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STAR WARS Identities Wien

Ich bin ein Kopfgeldjäger. Ich bin ein Twi’lek. Ich komme vom Wüsten-Planeten Tatooine. Ich liebe Pod-Rennen in Mos Eisley und ich bin abenteuerlustig, aber auch neugierig. Oft bin ich auch entspannt und unbeirrbar und ich habe Zeit mit dem berüchtigten Schmuggler Han Solo verbracht. Ich spüre die Macht in mir, was bedeutet dass der Imperator an mir interessiert ist. Ich war im MAK auf der STAR WARS Identities Wien und weiß jetzt – ich bin ein Kopfgeldjäger.

STAR WARS Identities Wien, X3 Productions © & TM 2015 Lucasfilm Ltd. All Rights Reserved. Used Under Authorization

STAR WARS Identities Wien, X3 Productions © & TM 2015 Lucasfilm Ltd. All Rights Reserved. Used Under Authorization

Vom 18. Dezember 2015 bis zum 16. April 2016 macht die seit 2011 bestehende und laufend überarbeitete Ausstellung in Wien Station. Über 200 Exponate aus der Sammlung aus dem Lucas Museum of Narrative Art, Chicago, werden gezeigt und neben dem Star Wars Faktor und dem Streicheln der Fanseele will die Ausstellung auch wissenschaftlich der Frage der Identitäten anhand der Charaktere von Star Wars nachgehen. Dabei werden Originalobjekte aus dem gesamten Star Wars-Universum, wie die Lieblingsfiguren und -objekte der Fans wie Darth Vader, R2-D2, Chewbacca, Boba Fett, Yoda, der Millennium Falke oder Anakins lebensgroßer Podracer, gezeigt.

Die Austellung konzentriert sich dabei auf die Filme der Klassischen Trilogie (1977-1983), der Prequel-Trilogie (1999-2005) bishin zu dem Animationsfilm Star Wars: The Clone Wars (2008) und der fortlaufenden gleichnamigen Fernsehserie aber es gibt auch ganz frisch Exponate aus Star Wars: Das Erwachen der Macht in dieser Ausstellung. So findet man folgende neue Exponate:

  • Ein Stormtrooper-Kostüm der Ersten Ordnung
  • den BB-8 Droiden
  • einen Rebellen X-Wing Kampfpiloten-Helm

Sie sind nun Teil der Ausstellung und werden zum allerersten Mal in Wien gezeigt. Doch die Ausstellung bietet mehr als nur Exponate aus dem Star Wars Universum. Anhand von 10 Komponenten aus 3 Themengebieten stellt sich die Austellung der Frage was uns ausmacht. Wer oder was wären wir im Star Wars Universum? Eine andere Spezies? Wer wäre unser Vorbild? Welche Erfahrungen würden uns prägen? Was wäre uns wichtig? Was würden wir machen? Wie würden wir uns verhalten? All diese Fragen und noch mehr kann man sich bei dieser Ausstellung stellen und bekommt zum Teil auch Antworten darauf, welche zu interessanten Ergebnissen führen.

  • Spezies: Was für ein Geschöpf bist du?‘
  • Gene: Womit wurdest du geboren?
  • Eltern: Wie bist du so geworden?
  • Kultur: Von welchem Planeten stammst du?
  • Mentoren: Wer ist dein Vorbild?
  • Freunde: Mit wem umgibst du dich?
  • Erlebnisse: Welche Erfahrungen haben dich geprägt?
  • Beschäftigungen: Was machst du?
  • Persönlichkeit: Wie verhälst du dich?
  • Werte: Was ist dir wichtig?

In kurzen Videoclips versucht die Ausstellung diese Fragen einfach, aber punktuell und im Kontext zu Star Wars zu beantworten. Diese wissenschaftliche Begleitung wurde von einem Team aus sieben Experten aus den Bereichen der Neuropsychologie, Soziale Psychologie und Biochemie, wie Jennyfer Ansado vom CHU Sainte-Justine Research Center oder Claude Marineau vom Centre of Excellence in Neuromics, durchgeführt.

Dabei kommt auch der Geek- und Nerd-Faktor nicht zu kurz. Auf den Informationstafeln erfährt man welcher Jedi als einziger kein rotes, blaues oder grünes Lichtschwert erhielt und warum, oder dass Yoda in den ersten Entwürfen mehr einem Gartenzwerg geähnelt hat, bzw. dass Darth Vader ursprünglich zwei Figuren waren, ein dunkler Sith Lord und ein 2 Meter großer General des Imperiums usw. Es macht auch einfach wahnsinnig viel Spaß zu überlegen welche Spezies man wählt und steht in Folge vor einigen kniffligen Entscheidungen. Dabei begegnet man immer wieder vielen der bekannten Figuren aus dem Star Wars Universum, wie C-3PO, Han Solo, Meister Yoda, Darth Vader, Boba Fett, Obi-Wan Kenobi und vielen mehr. Viele der Besucher schwelgen bei Ansicht der Exponate in Kindheitserinnerungen, verknüpfen sie mit Erlebnissen aus der 35-jährigen Geschichte von Star Wars, gibt es doch kaum jemanden der die Filme nicht kennt. Star Wars ist so stark in unseren Alltag eingeflossen, dass wohl jeder von uns in der einen oder andern Art und Weise mit Star Wars in Berührungen gekommen ist.

Ein schönes Highlight am Ende der Ausstellung ist, wenn man seine gesammelten Entscheidungen als Porträt in Überlebensgröße projezieren kann. Gemeinsam mit einer Zusammenfassung der Entscheidungen kann man sich das ganze auch per email zusenden lassen.

Auch Christoph Thun-Hohenstein, Direktor des Mak outet sich als Star Wars Fan. Er selbst findet dass die Star Wars Filme einige wichtige Erkenntnisse im Bzug auf die Weiterentwicklung unserer Zivilisation aus Sicht der Künste liefert, welche zu einer der Kernaufgaben des Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst zählt.

Laela French, Kuratorin der Ausstellung und Leiterin der Lucasfilm-Archive in Kalifornien betont dass in der Ausstellung nur Originale und keine Kopien zu sehen sind. Die Kunstwissenschaftlerin hat einen Job von dem viele nur Träumen, sie ist die Hüterin von mehr als 500.000 Objekten, wie dem Lichtschwert von Anakin Skywalker, oder der Bundeslade von Indiana Jones. In ihren Depots lagern Ikonen der Filmgeschichte. Das Lucas Museum für Kunst und Kultur ist ein Vorreiter auf seinem Gebiet und eine der ersten Institutionen, die sich dem Verständnis der Verknüpfung zwischen veranschaulichender und wahrnehmender Kunst gewidmet hat. Das von George Lucas erdachte Museum basiert auf der Leidenschaft des Filmemachers für Bildung und die inspirative Rolle, die Kunst bei jungen Menschen spielen kann.

Und einige der schönsten Exponate können wir jetzt in Wien sehen, mit träumenden Augen und einem Lächeln im Gesicht.

Ich bin ein Kopfgeldjäger. Ich bin ein Twi'lek. Ich komme vom Wüsten-Planeten Tatooine. Ich liebe Pod-Rennen in Mos Eisley und ich bin abenteuerlustig, aber auch neugierig. Oft bin ich auch entspannt und unbeirrbar und ich habe Zeit mit dem berüchtigten Schmuggler Han Solo verbracht. Ich spüre die Macht in mir, was bedeutet dass der Imperator an mir interessiert ist. Ich war im MAK auf der STAR WARS Identities Wien und weiß jetzt - ich bin ein Kopfgeldjäger. [caption id="attachment_14465" align="alignleft" width="312"] STAR WARS Identities Wien, X3 Productions © & TM 2015 Lucasfilm Ltd. All Rights Reserved. Used Under Authorization[/caption] Vom 18. Dezember 2015 bis zum 16. April 2016 macht die seit 2011 bestehende und laufend überarbeitete Ausstellung in Wien Station. Über 200 Exponate aus der Sammlung aus dem Lucas Museum of Narrative Art, Chicago, werden gezeigt und neben dem Star Wars Faktor und dem Streicheln der Fanseele will die Ausstellung auch wissenschaftlich der Frage der Identitäten anhand der Charaktere von Star Wars nachgehen. Dabei werden Originalobjekte aus dem gesamten Star Wars-Universum, wie die Lieblingsfiguren und -objekte der Fans wie Darth Vader, R2-D2, Chewbacca, Boba Fett, Yoda, der Millennium Falke oder Anakins lebensgroßer Podracer, gezeigt. Die Austellung konzentriert sich dabei auf die Filme der Klassischen Trilogie (1977-1983), der Prequel-Trilogie (1999-2005) bishin zu dem Animationsfilm Star Wars: The Clone Wars (2008) und der fortlaufenden gleichnamigen Fernsehserie aber es gibt auch ganz frisch Exponate aus Star Wars: Das Erwachen der Macht in dieser Ausstellung. So findet man folgende neue Exponate: Ein Stormtrooper-Kostüm der Ersten Ordnung den BB-8 Droiden einen Rebellen X-Wing Kampfpiloten-Helm Sie sind nun Teil der Ausstellung und werden zum allerersten Mal in Wien gezeigt. Doch die Ausstellung bietet mehr als nur Exponate aus dem Star Wars Universum. Anhand von 10 Komponenten aus 3 Themengebieten stellt sich die Austellung der Frage was uns ausmacht. Wer oder was wären wir im Star Wars Universum? Eine andere Spezies? Wer wäre unser Vorbild? Welche Erfahrungen würden uns prägen? Was wäre uns wichtig? Was würden wir machen? Wie würden wir uns verhalten? All diese Fragen und noch mehr kann man sich bei dieser Ausstellung stellen und bekommt zum Teil auch Antworten darauf, welche zu interessanten Ergebnissen führen. Spezies: Was für ein Geschöpf bist du?' Gene: Womit wurdest du geboren? Eltern: Wie bist du so geworden? Kultur: Von welchem Planeten stammst du? Mentoren: Wer ist dein Vorbild? Freunde: Mit wem umgibst du dich? Erlebnisse: Welche Erfahrungen haben dich geprägt? Beschäftigungen: Was machst du? Persönlichkeit: Wie verhälst du dich? Werte: Was ist dir wichtig? In kurzen Videoclips versucht die Ausstellung diese Fragen einfach, aber punktuell und im Kontext zu Star Wars zu beantworten. Diese wissenschaftliche Begleitung wurde von einem Team aus sieben Experten aus den Bereichen der Neuropsychologie, Soziale Psychologie und Biochemie, wie Jennyfer Ansado vom CHU Sainte-Justine Research Center oder Claude Marineau vom Centre of Excellence in Neuromics, durchgeführt. [gallery type="rectangular" link="none" ids="14459,14460,14461" orderby="rand"] Dabei kommt auch der Geek- und Nerd-Faktor nicht zu kurz. Auf den Informationstafeln erfährt man welcher Jedi als einziger kein rotes, blaues oder grünes Lichtschwert erhielt und warum, oder dass Yoda in den ersten Entwürfen mehr einem Gartenzwerg geähnelt hat, bzw. dass Darth Vader ursprünglich zwei Figuren waren, ein dunkler Sith Lord und ein 2 Meter großer General des Imperiums usw. Es macht auch einfach wahnsinnig viel Spaß zu überlegen welche Spezies man wählt und steht in Folge vor einigen kniffligen Entscheidungen. Dabei begegnet man immer wieder vielen der bekannten Figuren aus dem Star Wars Universum, wie C-3PO, Han Solo, Meister Yoda, Darth Vader, Boba Fett, Obi-Wan Kenobi und vielen mehr. Viele der Besucher schwelgen bei Ansicht der Exponate in Kindheitserinnerungen, verknüpfen sie mit Erlebnissen aus der 35-jährigen Geschichte von Star Wars, gibt es doch kaum jemanden der die Filme nicht kennt. Star Wars ist so stark in unseren Alltag eingeflossen, dass wohl jeder von uns in der einen oder andern Art und Weise mit Star Wars in Berührungen gekommen ist. Ein schönes Highlight am Ende der Ausstellung ist, wenn man seine gesammelten Entscheidungen als Porträt in Überlebensgröße projezieren kann. Gemeinsam mit einer Zusammenfassung der Entscheidungen kann man sich das ganze auch per email zusenden lassen. Auch Christoph Thun-Hohenstein, Direktor des Mak outet sich als Star Wars Fan. Er selbst findet dass die Star Wars Filme einige wichtige Erkenntnisse im Bzug auf die Weiterentwicklung unserer Zivilisation aus Sicht der Künste liefert, welche zu einer der Kernaufgaben des Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst zählt. Laela French, Kuratorin der Ausstellung und Leiterin der Lucasfilm-Archive in Kalifornien betont dass in der Ausstellung nur Originale und keine Kopien zu sehen sind. Die Kunstwissenschaftlerin hat einen Job von dem viele nur Träumen, sie ist die Hüterin von mehr als 500.000 Objekten, wie dem Lichtschwert von Anakin Skywalker, oder der Bundeslade von Indiana Jones. In ihren Depots lagern Ikonen der Filmgeschichte. Das Lucas Museum für Kunst und Kultur ist ein Vorreiter auf seinem Gebiet und eine der ersten Institutionen, die sich dem Verständnis der Verknüpfung zwischen veranschaulichender und wahrnehmender Kunst gewidmet hat. Das von George Lucas erdachte Museum basiert auf der Leidenschaft des Filmemachers für Bildung und die inspirative Rolle, die Kunst bei jungen Menschen spielen kann. Und einige der schönsten Exponate können wir jetzt in Wien sehen, mit träumenden Augen und einem Lächeln im Gesicht.
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