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Thief

Thief bietet die Rückkehr von Meisterdieb Garrett, der in die schattenreiche Stadt seiner bisherigen Abenteuer zurückkehrt und stellt eine Mischung zwischen Restart und Fortsetzung dar. Auf jeden Fall darf wieder eine Menge durch die Schatten geschlichen werden. Wir haben es gespielt.

Xbox One Cover

Thief, Rechte bei Square Enix

Thief zeigt, dass es noch immer zu den führenden Vertretern seines Genres zählt, und es gibt auch einige innovative Gameplayelemente innerhalb des Games, aber davon leider viel zu wenig. Man wollte scheinbar den Gamer nicht überfordern oder das Entwicklerstudio selbst und setzt diese Elemente viel zu selten ein. Square Enix hat das freie Gameplay ein wenig eingeschränkt und sich dafür auf die spannende Story konzentriert und die ist dicht und packend wie noch in keinem anderen Thief Game, aber natürlich nur, wenn man sich darauf einlässt und sie einem zusagt. Andere Spieler mögen die völlige Freiheit der Bewegung vermissen und könnten enttäuscht sein. Zur Neubegründung des Genres hat es leider nicht gereicht, aber man bekommt ein soldies Game mit einer packenden Story und darf sich streckenweise wie ein wahrer Meisterdieb fühlen.

Thief gehört zur gleichnamigen Gameserie, welche in Österreich besser unter dem Titel Dark Project bekannt wurde, und zählt zu den ältesten Computergameserien im Stealth Bereich. Für viele spätere Games stand die Serie Pate und hat viele Spieleentwickler beeinflusst. Das erste Game der Reihe wurde noch von Eidos Interactive veröffentlicht und von Looking Glass Studios entwickelt. Das vorliegende Game wurde von Square Enix, welche Eidos Interactive übernommen haben, veröffentlicht und von Eidos Montreal entwickelt. Square Enix wurde 1975 als Enix gegründet und übernahm im Jahr 2008 den Konkurrenten Square und firmt seitdem als Square Enix auf dem Markt und zählt zu den ältesten Publishern von Videogames. Berühmt wurde der japanische Publisher unter anderem durch seine Final Fantasy Reihe. Eidos Montreal ist ein kanadisches Gamestudio, welches seit der Übernahme vom britischen Publisher Eidos durch Square Enix zum japanischen Konzern zählt und für seine Entwicklung von Deus Ex bekannt wurde.

Thief handlet von Garrett, dem Meisterdieb, welcher aus den Schatten der Stadt tritt, um auf dem schmalen Grad zwischen Politik und dem in Konflikte verstrickten Volk zu wandeln, um ein schreckliches Geheimnis aus seiner Vergangennheit zu lösen. Das Volk, angeführt von Orion, der Stimme des Volkes, erhebt sich gerade in einer blutigen Revolution gegen den tyrannischen Baron. Kann der Meisterdieb seine Welt und sich selbst retten, während unbearmherzig die Zeit abläuft, oder muss er jetzt den schrecklichen Preis für sein Leben zahlen?

Thief ist das Konklusio der bisherigen Serie, Square Enix hat versucht das Beste der Serie in die Grafikpracht der neuen Konsolengeneration zu bringen. Doch man hat sich gegen eine völlige Bewegungsfreiheit entschieden. So gibt es bestimmte Stellen wo Garret klettern, springen und sich verstecken kann. Innerhalb des Areals hat man immer mehrere Möglichkeiten wie man zu seinem Ziel gelangt und es gibt Hilfen, die einem das auch erleichtern. Das ist womöglich auch der größte Kritikpunkt an Thief, der Schwierigkeitsgrad wurde ziemlich herabgesetzt, was aber daran lag, dass die Thief Serie immer schon in dem Ruf stand, eine der höchsten Gameschwierigkeiten zu besitzen. Die meisten Neueinsteiger werden dankbar dafür sein, aber der Kreis der Thief Fans der ersten Stunde könnte eher enttäuscht sein.

Thief bietet eine gute Grafik auf der Xbox One, wobei andere Spiele, ja selbst einige Xbox 360 Games grafisch besser wirken, aber das liegt auch am Grafikstil selbst, der an seinen Vorgänger anschließen möchte und daher ein wenig altmodisch zu wirken scheint. Erst wenn es um Licht & Schatten geht, wenn der Nebel durch die Stadt wandert, man an offenen Fenstern vorbei schleicht, zeigt die Xbox One was grafisch in ihr steckt. Die gesamte Spieldauer der Story umfasst ungefähr 20 bis 25 Stunden.

Thief haben wir auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und das Game von Square Enix ist ab 28. Februar 2014 für die Xbox One, Xbox 360, PS3, PS4 und PC erhältlich.

[review pros="

  • spannende Story, packend erzählt
  • Licht und Schatten sind grafisch toll umgesetzt
  • geheimnisvolle, düstere Atmosphäre
  • wirklich gelungene Steuerung

" cons="

  • Grafische Möglichkeiten werden nicht ausgereizt
  • lineare Story
  • niedrigerer Schwierigkeitsgrad gegenüber Vorgänger

" score=70]

Thief bietet die Rückkehr von Meisterdieb Garrett, der in die schattenreiche Stadt seiner bisherigen Abenteuer zurückkehrt und stellt eine Mischung zwischen Restart und Fortsetzung dar. Auf jeden Fall darf wieder eine Menge durch die Schatten geschlichen werden. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_5781" align="alignleft" width="200"] Thief, Rechte bei Square Enix[/caption] Thief zeigt, dass es noch immer zu den führenden Vertretern seines Genres zählt, und es gibt auch einige innovative Gameplayelemente innerhalb des Games, aber davon leider viel zu wenig. Man wollte scheinbar den Gamer nicht überfordern oder das Entwicklerstudio selbst und setzt diese Elemente viel zu selten ein. Square Enix hat das freie Gameplay ein wenig eingeschränkt und sich dafür auf die spannende Story konzentriert und die ist dicht und packend wie noch in keinem anderen Thief Game, aber natürlich nur, wenn man sich darauf einlässt und sie einem zusagt. Andere Spieler mögen die völlige Freiheit der Bewegung vermissen und könnten enttäuscht sein. Zur Neubegründung des Genres hat es leider nicht gereicht, aber man bekommt ein soldies Game mit einer packenden Story und darf sich streckenweise wie ein wahrer Meisterdieb fühlen. Thief gehört zur gleichnamigen Gameserie, welche in Österreich besser unter dem Titel Dark Project bekannt wurde, und zählt zu den ältesten Computergameserien im Stealth Bereich. Für viele spätere Games stand die Serie Pate und hat viele Spieleentwickler beeinflusst. Das erste Game der Reihe wurde noch von Eidos Interactive veröffentlicht und von Looking Glass Studios entwickelt. Das vorliegende Game wurde von Square Enix, welche Eidos Interactive übernommen haben, veröffentlicht und von Eidos Montreal entwickelt. Square Enix wurde 1975 als Enix gegründet und übernahm im Jahr 2008 den Konkurrenten Square und firmt seitdem als Square Enix auf dem Markt und zählt zu den ältesten Publishern von Videogames. Berühmt wurde der japanische Publisher unter anderem durch seine Final Fantasy Reihe. Eidos Montreal ist ein kanadisches Gamestudio, welches seit der Übernahme vom britischen Publisher Eidos durch Square Enix zum japanischen Konzern zählt und für seine Entwicklung von Deus Ex bekannt wurde. Thief handlet von Garrett, dem Meisterdieb, welcher aus den Schatten der Stadt tritt, um auf dem schmalen Grad zwischen Politik und dem in Konflikte verstrickten Volk zu wandeln, um ein schreckliches Geheimnis aus seiner Vergangennheit zu lösen. Das Volk, angeführt von Orion, der Stimme des Volkes, erhebt sich gerade in einer blutigen Revolution gegen den tyrannischen Baron. Kann der Meisterdieb seine Welt und sich selbst retten, während unbearmherzig die Zeit abläuft, oder muss er jetzt den schrecklichen Preis für sein Leben zahlen? Thief ist das Konklusio der bisherigen Serie, Square Enix hat versucht das Beste der Serie in die Grafikpracht der neuen Konsolengeneration zu bringen. Doch man hat sich gegen eine völlige Bewegungsfreiheit entschieden. So gibt es bestimmte Stellen wo Garret klettern, springen und sich verstecken kann. Innerhalb des Areals hat man immer mehrere Möglichkeiten wie man zu seinem Ziel gelangt und es gibt Hilfen, die einem das auch erleichtern. Das ist womöglich auch der größte Kritikpunkt an Thief, der Schwierigkeitsgrad wurde ziemlich herabgesetzt, was aber daran lag, dass die Thief Serie immer schon in dem Ruf stand, eine der höchsten Gameschwierigkeiten zu besitzen. Die meisten Neueinsteiger werden dankbar dafür sein, aber der Kreis der Thief Fans der ersten Stunde könnte eher enttäuscht sein. Thief bietet eine gute Grafik auf der Xbox One, wobei andere Spiele, ja selbst einige Xbox 360 Games grafisch besser wirken, aber das liegt auch am Grafikstil selbst, der an seinen Vorgänger anschließen möchte und daher ein wenig altmodisch zu wirken scheint. Erst wenn es um Licht & Schatten geht, wenn der Nebel durch die Stadt wandert, man an offenen Fenstern vorbei schleicht, zeigt die Xbox One was grafisch in ihr steckt. Die gesamte Spieldauer der Story umfasst ungefähr 20 bis 25 Stunden. [box style="tip"]Thief haben wir auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und das Game von Square Enix ist ab 28. Februar 2014 für die Xbox One, Xbox 360, PS3, PS4 und PC erhältlich.[/box] [review pros=" spannende Story, packend erzählt Licht und Schatten sind grafisch toll umgesetzt geheimnisvolle, düstere Atmosphäre wirklich gelungene Steuerung " cons=" Grafische Möglichkeiten werden nicht ausgereizt lineare Story niedrigerer Schwierigkeitsgrad gegenüber Vorgänger " score=70]
Pros
Cons

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