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Yooka-Laylee

Ich setze einfach meinen Trick ein um die rutschige Rampe hinaufzurennen und schon sehe ich auf der Plattform einen Roboterwächter, welcher einen der Pagies, die ich suche, bewacht. Um die kleine Seite zu befreien muss ich ein Rätsel lösen. Ich sehe mich um und sehe fünf Symbole, ha, ich hab die Lösung. Wir haben es gespielt.

Yooka-Laylee, Rechte bei Team17

Yooka-Laylee, Rechte bei Team17

Yooka-Laylee ist ein Retrogame nach meinem Geschmack. Es hat eine durchaus schicke Grafik, einen eingängiger Sound und ein Gameplay, das an die Games von früher erinnert, aber dennoch nicht altmodisch ist. Leider macht mich die Kameraführung des Games wahnsinnig, denn sie bleibt hängen, ist überempfindlich – trotz Einstellung bei den Optionen – und verursacht einen Drehwurm. Der Schwierigkeitsgrad könnte auch etwas höher sein, denn die Boss Monster sind für geübte Gamer kein großes Problem. Wer sich aber nach einem Nachfolger von Banjo-Kazooie gesehnt hat, wird sich sehr auf Yooka-Laylee freuen und seinen Spaß daran haben.

Yooka-Laylee handelt von dem Abenteuer des Duos Yooka (der Grüne) und Laylee (die witzige Fledermaus mit der großen Nase), die das Ziel haben den Firmen-Fiesling Capital B und seinen hinterhältigen Plan, alle Bücher der Welt aufzusaugen und in reinen Gewinn zu verwandeln, zu stoppen. Mit Hilfe eines Arsenals an Spezialattacken gelingt es dem Gamer abwechslungsreiche Rätseln und Jump ’n’ Run-Herausforderungen zu bewältigen, auf der Suche nach Pagies, den goldenen Belohnungen, mit denen atemberaubende, neue Welten freigeschaltet und ausgebaut werden können.

Yooka-Laylee bietet ein einfaches Gameplay. In einer Art Tutorial Level lernt man die wichtigsten Steuerungsoptionen, wie man springt, mit dem Schwanz zuschlägt, schwimmt, läuft, etc. Später erhält man stetig neue Tricks dazu, dafür muss man nur goldene Feder einsammeln und sie bei einer geschäftstüchtige Schlange abliefern, um neue Tricks zu kaufen. Sehr gut, wenngleich für Zuhörer durchaus nervig, ist der Soundtrack von David Wise (Donkey Kong Country) und Grant Kirkhope (Banjo-Kazooie) und es gelingt ihnen tatsächlich die Gameatmosphäre der späten 80er auf die Konsole zu zaubern.

Sehr viel Spaß macht das Game auch im Koop-Modus, wobei dadurch die verteufelte Kameraführung nicht besser wird. Die Kamera ist tatsächlich der große Schwachpunkt des Games. Sie bleibt öfters hängen oder dreht sich einfach zu schnell und hektisch. Das Leveldesign könnte auch besser sein, denn die Levels sind zwar recht groß und man kann sie sehr frei erkunden, aber trotz oberflächlicher Abwechslung wirken sie doch öfters sehr ähnlich. Die Freiheit die Levels zu erkunden und die verschiedenen, sehr skurrilen Charaktere zählen hingegen sicher zu den Stärken des Games. Auch die Story wird sehr nett präsentiert und erinnert an das große Vorbild. Grafisch ist das Game sicher ein Kompromiss der alten Zeit, Retro Gefühlen und modernen Ansprüchen.

Yooka-Laylee ist ein klassisches Jump´n´Run wurde von Playtonic Games für Team17 entwickelt. Das britische Start-up wurde von Veteranen der Banjo-Kazooie und Donkey Kong Country Games gegründet und ihr erstes Game Yooka-Laylee, ein geistiger Nachfolger von Banjo-Kazooie, haben sie zum Teil über Kickstarter finanziert. Der Publisher Team17 Digital Limited wurde selbst als Entwickler für seine Worms Games und für den Spieleklassiker Lemmings bekannt. Das britische Unternehmen, welches 1990 gegründet wurde, hatte seinen großen Durchbruch mit dem ersten Worms Game im Jahr 1995 für den Commodore Amiga.

Wir haben Yooka-Laylee von Team17 auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game ist ab 11. April 2017 für Xbox One, PlayStation 4 und Microsoft Windows erhältlich.
73 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
witziges Jump´n´Run voller skurriler Charaktere und Humor
großzügige Levels laden zum Entdecken und Herumstreunen ein
die Musik verbreitet die Retro Game Atmosphäre der 80er Jahre
alle Banjo-Kazooie Fans werden mit dem Game viel Spaß haben
Negatives
Schwierigkeitsgrad ist verhältnismäßig niedrig
Kameraführung selbst im Singleplayermodus schlecht
Leveldesign hätte mehr Abwechslung verdient
Ich setze einfach meinen Trick ein um die rutschige Rampe hinaufzurennen und schon sehe ich auf der Plattform einen Roboterwächter, welcher einen der Pagies, die ich suche, bewacht. Um die kleine Seite zu befreien muss ich ein Rätsel lösen. Ich sehe mich um und sehe fünf Symbole, ha, ich hab die Lösung. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_22095" align="alignleft" width="200"] Yooka-Laylee, Rechte bei Team17[/caption] Yooka-Laylee ist ein Retrogame nach meinem Geschmack. Es hat eine durchaus schicke Grafik, einen eingängiger Sound und ein Gameplay, das an die Games von früher erinnert, aber dennoch nicht altmodisch ist. Leider macht mich die Kameraführung des Games wahnsinnig, denn sie bleibt hängen, ist überempfindlich - trotz Einstellung bei den Optionen - und verursacht einen Drehwurm. Der Schwierigkeitsgrad könnte auch etwas höher sein, denn die Boss Monster sind für geübte Gamer kein großes Problem. Wer sich aber nach einem Nachfolger von Banjo-Kazooie gesehnt hat, wird sich sehr auf Yooka-Laylee freuen und seinen Spaß daran haben. Yooka-Laylee handelt von dem Abenteuer des Duos Yooka (der Grüne) und Laylee (die witzige Fledermaus mit der großen Nase), die das Ziel haben den Firmen-Fiesling Capital B und seinen hinterhältigen Plan, alle Bücher der Welt aufzusaugen und in reinen Gewinn zu verwandeln, zu stoppen. Mit Hilfe eines Arsenals an Spezialattacken gelingt es dem Gamer abwechslungsreiche Rätseln und Jump ’n’ Run-Herausforderungen zu bewältigen, auf der Suche nach Pagies, den goldenen Belohnungen, mit denen atemberaubende, neue Welten freigeschaltet und ausgebaut werden können. Yooka-Laylee bietet ein einfaches Gameplay. In einer Art Tutorial Level lernt man die wichtigsten Steuerungsoptionen, wie man springt, mit dem Schwanz zuschlägt, schwimmt, läuft, etc. Später erhält man stetig neue Tricks dazu, dafür muss man nur goldene Feder einsammeln und sie bei einer geschäftstüchtige Schlange abliefern, um neue Tricks zu kaufen. Sehr gut, wenngleich für Zuhörer durchaus nervig, ist der Soundtrack von David Wise (Donkey Kong Country) und Grant Kirkhope (Banjo-Kazooie) und es gelingt ihnen tatsächlich die Gameatmosphäre der späten 80er auf die Konsole zu zaubern. Sehr viel Spaß macht das Game auch im Koop-Modus, wobei dadurch die verteufelte Kameraführung nicht besser wird. Die Kamera ist tatsächlich der große Schwachpunkt des Games. Sie bleibt öfters hängen oder dreht sich einfach zu schnell und hektisch. Das Leveldesign könnte auch besser sein, denn die Levels sind zwar recht groß und man kann sie sehr frei erkunden, aber trotz oberflächlicher Abwechslung wirken sie doch öfters sehr ähnlich. Die Freiheit die Levels zu erkunden und die verschiedenen, sehr skurrilen Charaktere zählen hingegen sicher zu den Stärken des Games. Auch die Story wird sehr nett präsentiert und erinnert an das große Vorbild. Grafisch ist das Game sicher ein Kompromiss der alten Zeit, Retro Gefühlen und modernen Ansprüchen. Yooka-Laylee ist ein klassisches Jump´n´Run wurde von Playtonic Games für Team17 entwickelt. Das britische Start-up wurde von Veteranen der Banjo-Kazooie und Donkey Kong Country Games gegründet und ihr erstes Game Yooka-Laylee, ein geistiger Nachfolger von Banjo-Kazooie, haben sie zum Teil über Kickstarter finanziert. Der Publisher Team17 Digital Limited wurde selbst als Entwickler für seine Worms Games und für den Spieleklassiker Lemmings bekannt. Das britische Unternehmen, welches 1990 gegründet wurde, hatte seinen großen Durchbruch mit dem ersten Worms Game im Jahr 1995 für den Commodore Amiga. [box style="tip"]Wir haben Yooka-Laylee von Team17 auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game ist ab 11. April 2017 für Xbox One, PlayStation 4 und Microsoft Windows erhältlich.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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