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1979 Revolution: Black Friday

Ich wandere durch die Straßen Teherans, in diesen aufregenden Tagen des Jahres 1978 und mache Fotos von der Bevölkerung, den Protesten, der Stadt. Die Welt soll sehen, dass wir eine Veränderung des Systems mit Hilfe von friedlichen Protesten durchführen. Die Fotos, eingeklebt in mein Tagebuch, geben den vielen Eigenheiten des iranischen Lebens in diesen besonderen Jahren zusätzliche Bedeutung. Wir haben es gespielt.

1979 Revolution: Black Friday, Rechte bei Digerati

1979 Revolution: Black Friday, Rechte bei Digerati

1979 Revolution: Black Friday beginnt mit einer kurzen Sequenz, die eine Art Tutorial darstellt. Der Vorspann selbst erinnert vom Stil her ein wenig an die Polit-Drama-TV-Serie Homeland. Der Vergleich passt auch später, denn das Game ist ein sehr dramatisches Adventure und man erfährt durch Zeitzeugen so einiges der Freiheitskämpfer und der Betroffenen der Revolution über diese Zeit, die bis heute nachwirkt.

1979 Revolution: Black Friday ist ein interaktives Drama über Entscheidungen und Konsequenzen, Chaos und Ordnung, dass auf wahren historischen Begebenheiten beruht. Das Game spielt im Jahr 1978, in Teheran, Iran. Der Gamer spielt Reza, einen jungen Fotojournalisten in einer Stadt, in der alle gegen den regierenden König Shah protestieren. Ausgerüstet mit seiner Kamera gerät er bald in eine gefährliche Welt der Unruhen. Der Gamer muss verschiedene Entscheidungen treffen, welche die Erfahrungen in der Revolution formen.

1979 Revolution: Black Friday bietet eine wirklich spannende, weil eben so lebensnahe Story, für die man rund 2 bis 5 Stunden braucht. Auch wenn das Gameplay nicht besonders innovativ ist, es ist die Story und der historische Kontext einer für uns Europäer so fernen, aber weltpolitisch durchaus wichtigen Region.

1979 Revolution: Black Friday hat einen markanten, visuellen Stil mit Körper-Animationen, welche an eine Graphic Novel erinnern. Die Farben sind kräftig, die Auflösung und der Detailgrad erinnern ein wenig an die Grafik Adventures der Xbox 360 / PlayStation 3 Ära, wenngleich die Animationen schon wesentlich besser sind. Nett ist, dass man Fotos, die macht, mit archivierten Bildern von Fotojournalisten mit zusätzlichen Informationen vergleichen kann.

1979 Revolution: Black Friday folgt klassischen Adventure-Mustern. Im ersten Kapitel, welches eine Art Prolog darstellt werden die wichtigsten Funktionen kurz erklärt. Man hat bei Dialogen die Wahl zwischen vier möglichen Antworten, wobei eine davon meist schweigen darstellt. Mittels Taste kann man an bestimmten Punkten in Interaktion treten und mit seiner Kamera kann man scharfe Fotos schießen, wenn man mit dem richtigen Timing den Auslöser drückt.

1979 Revolution: Black Friday, ein dramatisches Adventure über die Wirren der iranischen Revolution wurde von iNK Stories entwickelt, als Publisher fungiert dabei Digerati. Das amerikanische Indie Studio iNK Stories wurde im Jahr 2009 in New York gegründet. Seitdem haben sie bereits ein halbes Dutzend kleinerer, zum Teil sehr storyintensiver Games entwickelt. Digerati Distribution and Marketing ist der Publisher des Games, der insbesondere Indie Games auf den Markt bringt und 2013 gegründet wurde.

Wir haben 1979 Revolution: Black Friday auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game von Digerati ist ab 03. August 2018 für Xbox One, PlayStation 4, Nintendo Switch und schon länger für Windows PC erhältlich.
85 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
eine berührende und packende Story
die Einbettung in den historische Kontext ist gelungen
die Dialoge sind gut gestaltet und alle Texte sind übersetzt
die Idee mit den Fotos ist durchaus gelungen
die Rahmenhandlung ist spannend gemacht
Negatives
grafisch keine Augenweide
es bleibt eine sehr übersichtliche Story
Ich wandere durch die Straßen Teherans, in diesen aufregenden Tagen des Jahres 1978 und mache Fotos von der Bevölkerung, den Protesten, der Stadt. Die Welt soll sehen, dass wir eine Veränderung des Systems mit Hilfe von friedlichen Protesten durchführen. Die Fotos, eingeklebt in mein Tagebuch, geben den vielen Eigenheiten des iranischen Lebens in diesen besonderen Jahren zusätzliche Bedeutung. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_32168" align="alignleft" width="200"] 1979 Revolution: Black Friday, Rechte bei Digerati[/caption] 1979 Revolution: Black Friday beginnt mit einer kurzen Sequenz, die eine Art Tutorial darstellt. Der Vorspann selbst erinnert vom Stil her ein wenig an die Polit-Drama-TV-Serie Homeland. Der Vergleich passt auch später, denn das Game ist ein sehr dramatisches Adventure und man erfährt durch Zeitzeugen so einiges der Freiheitskämpfer und der Betroffenen der Revolution über diese Zeit, die bis heute nachwirkt. 1979 Revolution: Black Friday ist ein interaktives Drama über Entscheidungen und Konsequenzen, Chaos und Ordnung, dass auf wahren historischen Begebenheiten beruht. Das Game spielt im Jahr 1978, in Teheran, Iran. Der Gamer spielt Reza, einen jungen Fotojournalisten in einer Stadt, in der alle gegen den regierenden König Shah protestieren. Ausgerüstet mit seiner Kamera gerät er bald in eine gefährliche Welt der Unruhen. Der Gamer muss verschiedene Entscheidungen treffen, welche die Erfahrungen in der Revolution formen. 1979 Revolution: Black Friday bietet eine wirklich spannende, weil eben so lebensnahe Story, für die man rund 2 bis 5 Stunden braucht. Auch wenn das Gameplay nicht besonders innovativ ist, es ist die Story und der historische Kontext einer für uns Europäer so fernen, aber weltpolitisch durchaus wichtigen Region. 1979 Revolution: Black Friday hat einen markanten, visuellen Stil mit Körper-Animationen, welche an eine Graphic Novel erinnern. Die Farben sind kräftig, die Auflösung und der Detailgrad erinnern ein wenig an die Grafik Adventures der Xbox 360 / PlayStation 3 Ära, wenngleich die Animationen schon wesentlich besser sind. Nett ist, dass man Fotos, die macht, mit archivierten Bildern von Fotojournalisten mit zusätzlichen Informationen vergleichen kann. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="32166,32165,32164"] 1979 Revolution: Black Friday folgt klassischen Adventure-Mustern. Im ersten Kapitel, welches eine Art Prolog darstellt werden die wichtigsten Funktionen kurz erklärt. Man hat bei Dialogen die Wahl zwischen vier möglichen Antworten, wobei eine davon meist schweigen darstellt. Mittels Taste kann man an bestimmten Punkten in Interaktion treten und mit seiner Kamera kann man scharfe Fotos schießen, wenn man mit dem richtigen Timing den Auslöser drückt. 1979 Revolution: Black Friday, ein dramatisches Adventure über die Wirren der iranischen Revolution wurde von iNK Stories entwickelt, als Publisher fungiert dabei Digerati. Das amerikanische Indie Studio iNK Stories wurde im Jahr 2009 in New York gegründet. Seitdem haben sie bereits ein halbes Dutzend kleinerer, zum Teil sehr storyintensiver Games entwickelt. Digerati Distribution and Marketing ist der Publisher des Games, der insbesondere Indie Games auf den Markt bringt und 2013 gegründet wurde. [box style="tip"]Wir haben 1979 Revolution: Black Friday auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game von Digerati ist ab 03. August 2018 für Xbox One, PlayStation 4, Nintendo Switch und schon länger für Windows PC erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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