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Agents of S.H.I.E.L.D. – Staffel 1

 Marvels S.H.I.E.L.D. kennt, vor allem durch die Avengers und die zugehörigen Superhelden-Filme beinahe jeder. Doch gibt es nicht nur Director Fury und sein Team, sondern alle mögliche Teams, über die Welt verstreut. Nach seinem Tod betreut Phil Coulson ein sehr neues Team mit drei sehr jungen und unerfahrenen Mitarbeitern, doch an seiner Seite steht auch „die Kavallerie“ Agent May und Agent Grant Ward, ein typischer Soldat.

Agents of S.H.I.E.L.D. - Cover

Agents of S.H.I.E.L.D. – Cover, Rechte bei Marvel Studios und Touchstone

Das zunächst aus vier Personen bestehende Team, unter der Leitung von Phil Coulson (Clark Gregg), der überraschenderweise lebt, versucht einen Mann namens Mike Peterson (J. August Richards) aufzuspüren, der Superkräfte zu haben scheint und durch die Rettung einer Frau aus einem brennenden Haus aufgefallen ist. Doch er hat unbekannter Weise Unterstützung von Skye (Chloe Bennet), einer jungen Hackerin von „Rising Tide“, einer Aktivistengruppe, die Geheimnisse der Öffentlichkeit zugänglich macht, was S.H.I.E.L.D. natürlich ein Dorn im Auge ist. Doch während des Einsatzes merkt Skye, dass die Leute dieser Truppe gar nicht so furchtbar sind, wie sie sich das immer vorgestellt hat und sie beginnt an ihrer Haltung zu zweifeln, sodass sie Coulsons Team hilft, den durch Cenitpede-Serum verstärkten Mike Peterson zu finden und ihm sein Leben zu retten. So wird Skye zum Mitglied des Teams und beginnt sich mehr dafür zu interessieren, selbst Agent zu werden. Doch das ist wohl noch ein langer Weg, denn besonders Agent Melinda May (Ming-Na Wen), die berühmt-berüchtigte Kavallerie, scheint ihr gegenüber einige Vorurteile zu haben. Agent Grand Ward (Brett Dalton) hingegen ist durchaus froh, noch jemanden im Team zu haben, wenngleich er aber zeitenweise recht unschlüssig wirkt, ob er der jungen Hackerin wirklich vertrauen soll. Diesbezüglich keine Probleme haben die intelligenten Forscher Fitz-Simmons, die aus Agent Leo Fitz (Iain De Caestecker) und Agent Jemma Simmons (Elizabeth Henstidge) bestehen, wobei er mechanischer Tüftler und sie Biomedizinerin ist.

Als sie gemeinsam immer tiefer in die Centepede-Angelegenheit eintauchen erfahren sie von jemandem, der sich der Hellseher nennt. Er scheint jeden Schritt von S.H.I.E.L.D. verfolgen zu können und hat großes Interesse daran, das Geheimnis hinter Coulsons Genesung zu kennen, schließlich war der Agent mehrere Tage tot, bevor er wieder ins Leben zurückgeholt wurde. Schließlich verdächtigen sie einen verräterischen S.H.I.E.L.D. Agent, den es zu entlarven gilt, was wohl keine sonderlich einfache Aufgabe zu sein scheint. Womöglich ist ja auch einer des Teams in die ganze Sache verstickt…

Agents of S.H.I.E.L.D. - Team

Agents of S.H.I.E.L.D. – Team, Rechte bei Marvel Studios

Es ist schön zu sehen, wie das Team erst nach und nach richtig entsteht, wie die einzelnen Personen zueinander halten. Es gibt viele doch sehr unterschiedliche Charakter,  wenngleich manche Szenen etwas übertrieben wirken. So möchte man meinen, dass gerade bei einer Geheimorganisation wie S.H.I.E.L.D., wo man auch immer wieder von Verlusten bei Einsätzen hört, Menschenleben nicht so das Problem sind. Dennoch wird ein großer Aufwand betrieben, um gewisse Charaktere am Leben zu halten. Weiters ist die Serie teilweise sehr amerikanisch, das Vertrauen ins System ist unerschöpflich und die Agents würden alles für ihr Vaterland und ihre Organisation machen.
Allerdings ist es eben eine US-amerikanische Serie und sie bietet durchaus Spannung und Action. Die einzelnen Folgen werden nie langweilig und es gibt viele unterschiedliche Fälle, die aber alle grob zusammenhängen. Durch die Staffel gibt es einen roten Faden, der kontinuierlich verfolgt wird, was sehr gut ist. Auch dass sich die Charaktere weiterentwickeln und sie sich unterschiedlich sympathisch sind, ist schön zu sehen. Ein deutliches Manko ist die Menüführung. Man kann nicht erkennen, welche Folge die erste auf der jeweiligen Disc ist und es gibt auch keine Kurzbeschreibung der Folgen. Die Titel finden sich der Reihe nach nur auf der Innenseite des Covers, wobei diese von den Discs verdeckt werden. Schön ist, dass es immer wieder Querverweise zu den Superhelden-Filmen gibt und die Ereignisse zumindest indirekt Auswirkungen auf das Team von Coulson haben. Jedoch ist es nicht zwingend notwendig, die Kinofilme gesehen zu haben, um die Serie zu verstehen und zu genießen.

Die Serie Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. wurde von Joss und Jed Whedon, sowie Maurissa Tancharoen entwickelt und handelt von der allseits bekannten weltweiten Geheimdienstorganisation  S.H.I.E.L.D., wobei Phil Coulson die Hauptfigur der Serie ist. Die Musik stammt aus der Feder von Bear McCreary.
Die erste Staffel besteht aus 22 Folgen zu je ca. 45 Minuten, somit gibt es auf den 5 Discs ca. 946 Minuten Filmmaterial. Der Ton und die Musik unterstützen die Story gut und erzeugen die notwendige Stimmung. Als Sprachen sind Deutsch in DTS-HD 5.1 und Englisch in Dolgy Digital 2.0 vorhanden, Untertitel gibt es auf Deutsch und Englisch für Hörgeschädigte. Bildseitenformat der Serie ist 16:9 – 1.77:1. Weiters sind einige Extras enthalten, wie Audiokommentare, Bei der San Diego Comic-Con, Einsatzberichte, Patzer bei S.H.I.E.L.D., zusätzliche Szenen, Visuelle Effekte und Marvel Studios: Assambling A Universe.

Agents of S.H.I.E.L.D. – Staffel 1 von Marvel Studios und Touchstone ist ab 16. April 2015 mit FSK 12 auf DVD und Blu-ray erhältlich. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
82% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives

kurzweilige Unterhaltung mit Spannung & Action
Team wächst erst zusammen
durchgängiger roter Faden
gute Musik
viele Extras
Bezug zu Kinofilmen

Negatives

verwirrendes Menü
sehr US-amerikanisch
es dauert ein wenig, bis die Serie in Fahrt kommt
Agent May manches Mal weniger überzeugend

 Marvels S.H.I.E.L.D. kennt, vor allem durch die Avengers und die zugehörigen Superhelden-Filme beinahe jeder. Doch gibt es nicht nur Director Fury und sein Team, sondern alle mögliche Teams, über die Welt verstreut. Nach seinem Tod betreut Phil Coulson ein sehr neues Team mit drei sehr jungen und unerfahrenen Mitarbeitern, doch an seiner Seite steht auch „die Kavallerie“ Agent May und Agent Grant Ward, ein typischer Soldat. [caption id="attachment_11184" align="alignleft" width="200"] Agents of S.H.I.E.L.D. - Cover, Rechte bei Marvel Studios und Touchstone[/caption] Das zunächst aus vier Personen bestehende Team, unter der Leitung von Phil Coulson (Clark Gregg), der überraschenderweise lebt, versucht einen Mann namens Mike Peterson (J. August Richards) aufzuspüren, der Superkräfte zu haben scheint und durch die Rettung einer Frau aus einem brennenden Haus aufgefallen ist. Doch er hat unbekannter Weise Unterstützung von Skye (Chloe Bennet), einer jungen Hackerin von „Rising Tide“, einer Aktivistengruppe, die Geheimnisse der Öffentlichkeit zugänglich macht, was S.H.I.E.L.D. natürlich ein Dorn im Auge ist. Doch während des Einsatzes merkt Skye, dass die Leute dieser Truppe gar nicht so furchtbar sind, wie sie sich das immer vorgestellt hat und sie beginnt an ihrer Haltung zu zweifeln, sodass sie Coulsons Team hilft, den durch Cenitpede-Serum verstärkten Mike Peterson zu finden und ihm sein Leben zu retten. So wird Skye zum Mitglied des Teams und beginnt sich mehr dafür zu interessieren, selbst Agent zu werden. Doch das ist wohl noch ein langer Weg, denn besonders Agent Melinda May (Ming-Na Wen), die berühmt-berüchtigte Kavallerie, scheint ihr gegenüber einige Vorurteile zu haben. Agent Grand Ward (Brett Dalton) hingegen ist durchaus froh, noch jemanden im Team zu haben, wenngleich er aber zeitenweise recht unschlüssig wirkt, ob er der jungen Hackerin wirklich vertrauen soll. Diesbezüglich keine Probleme haben die intelligenten Forscher Fitz-Simmons, die aus Agent Leo Fitz (Iain De Caestecker) und Agent Jemma Simmons (Elizabeth Henstidge) bestehen, wobei er mechanischer Tüftler und sie Biomedizinerin ist. Als sie gemeinsam immer tiefer in die Centepede-Angelegenheit eintauchen erfahren sie von jemandem, der sich der Hellseher nennt. Er scheint jeden Schritt von S.H.I.E.L.D. verfolgen zu können und hat großes Interesse daran, das Geheimnis hinter Coulsons Genesung zu kennen, schließlich war der Agent mehrere Tage tot, bevor er wieder ins Leben zurückgeholt wurde. Schließlich verdächtigen sie einen verräterischen S.H.I.E.L.D. Agent, den es zu entlarven gilt, was wohl keine sonderlich einfache Aufgabe zu sein scheint. Womöglich ist ja auch einer des Teams in die ganze Sache verstickt… [caption id="attachment_11185" align="aligncenter" width="600"] Agents of S.H.I.E.L.D. - Team, Rechte bei Marvel Studios[/caption] Es ist schön zu sehen, wie das Team erst nach und nach richtig entsteht, wie die einzelnen Personen zueinander halten. Es gibt viele doch sehr unterschiedliche Charakter,  wenngleich manche Szenen etwas übertrieben wirken. So möchte man meinen, dass gerade bei einer Geheimorganisation wie S.H.I.E.L.D., wo man auch immer wieder von Verlusten bei Einsätzen hört, Menschenleben nicht so das Problem sind. Dennoch wird ein großer Aufwand betrieben, um gewisse Charaktere am Leben zu halten. Weiters ist die Serie teilweise sehr amerikanisch, das Vertrauen ins System ist unerschöpflich und die Agents würden alles für ihr Vaterland und ihre Organisation machen. Allerdings ist es eben eine US-amerikanische Serie und sie bietet durchaus Spannung und Action. Die einzelnen Folgen werden nie langweilig und es gibt viele unterschiedliche Fälle, die aber alle grob zusammenhängen. Durch die Staffel gibt es einen roten Faden, der kontinuierlich verfolgt wird, was sehr gut ist. Auch dass sich die Charaktere weiterentwickeln und sie sich unterschiedlich sympathisch sind, ist schön zu sehen. Ein deutliches Manko ist die Menüführung. Man kann nicht erkennen, welche Folge die erste auf der jeweiligen Disc ist und es gibt auch keine Kurzbeschreibung der Folgen. Die Titel finden sich der Reihe nach nur auf der Innenseite des Covers, wobei diese von den Discs verdeckt werden. Schön ist, dass es immer wieder Querverweise zu den Superhelden-Filmen gibt und die Ereignisse zumindest indirekt Auswirkungen auf das Team von Coulson haben. Jedoch ist es nicht zwingend notwendig, die Kinofilme gesehen zu haben, um die Serie zu verstehen und zu genießen. Die Serie Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. wurde von Joss und Jed Whedon, sowie Maurissa Tancharoen entwickelt und handelt von der allseits bekannten weltweiten Geheimdienstorganisation  S.H.I.E.L.D., wobei Phil Coulson die Hauptfigur der Serie ist. Die Musik stammt aus der Feder von Bear McCreary. Die erste Staffel besteht aus 22 Folgen zu je ca. 45 Minuten, somit gibt es auf den 5 Discs ca. 946 Minuten Filmmaterial. Der Ton und die Musik unterstützen die Story gut und erzeugen die notwendige Stimmung. Als Sprachen sind Deutsch in DTS-HD 5.1 und Englisch in Dolgy Digital 2.0 vorhanden, Untertitel gibt es auf Deutsch und Englisch für Hörgeschädigte. Bildseitenformat der Serie ist 16:9 – 1.77:1. Weiters sind einige Extras enthalten, wie Audiokommentare, Bei der San Diego Comic-Con, Einsatzberichte, Patzer bei S.H.I.E.L.D., zusätzliche Szenen, Visuelle Effekte und Marvel Studios: Assambling A Universe. [box style="tip"]Agents of S.H.I.E.L.D. - Staffel 1 von Marvel Studios und Touchstone ist ab 16. April 2015 mit FSK 12 auf DVD und Blu-ray erhältlich. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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