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Pocket Detective – Mord auf dem Campus

Pocket Detective – Mord auf dem Campus von Yury Yamshchikov für ein bis sechs Spieler ist ein kooperatives Exit Game. Ein einziges Kartenpack erzählt eine komplette Kriminalgeschichte. Ein spannender Fall wartet auf die Spieler, die gemeinsam entscheiden müssen welcher Spur sie folgen wollen.

Pocket Detective – Mord auf dem Campus ist ein kooperatives Spiel, in dem man gemeinsam einen Fall löst. Man sammelt Hinweise, verhört Zeugen und rekonstruiert so aus den einzelnen Puzzleteilen den Tathergang. Damit die Anklage erfolgreich ist, benötigt man auch entsprechende Beweise. Am Ende gibt es eine Wertung, in der einige Fragen beantwortet werden müssen.

Das Spiel überzeugt dadurch, dass es weniger Rätsel gibt, als vielmehr verschiedene Spuren, und verschiedene Verdächtige. Ein kleiner Nachteil ist, dass die richtige Spur eher durch Glück gewählt wird, weil jede Spur sich zunächst als gleichwertig verdächtig anbietet. Vor allem ist es auch ein Spiel gegen die Zeit. Gut gefallen hat uns, dass man verschiedene Örtlichkeiten aufsuchen kann.

Pocket Detective – Mord auf dem Campus ist ein klassischer Kriminalfall. Ein angesehener Professor wird ermordet in seinem Büro aufgefunden. Die Mitarbeiter der Universität sind ratlos. Als Team von Sonderermittlern werden die Spieler hinzugezogen, um Licht in die Angelegenheit zu bringen und den Mörder zu finden. Ein Teil des Spaß ist es auch die verschiedenen Spuren durchzudiskutieren.

Die Regeln bzw. Anleitungstexte auf den verschiedenen Karten sind gut erklärt. Für uns gab es hier keine offenen Fragen. Schwieriger war es zu entscheiden welche der durchaus interessanten Spuren zur Lösung des Falls führt. Wir haben es zu dritt gespielt und da hat es gut funktioniert. Weniger Spieler gehen sicher auch, aber mit mehr Spielern gibt es wohl mehr Diskussionen als Entscheidungen.

Der Spielablauf wird vereinfacht dargestellt

Es gibt im Grunde keine Vorbereitung. Man nimmt den Stapel Karten und liest sich die ersten paar durch, folgt den Anleitungen. Wir werden mit einem Mord konfrontiert und es gibt vier Orte, an welche uns die Spuren führen, die durch verschiedene Stapeln mit Informationen dargestellt werden.

Die Karten bieten uns Informationen und indem wir mit verschiedenen Zeugen und Verdächtigen sprechen, bekommen wir ein besseres Bild der Situation, doch das alles kostet Zeit und je schneller wir den Fall lösen, desto besser ist die Bewertung. Da man bei dem Spiel keine Karten zerstören muss, kann man es öfters spielen, wobei man den Mörder oder die Mörderin kennt.

Pocket Detective – Mord auf dem Campus wurde von Yury Yamshchikov entwickelt. Der russische Spieleerfinder Yury Yamshchikov hat in den letzten 10 Jahren rund ein Dutzend verschiedener Spiele erfunden. Eines seiner bekanntesten Spiele ist das sehr nette Breaking Bears.

Schmidt Spiele hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Pocket Detective – Mord auf dem Campus erschien im August 2020 beim Spieleverlag Schmidt Spiele. Wir haben bei unserem Test mit 3 Spielern knapp 80 Minuten für dieses Spiel benötigt.

80
%
Pocket Detective – Mord auf dem Campus ist ein kooperatives Spiel, in dem man gemeinsam einen Fall löst. Man sammelt Hinweise, verhört Zeugen und rekonstruiert so aus den einzelnen Puzzleteilen den Tathergang. Damit die Anklage erfolgreich ist, benötigt man auch entsprechende Beweise. Am Ende gibt es eine Wertung, in der einige Fragen beantwortet werden müssen.
Pros
  • ein durchaus gelungenes Konzept eines Krimi-Spiels
  • es geht um die Fragen wer gemordet hat und warum
  • die Diskussion über die Spuren macht Spaß
  • durch den Zeitdruck werden die Entscheidungen wichtig
Cons
  • die richtige Spur zu finden erfordert Glück
  • nach der Lösung des Falls ist ein erneutes Spielen schwierig

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