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The Stand – Das letzte Gefecht

The Stand – Das letzte Gefecht von Stephen King ist ein postapokalyptisches Epos, bei dem das Ende der Welt seinen Ausgang in einem militärischen Forschungslabor nahm. Jetzt kämpfen die wenigen Überlebenden in einer feindlich gewordenen Welt ums Überleben, nicht nur um ihres, sondern der gesamten Menschheit. Man hofft und bangt mit den Letzten der Menschheit.

The Stand - Das letzte Gefecht von Stephen King, Rechte bei Heyne

The Stand – Das letzte Gefecht von Stephen King, Rechte bei Heyne

The Stand – Das letzte Gefecht hat einen Hauch von Mystery, besitzt aber auch einige Horrorelemente. Doch es ist vor allem ein apokalyptischer Roman über den Untergang der Menschheit. Zum Teil durch seine zynisch-nüchterne Betrachtungsweise, ist der Roman wahnsinnig fesselnd. Dazu kommt, dass viele der zum Teil lieb gewonnenen Hauptfiguren, ein recht tragischer, aber auch überraschender Tod ereilt. So bleibt die Spannung über den gesamten Roman hinweg sehr hoch.

The Stand – Das letzte Gefecht war für mich immer viel stärker als Der dunkle Turm, das offizielle Epos von Stephen King. Und auch wenn die Sage vom Dunklen Turm in Gestalt einiger Figuren des Buchs auch hier vertreten ist, fand ich, dass The Stand immer das stärkere Werk war, dichter, packender und spannender. Die Figuren sind gut gezeichnet, wie die gütige Mutter Abigale, der ziemlich durchgeknallte Müllmann, der böse Randall Flag, der nette Stu, der hilfsbereite Nick, etc. Sie alle begleiten einen durch das Buch und sie alle werden fast zu Freunden, zumindest lernt man sie sehr gut kennen und bangt um sie auf jeder Seite. Das große Finale kommt dann überraschend kurz daher. Der Aufbau war genial, doch das Ende wirkt fast ein wenig überhastet.

Sehr gelungen fand ich den Einstieg, auch wenn man ziemlich schnell ahnt, dass die Welt, wie wir sie kennen, nicht mehr zu retten ist. Man lernt die wichtigsten Handlungsträger in der Zeit, knapp vor bzw. während der Katastrophe kennen, ihren Kampf gegen das Virus, ihren Kampf gegen den Tod und wie die Welt nach und nach zusammenbricht. Und dennoch hofft man, dass sich die Katastrophe noch abwenden lässt und bangt, oft auch vergeblich, um die Figuren, die sich bei dieser Katastrophe um Rettung bemühen.

The Stand – Das letzte Gefecht spielt in einem entvölkerten Amerika, in dem eine Handvoll Überlebende versucht die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, eine Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste Nevadas kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit. Ich war entsetzt, auch wenn Stephen King das Konzept nicht erfunden hat, dass wichtige Hauptfiguren sterben. So musste ich mich doch im Laufe der Handlung von vielen liebgewonnen Figuren verabschieden.

Stephen King wurde im Jahr 1947 in Portland, Maine, geboren und zählt zu den erfolgreichsten amerikanischen Schriftstellern. Schon als Student veröffentlichte er Kurzgeschichten. Sein erster Romanerfolg, „Carrie“ erlaubte es ihm, sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seitdem hat er weltweit 400 Millionen Bücher in mehr als 40 Sprachen verkauft. Im November 2003 erhielt er den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk.

Der Heyne Verlag gehört seit 2003 zur Verlagsgruppe Random House und vertreibt Literatur abseits der ausgetretenen Mainstream-Pfade, auf denen sich alle tummeln. Das ist das Motto des 2005 gegründeten Labels Heyne Hardcore. The Stand – Das letzte Gefecht erschien im Original unter dem Titel The Stand im Verlag Doubleday.

Fotos: Shane Leonard; Heyne und Verlagsgruppe Random House
The Stand – Das letzte Gefecht von Stephen King, in der Übersetzung von Harro Christensen, Joachim Körber, Wolfgang Neuhaus, ist seit 08. März 2016 bei Heyne als eBook und auch als Taschenbuch verfügbar.
95 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
beeindruckendes Epos über den Untergang der USA
man fiebert um jeden der Überlebenden
die einzelnen Figuren werden sehr ausführlich beschrieben
es ist der Kampf von Gut gegen Böse in der Endzeit
spannender Überlebenskampf gegen die Apokalypse
Negatives
ein etwas überhastetes Finale
einige Wendungen sind vorhersehbar
The Stand - Das letzte Gefecht von Stephen King ist ein postapokalyptisches Epos, bei dem das Ende der Welt seinen Ausgang in einem militärischen Forschungslabor nahm. Jetzt kämpfen die wenigen Überlebenden in einer feindlich gewordenen Welt ums Überleben, nicht nur um ihres, sondern der gesamten Menschheit. Man hofft und bangt mit den Letzten der Menschheit. [caption id="attachment_35097" align="alignleft" width="200"] The Stand - Das letzte Gefecht von Stephen King, Rechte bei Heyne[/caption] The Stand - Das letzte Gefecht hat einen Hauch von Mystery, besitzt aber auch einige Horrorelemente. Doch es ist vor allem ein apokalyptischer Roman über den Untergang der Menschheit. Zum Teil durch seine zynisch-nüchterne Betrachtungsweise, ist der Roman wahnsinnig fesselnd. Dazu kommt, dass viele der zum Teil lieb gewonnenen Hauptfiguren, ein recht tragischer, aber auch überraschender Tod ereilt. So bleibt die Spannung über den gesamten Roman hinweg sehr hoch. The Stand - Das letzte Gefecht war für mich immer viel stärker als Der dunkle Turm, das offizielle Epos von Stephen King. Und auch wenn die Sage vom Dunklen Turm in Gestalt einiger Figuren des Buchs auch hier vertreten ist, fand ich, dass The Stand immer das stärkere Werk war, dichter, packender und spannender. Die Figuren sind gut gezeichnet, wie die gütige Mutter Abigale, der ziemlich durchgeknallte Müllmann, der böse Randall Flag, der nette Stu, der hilfsbereite Nick, etc. Sie alle begleiten einen durch das Buch und sie alle werden fast zu Freunden, zumindest lernt man sie sehr gut kennen und bangt um sie auf jeder Seite. Das große Finale kommt dann überraschend kurz daher. Der Aufbau war genial, doch das Ende wirkt fast ein wenig überhastet. Sehr gelungen fand ich den Einstieg, auch wenn man ziemlich schnell ahnt, dass die Welt, wie wir sie kennen, nicht mehr zu retten ist. Man lernt die wichtigsten Handlungsträger in der Zeit, knapp vor bzw. während der Katastrophe kennen, ihren Kampf gegen das Virus, ihren Kampf gegen den Tod und wie die Welt nach und nach zusammenbricht. Und dennoch hofft man, dass sich die Katastrophe noch abwenden lässt und bangt, oft auch vergeblich, um die Figuren, die sich bei dieser Katastrophe um Rettung bemühen. The Stand - Das letzte Gefecht spielt in einem entvölkerten Amerika, in dem eine Handvoll Überlebende versucht die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, eine Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste Nevadas kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit. Ich war entsetzt, auch wenn Stephen King das Konzept nicht erfunden hat, dass wichtige Hauptfiguren sterben. So musste ich mich doch im Laufe der Handlung von vielen liebgewonnen Figuren verabschieden. Stephen King wurde im Jahr 1947 in Portland, Maine, geboren und zählt zu den erfolgreichsten amerikanischen Schriftstellern. Schon als Student veröffentlichte er Kurzgeschichten. Sein erster Romanerfolg, „Carrie“ erlaubte es ihm, sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seitdem hat er weltweit 400 Millionen Bücher in mehr als 40 Sprachen verkauft. Im November 2003 erhielt er den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk. Der Heyne Verlag gehört seit 2003 zur Verlagsgruppe Random House und vertreibt Literatur abseits der ausgetretenen Mainstream-Pfade, auf denen sich alle tummeln. Das ist das Motto des 2005 gegründeten Labels Heyne Hardcore. The Stand - Das letzte Gefecht erschien im Original unter dem Titel The Stand im Verlag Doubleday. Fotos: Shane Leonard; Heyne und Verlagsgruppe Random House [box style="tip"]The Stand - Das letzte Gefecht von Stephen King, in der Übersetzung von Harro Christensen, Joachim Körber, Wolfgang Neuhaus, ist seit 08. März 2016 bei Heyne als eBook und auch als Taschenbuch verfügbar. [/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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