Der Comicband The Last of Us: American Dreams erzählt die Vorgeschichte zum PS 3 Survival Horror Game The Last of Us. Es ist ein Comic vom Creative Director Neil Druckmann, vom The Last of Us Entwicklerstudio Naughty Dog.
The Last of Us: American Dreams, Rechte bei Cross Cult
The Last of Us: American Dreams bietet eine ungewohnte Sichtweise und Einblicke auf den verschlossenen Charakter von The Last of Us Protagonistin Ellie. Oft sind ja Comics als Begleiterscheinung zu Filmen oder Games eher von zweifelhafter Qualität, dagegen glänzt The Last of Us: American Dreams mit einer interessanten Perspektive. Gut gelungen ist auch dass der Sprachstil von Ellie in den Comics durchaus an dem von Ellie aus dem Game angepasst ist und auch einiges aus dem Game erklärt. Vor allem aber ist das Comic nicht nur für Fans vom Game interessant.
Das Comic wurde von Naughty Dog Creative Director Neil Druckmann und der Comickünstlerin Faith Erin Hicks geschrieben. Die im Original vierteilige Comicreihe von Dark Horse Comics wurde in einem Sammelband bei Cross Cult veröffentlicht. Cross Cult wurde 2001 gegründet und hat sich in der deutschsprachigen Comicszene einen Namen damit gemacht qualitative US-amerikanische Comicserien abseits des Mainstreams zu übersetzen.
The Last of Us: American Dreams handelt von der 13-jährige Waise Ellie, der Heldin des gleichnamigen PS3 Games, welche in einer gewaltsamen und bedrohlichen Welt in der Bostoner Quarantänezone lebt. Vor 19 Jahre wurde der Großteil der Weltbevölkerung von einem parasitären Pilz infiziert und ausgelöscht. Ständig eckt Ellie an, da sie keinen Respekt für das Militär hat. Sie lernt dabei die 15-jährige Rebellin Riley kennen, mit der sie nicht nur die angeblich sichere Schutzzone erkundet, sondern auch die von unzähligen Gefahren bevölkerte Außenwelt.
[review pros="
- gleiches Sprachmuster wie im PS 3 Game
- interessante Perspektive
- emotionale Zeichnungen
" cons="
- Erwartungen waren höher
- Ende hängt in der Luft
" score=68]