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Soma

Ich bin vor dem verrückten Roboter geflohen und habe mich jetzt hier, unter Wasser, verirrt. Ich weiß noch nicht einmal was genau passiert ist, aber es gibt hier eine Frau, die mir alles erklären wird. Nur zum meinem Pech gab es einen Unfall auf der Fahrt zu ihr. Deshalb bin ich jetzt hier unter der Meeresoberfläche gestrandet und werde von verrückten Robotern gejagt. Wir haben es gespielt.

Soma, Rechte bei Frictional Games

Soma, Rechte bei Frictional Games

Soma ist ein atmosphärisch sehr stimmungsvoller Thriller in einer postapokalyptischen Unterwasserstation. Besonders gelungen sind die schwierigen und schwerwiegenden Entscheidungen, die man als Gamer zu treffen hat. Soma zeigt wahren Schrecken, aber nicht wegen der klaustrophobischen Enge unter dem Meer oder den gefährlichen Robotern, die einen jagen, sondern durch die Entscheidungen, zu denen man gezwungen wird.

Die Atmosphäre und auch der Sound sind wirklich sehr gelungen, und auch wenn es oft dauert bis man wieder in der Geschichte selbst etwas erfährt, ist es eine spannende Story. Einziges Manko ist, dass es nur einen Schwierigkeitsgrad gibt. Da wäre es hilfreich gewesen hätte man das anpassen können.

Soma ist eine Welt voller Schrecken, die tief unter dem Meeresspiegel liegt. Der Gamer erwacht ohne Kenntnis der Vorfälle und durch das Öffnen gesperrter Terminals und dem Durchstöbern geheimer Dokumente versucht er die Wahrheit hinter dem ganzen Chaos ans Licht zu bringen.

Es geht darum die allerletzten Bewohner zu finden und selbst Teil der Ereignisse zu werden, die am Ende das Schicksal der Unterwasserstation PATHOS-II besiegeln werden. Aber sei vorsichtig, denn die Gefahr verbirgt sich hinter jeder Ecke und sie ist vielfältig, den es gibt verdorbene Menschen, entartete Kreaturen, wahnsinnige Roboter und eine unergründliche, allgegenwärtige K.I. Es liegt am Gamer, dass er mit all seinen Widersachern fertig wird.

Soma ist grafisch durchaus nett, wenngleich die Dunkelheit oft zu stark ist. Vor allem die Unterwasserflora und -fauna ist sehr schön gestaltet. Das Gameplay ist recht einfach. Es gilt den Feinden auszuweichen und Schalterrätsel zu lösen. Man kann durchaus sagen, es hätte ein wenig mehr sein können. Vor allem die Action fehlt ein wenig. Oft irrt man einfach zu lange in den jeweiligen Levels herum, ohne wirklich weiterzukommen.

Soma wurde von Frictional Games entwickelt und veröffentlicht. Der schwedischer Softwareentwickler wurde 2007 von Thomas Grip und Jens Nilsson gegründet. Der Fokus des Studios liegt auf atmosphärischen Survival Horror Videogames wie Penumbra, Amnesia oder Soma. Ihre Games basieren auf der HPL Engine, welche nach H.P. Lovecraft benannt wurde.

Wir haben Soma auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game von Frictional Games ist ab 1. Dezember 2017 für Xbox One und bereits seit 22. September 2015 u.a. für PlayStation 4 und Windows PC erhältlich.
84 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
eine atmosphärisch packende Story
ein wunderschöne Unterwasserwelt
man muss schwierige Entscheidungen treffen
die Story bleibt ziemlich spannend
Negatives
es gibt nur einen Schwierigkeitsgrad
es fehlt dem Game an Action
Ich bin vor dem verrückten Roboter geflohen und habe mich jetzt hier, unter Wasser, verirrt. Ich weiß noch nicht einmal was genau passiert ist, aber es gibt hier eine Frau, die mir alles erklären wird. Nur zum meinem Pech gab es einen Unfall auf der Fahrt zu ihr. Deshalb bin ich jetzt hier unter der Meeresoberfläche gestrandet und werde von verrückten Robotern gejagt. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_26973" align="alignleft" width="200"] Soma, Rechte bei Frictional Games[/caption] Soma ist ein atmosphärisch sehr stimmungsvoller Thriller in einer postapokalyptischen Unterwasserstation. Besonders gelungen sind die schwierigen und schwerwiegenden Entscheidungen, die man als Gamer zu treffen hat. Soma zeigt wahren Schrecken, aber nicht wegen der klaustrophobischen Enge unter dem Meer oder den gefährlichen Robotern, die einen jagen, sondern durch die Entscheidungen, zu denen man gezwungen wird. Die Atmosphäre und auch der Sound sind wirklich sehr gelungen, und auch wenn es oft dauert bis man wieder in der Geschichte selbst etwas erfährt, ist es eine spannende Story. Einziges Manko ist, dass es nur einen Schwierigkeitsgrad gibt. Da wäre es hilfreich gewesen hätte man das anpassen können. Soma ist eine Welt voller Schrecken, die tief unter dem Meeresspiegel liegt. Der Gamer erwacht ohne Kenntnis der Vorfälle und durch das Öffnen gesperrter Terminals und dem Durchstöbern geheimer Dokumente versucht er die Wahrheit hinter dem ganzen Chaos ans Licht zu bringen. Es geht darum die allerletzten Bewohner zu finden und selbst Teil der Ereignisse zu werden, die am Ende das Schicksal der Unterwasserstation PATHOS-II besiegeln werden. Aber sei vorsichtig, denn die Gefahr verbirgt sich hinter jeder Ecke und sie ist vielfältig, den es gibt verdorbene Menschen, entartete Kreaturen, wahnsinnige Roboter und eine unergründliche, allgegenwärtige K.I. Es liegt am Gamer, dass er mit all seinen Widersachern fertig wird. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="26972,26971,26970"] Soma ist grafisch durchaus nett, wenngleich die Dunkelheit oft zu stark ist. Vor allem die Unterwasserflora und -fauna ist sehr schön gestaltet. Das Gameplay ist recht einfach. Es gilt den Feinden auszuweichen und Schalterrätsel zu lösen. Man kann durchaus sagen, es hätte ein wenig mehr sein können. Vor allem die Action fehlt ein wenig. Oft irrt man einfach zu lange in den jeweiligen Levels herum, ohne wirklich weiterzukommen. Soma wurde von Frictional Games entwickelt und veröffentlicht. Der schwedischer Softwareentwickler wurde 2007 von Thomas Grip und Jens Nilsson gegründet. Der Fokus des Studios liegt auf atmosphärischen Survival Horror Videogames wie Penumbra, Amnesia oder Soma. Ihre Games basieren auf der HPL Engine, welche nach H.P. Lovecraft benannt wurde. [box style="tip"]Wir haben Soma auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game von Frictional Games ist ab 1. Dezember 2017 für Xbox One und bereits seit 22. September 2015 u.a. für PlayStation 4 und Windows PC erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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