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Tierisch wild

Tierisch wild von Regisseur Steve „Spaz“ Williams ist ein amerikanischer Zeichentrickfilm der Walt Disney Animation Studios aus dem Jahr 2010 und es ist die 46. Produktion der Disney Classics Reihe. Der Film basiert auf einer Geschichte von Mark Gibson und Philip Halprin, welche auch am Drehbuch mitgeschrieben haben. Und der Film zeigt gut, dass selbst ein guter Film nicht unbedingt die hohe Qualität der Disneyfilme erreichen kann.

Tierisch wild, © 2018 Disney

Tierisch wild, © 2018 Disney

Tierisch wild ist ein unterhaltsames Familienvergnügen. Wenngleich es ein guter Film ist, so kann er unter den zahlreichen Glanzlichtern, welche die weit über 50 Produktionen der Disney Classics Reihe beinhalten, nicht zu den großen Klassikern gezählt werden. Trotz einiger witziger Gags und durchaus liebenswerter Figuren, wobei der mürrischen Koala Nigel allen die Show stiehlt, ist die Geschichte nicht so überragend, sondern recht einfach gestrickt. Das Extra zeigt mit einigen gestrichenen Szenen aber sehr schön, dass man mehrere Varianten des Films versucht hat. Ich finde sie geben einen interessanten Einblick und sind durchaus unterhaltsam.

Tierisch wild handelt von dem Teenager-Löwen Ryan, welcher im New Yorker Zoo den spannenden Dschungel-Geschichten seines Vaters Samson sehnsüchtig lauscht. Wie gerne würde er selbst einmal den Duft der großen weiten Welt schnuppern! Doch dieser Wunsch geht schneller in Erfüllung, als es ihm lieb ist, denn eines Nachts wird er versehentlich in die afrikanische Wildnis verfrachtet. Unterstützt von seinen besten Freunden, dem mürrischen Koala Nigel, dem gewitzten Eichhörnchen Benny und der schlagfertigen Giraffendame Bridget, sowie der Anakonda Larry, startet Samson eine halsbrecherische Rettungsaktion quer durch das wilde New York, hinein in die Wildnis.

Tierisch wild zeigt auch wie wichtig die richtigen Stimmen bei Animationsfilmen sind, normalerweise eine der Stärken von Disney. Doch bei diesem Film hatten sie leider kein gutes Händchen dafür. Im Original ist William Shatner keine gute Wahl für den Schurken des Films, dem wahnsinnigen Gnu Kazar. In der deutschen Version hingegen war Mirja Boes  für die Giraffe Bridget nicht gut gewählt. Sehr nett hingegen ist die Botschaft des Films, die gut präsentiert wird und nicht zu plakativ ist. Und auch die Szene mit den Krokodilen im Kanal, oder das Curling zu Beginn des Films, zählen sicher zu den besten Szenen. Nicht vergessen darf man die wirklich witzigen Kommentare von Nigel, dem Koala, der unter dem Werbeprodukt des Zoos, einer niedlichen Version seiner selbst, leidet.

Hey Leute! Ich hab Popcorn am Po! Seh ich darin prollig aus?“

Tierisch wild, mit einer Laufzeit von ungefähr 81 Minuten, wird mit sehr sauberem, buntem Bild im Format 1,85:1 / 16:9 geboten. Der sehr gute Ton mit den verschiedenen Songs wird auf Englisch in Dolby Digital 5.1 / PCM 5.1 und Deutsch in DTS 5.1 / Dolby Digital 5.1 präsentiert. Unter den Extras findet sich folgendes Bonusmaterial:

  • Der Koala Nigel – ungeschnitten
  • Ein schräger Dschungel-Nager
  • Musik-Video „Real Wild Child“ von Everlife
  • Unveröffentlichte Szenen
  • Kommentar zu den unveröffentlichten Szenen
Tierisch wild (Wild) von Walt Disney Animation Studios ist, im Zuge der Reihe Disney Classics, mit neuem Cover ab 18. Jänner 2018 auf DVD mit FSK 0 erhältlich. Die Blu-ray haben wir auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
67 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
der mürrischen Koala Nigel stiehlt allen die Show
viele witzige Szenen innerhalb und außerhalb des Zoos
die Figuren sind durchaus liebenswert gestaltet
Negatives
die Geschichte selbst ist recht einfach und gradlinieg
die Ähnlichkeit zu Madagascar ist zu groß
der Film hat zwischendurch einige Längen
Tierisch wild von Regisseur Steve "Spaz" Williams ist ein amerikanischer Zeichentrickfilm der Walt Disney Animation Studios aus dem Jahr 2010 und es ist die 46. Produktion der Disney Classics Reihe. Der Film basiert auf einer Geschichte von Mark Gibson und Philip Halprin, welche auch am Drehbuch mitgeschrieben haben. Und der Film zeigt gut, dass selbst ein guter Film nicht unbedingt die hohe Qualität der Disneyfilme erreichen kann. [caption id="attachment_28921" align="alignleft" width="200"] Tierisch wild, © 2018 Disney[/caption] Tierisch wild ist ein unterhaltsames Familienvergnügen. Wenngleich es ein guter Film ist, so kann er unter den zahlreichen Glanzlichtern, welche die weit über 50 Produktionen der Disney Classics Reihe beinhalten, nicht zu den großen Klassikern gezählt werden. Trotz einiger witziger Gags und durchaus liebenswerter Figuren, wobei der mürrischen Koala Nigel allen die Show stiehlt, ist die Geschichte nicht so überragend, sondern recht einfach gestrickt. Das Extra zeigt mit einigen gestrichenen Szenen aber sehr schön, dass man mehrere Varianten des Films versucht hat. Ich finde sie geben einen interessanten Einblick und sind durchaus unterhaltsam. Tierisch wild handelt von dem Teenager-Löwen Ryan, welcher im New Yorker Zoo den spannenden Dschungel-Geschichten seines Vaters Samson sehnsüchtig lauscht. Wie gerne würde er selbst einmal den Duft der großen weiten Welt schnuppern! Doch dieser Wunsch geht schneller in Erfüllung, als es ihm lieb ist, denn eines Nachts wird er versehentlich in die afrikanische Wildnis verfrachtet. Unterstützt von seinen besten Freunden, dem mürrischen Koala Nigel, dem gewitzten Eichhörnchen Benny und der schlagfertigen Giraffendame Bridget, sowie der Anakonda Larry, startet Samson eine halsbrecherische Rettungsaktion quer durch das wilde New York, hinein in die Wildnis. Tierisch wild zeigt auch wie wichtig die richtigen Stimmen bei Animationsfilmen sind, normalerweise eine der Stärken von Disney. Doch bei diesem Film hatten sie leider kein gutes Händchen dafür. Im Original ist William Shatner keine gute Wahl für den Schurken des Films, dem wahnsinnigen Gnu Kazar. In der deutschen Version hingegen war Mirja Boes  für die Giraffe Bridget nicht gut gewählt. Sehr nett hingegen ist die Botschaft des Films, die gut präsentiert wird und nicht zu plakativ ist. Und auch die Szene mit den Krokodilen im Kanal, oder das Curling zu Beginn des Films, zählen sicher zu den besten Szenen. Nicht vergessen darf man die wirklich witzigen Kommentare von Nigel, dem Koala, der unter dem Werbeprodukt des Zoos, einer niedlichen Version seiner selbst, leidet. "Hey Leute! Ich hab Popcorn am Po! Seh ich darin prollig aus?"" Tierisch wild, mit einer Laufzeit von ungefähr 81 Minuten, wird mit sehr sauberem, buntem Bild im Format 1,85:1 / 16:9 geboten. Der sehr gute Ton mit den verschiedenen Songs wird auf Englisch in Dolby Digital 5.1 / PCM 5.1 und Deutsch in DTS 5.1 / Dolby Digital 5.1 präsentiert. Unter den Extras findet sich folgendes Bonusmaterial: Der Koala Nigel – ungeschnitten Ein schräger Dschungel-Nager Musik-Video „Real Wild Child“ von Everlife Unveröffentlichte Szenen Kommentar zu den unveröffentlichten Szenen [box style="tip"]Tierisch wild (Wild) von Walt Disney Animation Studios ist, im Zuge der Reihe Disney Classics, mit neuem Cover ab 18. Jänner 2018 auf DVD mit FSK 0 erhältlich. Die Blu-ray haben wir auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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