211 – Cops under fire von Regisseur York Alec Shackleton ist ein amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2018 und wurde vom längsten und blutigsten Banküberfall in der Polizeigeschichte Amerikas inspiriert. Das Kürzel #211 ist der offizielle Polizeicode für einen Banküberfall. In einer der Hauptrollen findet sich Nicolas Cage als Polizist.
211 – Cops under fire zählt nicht unbedingt zu den Highlights des Genres, denn es dauert leider recht lange bis der Film in Fahrt kommt. Außerdem sind die Pläne und Handlungen der Gangster nicht ganz nachvollziehbar, sie wirken als würden sie eiskalt ihren Plan verfolgen, der scheinbar darin besteht sich erschießen zu lassen. Das Drehbuch von York Alec Shackleton und John Rebus bietet des Weiteren nur eher mühselige Dialoge.
Nicolas Cage wirkt sehr routiniert, aber in manchen Szenen fragt man sich, ob er weiß in welchem Film er gerade ist. Dazu kommt, dass die meisten Schauspieler in diesem Film eher hölzern wirken. Auch die ersten Szenen wirken sehr aufgesetzt und bemüht cool, aber sie sind nicht cool, leider.
211 – Cops under fire handelt von Mike Chandler (Nicolas Cage), welcher zu den guten Cops gehört und kurz davor steht seinen wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Mit seinem Partner und Schwiegersohn Steve MacAvoy (Dwayne Cameron) ist er auf einer seiner letzten Routinefahrten unterwegs.
Im Schlepptau haben sie den 15-jährigen Kenny (Michael Rainey Jr.), den das Gericht wegen einer Gewalttat zu einer Mitfahrt verdonnert hat. Doch plötzlich wendet sich das Schicksal und die drei werden in einen brutalen Banküberfall mit schwerbewaffneten Männern verwickelt. Und bei diesen skrupellosen Gangster geht es um Leben und Tod.
211 – Cops under fire, mit einer Spieldauer von ca. 87 Minuten, wird mit einem ordentlichen Bild, aber auf Fernseh-Niveau, in HD 1080p/24 (1,85:1) geboten. Der klangvolle Ton wird u.a. auf Deutsch und Englisch in DTS-HD MA 5.1 präsentiert. Als Extras gibt es einige Interviews.
man erkennt bei welchen Szenen man sich bemüht hat
das erste Drittel ist unglaublich zäh
die Gangster agieren planlos und unorganisiert
die Motive und Handlungen werden kaum erklärt
die Schauspieler sind oft sehr hölzern