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Prey

Das Labor liegt jetzt in Finsternis, nachdem ich die Stromzufuhr deaktiviert habe. Aber ich möchte keine Stromschläge vom beschädigten Recycling-System abbekommen und trotzdem zum Büro gelangen. Am Rande des Taschenlampenscheins huschen Schatten, verflucht es sind Mimics, viele Mimics. Ich laufe und feuere mit meiner Schrotflinte. Wir haben es gespielt.

Prey - Cover, Rechte bei Bethesda Softworks

Prey – Cover, Rechte bei Bethesda Softworks

Prey verspricht eine spannende Story und kann das durchaus einhalten. Die Grafik ist gelungen und sehr detailreich, einzig die Musik ist zu sehr auf Horror getrimmt. Der niedrigste Schwierigkeitsgrad kann durchaus noch Herausforderungen bieten, vor allem für Casualspieler. Der höchste Schwierigkeitsgrad ist wirklich knackig und man sollte eher versuchen Gegnern auszuweichen als gegen sie zu kämpfen. Aber wer ein spannendes, düsteres Science Fiction Action Adventure sucht, wird seine große Freude daran haben.

Je mehr Neuromods mit Typhon Fähigkeiten man verwendet, desto mehr verändert man sich und zwar nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Dennoch wurde die Frage nicht vertieft was einen Menschen ausmacht. Es wäre interessant gewesen das im Game zu erforschen und austesten zu können wo die Grenzen der Menschlichkeit liegen und ob es wert ist, um sie zu kämpfen.

Prey handelt von Morgan Yu, welcher vom Gamer gesteuert wird und der leitende Wissenschaftler der Talos I ist. Morgan ist ein Teil eines Experiments, welches die Menschheit für immer verändern kann. Doch etwas läuft gewaltig schief. Jetzt ist der Gamer die letzte und einzige Hoffnung der Menschheit. Jedoch ist es nicht die einzige Aufgabe, die Welt vor der Typhon-Bedrohung an Bord der Talos I zu schützen, sondern es gilt auch die Geheimnisse von Morgans eigener Vergangenheit zu lüften.

Prey bietet ein klassisches Ego-Shooter Gameplay, womit man sich aber schnell zurechtfindet. Das erste Kapitel ist auch eine Art Tutorial. Vor allem in den ersten Stunden wird man stetig neue Möglichkeiten finden und weitere Fähigkeiten erlernen, die man anwenden kann. Auch wenn die Action Komponenten überwiegen, so gibt es doch viele Möglichkeiten und man wird stetig etwas Neues entdecken und eine spannende Story erleben.

Prey selbst hat nichts mit dem gleichnamigen Videogame aus dem Jahr 2006 zu tun. Bethesda Softworks hat sich die Rechte des damaligen Games für eine Fortsetzung gesichert, sich aber schlussendlich für eine völlige Neuausrichtung des Games entschieden. Das gesamte Game wurde übrigens auf Deutsch lokalisiert und bietet auch verschiedene Schwierigkeitsgrade. Die Spieldauer beträgt rund 20 bis 25 Stunden, je nachdem wie sehr man die Raumstation selbst erkundet.

Prey hat überraschend lange Ladezeiten zwischen den einzelnen Bereichen der Raumstation, die Grafik ist durchaus schick und sehr detailreich. Fies gelungen sind die kleinen Mimics, eine Alienart, welche sich tarnen kann indem sie ihre Äußerlichkeit an vorhandene Objekte anpasst. Der Sound ist fast zu gruselig, man hat beinahe das Gefühl, als würde hinter jeder Ecke ein Alien lauern.

Prey ist ein Action Adventures mit Ego-Shooter Gameplay und wurde von Arkane Studios für Bethesda Softworks entwickelt. Das französische Entwicklerstudio Arkane Studios wurde im Jahr 1999 gegründet und hatte nach der Übernahme von ZeniMax Media, der Mutter von Bethesda Softworks, mit Dishonored ihren bisher größten Erfolg. Bethesda Softworks wurde vor allem als Entwickler und Publisher seiner Elder Scrolls Games Reihe bekannt und hat in den letzten Jahren altbekannten Games-Reihen wie Fallout und Wolfenstein zu neuem Glanz verholfen.

Prey von Bethesda Softworks ist ab 5. Mai 2017 für Xbox One, PlayStation 4 und Microsoft Windows erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
85 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
die Story wird recht spannend erzählt
viele Möglichkeiten durch Crafting, Alien Fähigkeiten, etc.
Aliens sind recht gut designet und können fies werden
statt Sammelobjekte gibt es vor allem Leichen zu finden
Negatives
der Sound ist zu sehr auf Horror Ereignisse getrimmt
manche Nebenmissionen könnten besser beschrieben sein
Das Labor liegt jetzt in Finsternis, nachdem ich die Stromzufuhr deaktiviert habe. Aber ich möchte keine Stromschläge vom beschädigten Recycling-System abbekommen und trotzdem zum Büro gelangen. Am Rande des Taschenlampenscheins huschen Schatten, verflucht es sind Mimics, viele Mimics. Ich laufe und feuere mit meiner Schrotflinte. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_22620" align="alignleft" width="200"] Prey - Cover, Rechte bei Bethesda Softworks[/caption] Prey verspricht eine spannende Story und kann das durchaus einhalten. Die Grafik ist gelungen und sehr detailreich, einzig die Musik ist zu sehr auf Horror getrimmt. Der niedrigste Schwierigkeitsgrad kann durchaus noch Herausforderungen bieten, vor allem für Casualspieler. Der höchste Schwierigkeitsgrad ist wirklich knackig und man sollte eher versuchen Gegnern auszuweichen als gegen sie zu kämpfen. Aber wer ein spannendes, düsteres Science Fiction Action Adventure sucht, wird seine große Freude daran haben. Je mehr Neuromods mit Typhon Fähigkeiten man verwendet, desto mehr verändert man sich und zwar nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Dennoch wurde die Frage nicht vertieft was einen Menschen ausmacht. Es wäre interessant gewesen das im Game zu erforschen und austesten zu können wo die Grenzen der Menschlichkeit liegen und ob es wert ist, um sie zu kämpfen. Prey handelt von Morgan Yu, welcher vom Gamer gesteuert wird und der leitende Wissenschaftler der Talos I ist. Morgan ist ein Teil eines Experiments, welches die Menschheit für immer verändern kann. Doch etwas läuft gewaltig schief. Jetzt ist der Gamer die letzte und einzige Hoffnung der Menschheit. Jedoch ist es nicht die einzige Aufgabe, die Welt vor der Typhon-Bedrohung an Bord der Talos I zu schützen, sondern es gilt auch die Geheimnisse von Morgans eigener Vergangenheit zu lüften. Prey bietet ein klassisches Ego-Shooter Gameplay, womit man sich aber schnell zurechtfindet. Das erste Kapitel ist auch eine Art Tutorial. Vor allem in den ersten Stunden wird man stetig neue Möglichkeiten finden und weitere Fähigkeiten erlernen, die man anwenden kann. Auch wenn die Action Komponenten überwiegen, so gibt es doch viele Möglichkeiten und man wird stetig etwas Neues entdecken und eine spannende Story erleben. Prey selbst hat nichts mit dem gleichnamigen Videogame aus dem Jahr 2006 zu tun. Bethesda Softworks hat sich die Rechte des damaligen Games für eine Fortsetzung gesichert, sich aber schlussendlich für eine völlige Neuausrichtung des Games entschieden. Das gesamte Game wurde übrigens auf Deutsch lokalisiert und bietet auch verschiedene Schwierigkeitsgrade. Die Spieldauer beträgt rund 20 bis 25 Stunden, je nachdem wie sehr man die Raumstation selbst erkundet. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="22618,22617,22616"] Prey hat überraschend lange Ladezeiten zwischen den einzelnen Bereichen der Raumstation, die Grafik ist durchaus schick und sehr detailreich. Fies gelungen sind die kleinen Mimics, eine Alienart, welche sich tarnen kann indem sie ihre Äußerlichkeit an vorhandene Objekte anpasst. Der Sound ist fast zu gruselig, man hat beinahe das Gefühl, als würde hinter jeder Ecke ein Alien lauern. Prey ist ein Action Adventures mit Ego-Shooter Gameplay und wurde von Arkane Studios für Bethesda Softworks entwickelt. Das französische Entwicklerstudio Arkane Studios wurde im Jahr 1999 gegründet und hatte nach der Übernahme von ZeniMax Media, der Mutter von Bethesda Softworks, mit Dishonored ihren bisher größten Erfolg. Bethesda Softworks wurde vor allem als Entwickler und Publisher seiner Elder Scrolls Games Reihe bekannt und hat in den letzten Jahren altbekannten Games-Reihen wie Fallout und Wolfenstein zu neuem Glanz verholfen. [box style="tip"]Prey von Bethesda Softworks ist ab 5. Mai 2017 für Xbox One, PlayStation 4 und Microsoft Windows erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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