‘ auf an deinen Fingern zu knibbeln! Setz‘ die Füße nach außen, mach einen Knicks, reiß‘ deinen Mund recht weit auf und sprich mir nach: „Jaaaah, Euer Majestät“!“

Alice im Wunderland erfuhr zahlreiche Verfilmungen und bereits vor der Verfilmung durch Walt Disney gab es ein halbes Dutzend Filme. Auch Tim Burton hat den Stoff erfolgreich mit Mia Wasikowska als Alice, Helena Bonham Carter als die Rote Königin Iracebeth und Johnny Depp als der Verrückte Hutmacher verfilmt. 6 Jahre später kam mit Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln von Regisseur James Bobin eine Fortsetzung in die Kinos.

Der britische Schriftsteller, Fotograf, Mathematiker und Diakon Lewis Carroll wurde berühmt für die Kinderbücher Alice im Wunderland, Alice hinter den Spiegeln und Die Jagd auf den Snark. Seine Nonsense-Literatur ist durchsetzt mit Wortspiel, Logik und Fantasie und begeisterte viele Leser, Kleine wie Große, seit mehr als 150 Jahren.

Alice im Wunderland, mit einer Laufzeit von ungefähr 75 Minuten, wird mit sauberen Bild im Format 1,33:1 / 16:9 geboten. Der sehr gute Ton wird auf Englisch in DTS-HD 5.1 und auf Deutsch in DTS 5.1 präsentiert. Unter den Extras finden sich folgende Featurettes:

  • Durch das Schlüsselloch: Ein Blick auf das Wunderland
  • Interaktives Spiel: „Wir malen die Rosen rot“
  • DisneyView
  • Walt Disneys Einführung zum Farbfernsehen (1959)
  • Vorlage zu: Alice und der Türknauf
  • Stifttest: Alice schrumpft
  • Wie Alice auf die Leinwand kam
  • Operation Wunderland
Alice im Wunderland (Alice in Wonderland) von Walt Disney Animation Studios ist, im Zuge der Reihe Disney Classics, mit neuem Cover ab 18. Jänner 2018 auf Blu-ray und DVD mit FSK 0 erhältlich. Die Blu-ray haben wir auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
86 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein herrlich bunter und verrückter Film
der Geist der Buchvorlage wurde toll eingefangen
Alice ist ein starker Charakter voller Eigenwillen
die Musik von Oliver Wallace reisst einen mit
der Film wirkt überraschend frisch
Negatives
das Bonusmaterial ist eher mau geraten
die Schnittfolge wirkt ein wenig altmodisch
vielen fehlt eine striktere Handlung
Alice im Wunderland von den Regisseuren Clyde Geronimi, Wilfred Jackson und Hamilton Luske ist ein amerikanischer Zeichentrickfilm und die 13. Produktion der Walt Disney Animation Studios aus dem Jahr 1951. Der Film basiert auf den beiden Büchern von Lewis Carroll, nämlich Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln. Bei der Premiere noch ein Flop, zählt der Film heute zu den besten Werken von Disney und bildet auf wunderbare Weise den chaotischen Nonsense-Humor der Vorlage ab. [caption id="attachment_28448" align="alignleft" width="200"] Alice im Wunderland, Rechte bei Disney[/caption] Alice im Wunderland ist ein buntes, verrücktes Feuerwerk, welches zwar ein turbulenter Film ist, aber die Schnittfolge überfordert einen nicht so wie bei vielen modernen Filmen. Außerdem regt die Story auch zum Nachdenken an, bzw. vielleicht weniger zum Nachdenken als dass man seine eigene Fantasie immer wieder spielen lässt. Der Film folgt mehr einem roten Faden als einer echten Handlung. Es ist ein wahrer Rausch an abenteuerlichen Fantasien, die sich da abspielen, Disney selbst schien ja mit dem Ergebnis, genau wie das Kinopublikum, nicht begeistert gewesen zu sein, aber der Film war wohl einfach nur seiner Zeit voraus. Alice im Wunderland beginnt damit, dass Alice eines schönen Tages einem sprechenden weißen Kaninchen mit einer großen Uhr folgt und prompt in einer außergewöhnlichen Welt landet, dem Wunderland. Auf ihrer Reise durch diese fröhlich-bunte, aber auch sehr eigenartige Welt, begegnet sie einer gestiefelten Raupe, einem verrückten Hutmacher und ist zu Gast bei einer Nichtgeburtstagsparty. Einer zwielichtigen Tigerkatze hat es das Mädchen schließlich zu verdanken, dass es den Zorn der Herzkönigin auf sich zieht. So etwas kann eigentlich nur im Traum passieren... "Seht ihr wie sie spricht? Hör' auf an deinen Fingern zu knibbeln! Setz' die Füße nach außen, mach einen Knicks, reiß' deinen Mund recht weit auf und sprich mir nach: "Jaaaah, Euer Majestät"!“" Alice im Wunderland erfuhr zahlreiche Verfilmungen und bereits vor der Verfilmung durch Walt Disney gab es ein halbes Dutzend Filme. Auch Tim Burton hat den Stoff erfolgreich mit Mia Wasikowska als Alice, Helena Bonham Carter als die Rote Königin Iracebeth und Johnny Depp als der Verrückte Hutmacher verfilmt. 6 Jahre später kam mit Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln von Regisseur James Bobin eine Fortsetzung in die Kinos. Der britische Schriftsteller, Fotograf, Mathematiker und Diakon Lewis Carroll wurde berühmt für die Kinderbücher Alice im Wunderland, Alice hinter den Spiegeln und Die Jagd auf den Snark. Seine Nonsense-Literatur ist durchsetzt mit Wortspiel, Logik und Fantasie und begeisterte viele Leser, Kleine wie Große, seit mehr als 150 Jahren. Alice im Wunderland, mit einer Laufzeit von ungefähr 75 Minuten, wird mit sauberen Bild im Format 1,33:1 / 16:9 geboten. Der sehr gute Ton wird auf Englisch in DTS-HD 5.1 und auf Deutsch in DTS 5.1 präsentiert. Unter den Extras finden sich folgende Featurettes: Durch das Schlüsselloch: Ein Blick auf das Wunderland Interaktives Spiel: "Wir malen die Rosen rot" DisneyView Walt Disneys Einführung zum Farbfernsehen (1959) Vorlage zu: Alice und der Türknauf Stifttest: Alice schrumpft Wie Alice auf die Leinwand kam Operation Wunderland [box style="tip"]Alice im Wunderland (Alice in Wonderland) von Walt Disney Animation Studios ist, im Zuge der Reihe Disney Classics, mit neuem Cover ab 18. Jänner 2018 auf Blu-ray und DVD mit FSK 0 erhältlich. Die Blu-ray haben wir auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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