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Imaginarium

Imaginarium ist ein recht schräges, aber sehr schön designtes Brettspiel von den beiden Spieleautoren Bruno Cathala und Florian Sirieix. Die Spieler versuchen, mit Hilfe von verschiedenen kuriosen Maschinen und Ressourcen, sowie mit Hilfe wertvoller Helfer, wunderbare Projekte zu erschaffen und sich somit im Wettstreit durchzusetzen. Die Illustrationen stammen dabei von Felideus Bubastis.

Imaginarium, Rechte bei Asmodee

Imaginarium, Rechte bei Asmodee

Imaginarium besticht durch sein Design und seine wunderbaren Maschinen, seine witzigen Assistenten und die verträumten Projekte. Außerdem hat das Brettspiel eine nette Spielmechanik. Besonders gut gefallen mir die Aktionspaare auf den Spielertableaus der Werkstätten. Diese fixe Zeigerstellung muss jede Runde verändert werden, um festzulegen welche Aktionen man diese Runde durchführt. Da diese Zeigerstellung jede Runde verändert werden muss, muss man ein wenig planen, da man nächste Runde nicht die gleichen Aktionen wiederholen kann, bzw. kann man durch das Verschieben höchstens eine der beiden Aktionen noch einmal durchführen.

In unseren Testspielen wurden von den verschiedenen Maschinenarten wie Produktionsmaschinen, Transformationsmaschinen, Spezialmaschinen, Angriffsmaschinen und Defensivmaschinen, vor allem die ersten drei Arten gebaut. Es waren meistens recht friedliche Partien, die dennoch spannend waren. Gemeinsam mit der Kombination der einzelnen Maschinen, der Assistenten und der Wahl bzw. der Jagd nach den verschiedenen Projekten, wird das Brettspiel recht taktisch und die Partien recht unterschiedlich.

Dennoch hinkt die Spielmechanik hinter dem Artwork hinterher, denn manche der Assistenten sind wesentlich stärker als andere. Trotzdem ist das Brettspiel durchaus gut gelungen und unterhaltsam. Die verschiedenen Maschinen bieten genug Möglichkeiten und das Spielmaterial ist haptisch, sowie optisch sehr nett gemacht. Insgesamt fehlt dem Spiel aber das gewisse Etwas, um es von einem schönen zu einem perfekten, traumhaften Spielerlebnis zu machen.

Imaginarium, Rechte bei Asmodee

Imaginarium, Rechte bei Asmodee

Der Spielablauf wird vereinfacht dargestellt. Das Brettspiel Imaginarium verläuft über mehrere Runden, bis ein Sieger ermittelt werden konnte. Jeder Runde besteht dabei aus den drei folgenden Phasen:

1.) Planung
A) Jeder Spieler reserviert eine der defekten Maschine auf dem Förderband
oder
B) arbeitet an einer der drei Kohliumpressen, um eine bestimmte Menge an Kohlium zu erhalten.

2.) Durchführung
Jeder Spieler führt nacheinander 5 Schritte aus, dann ist der nächste Spieler am Zug.

      1. Reparierte Maschinen benutzen
      2. Reservierte Maschine kaufen ODER Kohlium pressen
      3. Ein Aktionspaar ausführen mit der Auswahl der folgenden Aktionen
        • Anheuern von Assistenten
        • Erhalt von drei Kohlium
        • Bau von zuvor erhaltenen Maschinen
        • Handel (Kauf, Verkauf von Ressourcen und Kauf von Siegpunkten)
        • Verschrotten von Maschinen
        • Kopplung / Entkopplung von gebauten Maschinen
    1. Projekte abschließen
    2. Zugende

3.) Kontrolle und Neueinstellung
Wenn ein Spieler 20 oder mehr Siegpunkte hat, endet die Partie. Sonst wird eine neue Runde vorbereitet.

Der französische Spieleentwickler Bruno Cathala hat erst mir 40 Jahren sein erstes Spiel erfunden, welches sogleich verlegt wurde. Dadurch hat er begonnen weitere Spiele zu entwickeln, darunter Five Tribes – Die Dschinn von Naqala oder Aufbruch zum Roten Planeten. Das Brettspiel hat er gemeinsam mit dem französischen Spieleautor Florian Sirieix entwickelt, der damit eine Handvoll Spiele erfunden hat.

Imaginarium ursprünglich von Bombyx, erschien im April 2018 bei Asmodee in deutscher Übersetzung. Wir haben bei unserem Test mit 4 Spielern ungefähr 1,5 bis 2 Stunden pro Partie benötigt.
75 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein traumhaft schönes Steampunk-ähnliches Artwork
die verschiedenen Maschinen bieten taktische Möglichkeiten
man kann sich auf Projekte konzentrieren oder Konfrontation suchen
die Spieleraktionen mit den fixen Zeigern sind gelungen
Negatives
es fehlt dem Brettspiel das gewisse Etwas
leider gibt es ein paar Unstimmigkeiten
die 2 Spieler Version ist nicht gelungen
Imaginarium ist ein recht schräges, aber sehr schön designtes Brettspiel von den beiden Spieleautoren Bruno Cathala und Florian Sirieix. Die Spieler versuchen, mit Hilfe von verschiedenen kuriosen Maschinen und Ressourcen, sowie mit Hilfe wertvoller Helfer, wunderbare Projekte zu erschaffen und sich somit im Wettstreit durchzusetzen. Die Illustrationen stammen dabei von Felideus Bubastis. [caption id="attachment_33807" align="alignleft" width="200"] Imaginarium, Rechte bei Asmodee[/caption] Imaginarium besticht durch sein Design und seine wunderbaren Maschinen, seine witzigen Assistenten und die verträumten Projekte. Außerdem hat das Brettspiel eine nette Spielmechanik. Besonders gut gefallen mir die Aktionspaare auf den Spielertableaus der Werkstätten. Diese fixe Zeigerstellung muss jede Runde verändert werden, um festzulegen welche Aktionen man diese Runde durchführt. Da diese Zeigerstellung jede Runde verändert werden muss, muss man ein wenig planen, da man nächste Runde nicht die gleichen Aktionen wiederholen kann, bzw. kann man durch das Verschieben höchstens eine der beiden Aktionen noch einmal durchführen. In unseren Testspielen wurden von den verschiedenen Maschinenarten wie Produktionsmaschinen, Transformationsmaschinen, Spezialmaschinen, Angriffsmaschinen und Defensivmaschinen, vor allem die ersten drei Arten gebaut. Es waren meistens recht friedliche Partien, die dennoch spannend waren. Gemeinsam mit der Kombination der einzelnen Maschinen, der Assistenten und der Wahl bzw. der Jagd nach den verschiedenen Projekten, wird das Brettspiel recht taktisch und die Partien recht unterschiedlich. Dennoch hinkt die Spielmechanik hinter dem Artwork hinterher, denn manche der Assistenten sind wesentlich stärker als andere. Trotzdem ist das Brettspiel durchaus gut gelungen und unterhaltsam. Die verschiedenen Maschinen bieten genug Möglichkeiten und das Spielmaterial ist haptisch, sowie optisch sehr nett gemacht. Insgesamt fehlt dem Spiel aber das gewisse Etwas, um es von einem schönen zu einem perfekten, traumhaften Spielerlebnis zu machen. [caption id="attachment_33809" align="aligncenter" width="600"] Imaginarium, Rechte bei Asmodee[/caption] Der Spielablauf wird vereinfacht dargestellt. Das Brettspiel Imaginarium verläuft über mehrere Runden, bis ein Sieger ermittelt werden konnte. Jeder Runde besteht dabei aus den drei folgenden Phasen: 1.) Planung A) Jeder Spieler reserviert eine der defekten Maschine auf dem Förderband oder B) arbeitet an einer der drei Kohliumpressen, um eine bestimmte Menge an Kohlium zu erhalten. 2.) Durchführung Jeder Spieler führt nacheinander 5 Schritte aus, dann ist der nächste Spieler am Zug. Reparierte Maschinen benutzen Reservierte Maschine kaufen ODER Kohlium pressen Ein Aktionspaar ausführen mit der Auswahl der folgenden Aktionen Anheuern von Assistenten Erhalt von drei Kohlium Bau von zuvor erhaltenen Maschinen Handel (Kauf, Verkauf von Ressourcen und Kauf von Siegpunkten) Verschrotten von Maschinen Kopplung / Entkopplung von gebauten Maschinen Projekte abschließen Zugende 3.) Kontrolle und Neueinstellung Wenn ein Spieler 20 oder mehr Siegpunkte hat, endet die Partie. Sonst wird eine neue Runde vorbereitet. Der französische Spieleentwickler Bruno Cathala hat erst mir 40 Jahren sein erstes Spiel erfunden, welches sogleich verlegt wurde. Dadurch hat er begonnen weitere Spiele zu entwickeln, darunter Five Tribes – Die Dschinn von Naqala oder Aufbruch zum Roten Planeten. Das Brettspiel hat er gemeinsam mit dem französischen Spieleautor Florian Sirieix entwickelt, der damit eine Handvoll Spiele erfunden hat. [box style="tip"]Imaginarium ursprünglich von Bombyx, erschien im April 2018 bei Asmodee in deutscher Übersetzung. Wir haben bei unserem Test mit 4 Spielern ungefähr 1,5 bis 2 Stunden pro Partie benötigt.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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