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Firefly, das Spiel

Firefly, das Spiel basiert auf der gleichnamigen Science Fiction TV-Serie und dem Spielfilm Serenity vom US-amerikanischen Drehbuchautor, Produzent, Regisseur und Comic-Autor Joss Whedon. Das Brettspiel wurde von Aaron Dill, John Kovaleski und Sean Sweigart umgesetzt und erschien ursprünglich beim Galefore Nine Verlag. Jetzt bringt der Heidelberger Spieleverlag eine Deluxe Version heraus.

Cover der Brettspielschachtel

Firefly das Spiel, Rechte beim Heidelberger Spieleverlag

Firefly, das Spiel ist eine wirkliche gelungene Umsetzung eines Brettspiels im Firefly Universum. Oft sind solche Brettspiele ja eher schwierig, man nimmt einen großen und bekannten Namen und passt dann schnell, lieblos ein bekanntes Spielprinzip, meist mehr schlecht als recht an. Doch nicht im Fall von Firefly, das Spiel merkt man dass Fans der Serie ihr wirklich gerecht werden wollten und das ist ihnen durchaus gelungen. Eine gute Idee sind die unterschiedlichen Zielkarten, sodass für Spieler eine große Abwechslung geboten wird. Sehr gut empfinde ich auch dass man die Ablagestapel der Ausrüstungskarten der einzelnen Versorgungsplaneten, sowie die Jobkarten der Kontakte nach brauchbaren Karten durchsuchen kann und somit zielgerichteter fliegen kann und nicht so sehr die Katze im Sack kaufen muss. Schade ist jedoch, dass die Schiffe, welche die Spielsteine darstellen nicht so unterschiedlich gestaltet sind, wie die Schiffe auf den Schiffskarten, welche man übrigens ebenfalls ausbauen kann. Auf Deutsch erscheint übrigens die Deluxe Edition, womit man das Spiel auch zu fünft spielen kann, was aber auf der Schachtel selbst nicht vermerkt ist. Leider fehlt dafür eine F.A.Q. da einige oft sehr grundlegende Regelfragen offen bleiben. Aber das Spiel selbst ist toll geworden, ein schickes Spiel im Fireflystil mit vielen Fotos und den bekannten Charakteren aus der Serie.

Firefly das Spiel basieret auf der beliebten Firefly TV-Serie. Geschaffen von Joss Whedon führen die Spieler ihr eigenes Transportschiff der Firefly-Klasse, reisen mit einer handverlesenen Crew von Kämpfern, Mechanikern und anderen Reisenden durch das ‘Verse. Als Kapitän, der verzweifelt Arbeit braucht, sind die Spieler gezwungen jede Aufgabe, so lange sie bezahlt wird, anzunehmen. Betrügerische Auftraggeber, streng patrouillierende Streifen und marodierende Plünderer sind alltäglich für einen Schiffskapitän am Rande des ‚Verse.

Bei Firefly, das Spiel hat jeder Spieler in seinem Spielzug 2 von 4 Aktionen zur Verfügung, zur Auswahl stehen:

  • Flug, um sein Raumschiff durch das Verse zu bewegen
  • Kaufen, um auf den Versorgungsplaneten Ausrüstung und Crew zu erstehen
  • Deals, um auf Planeten mit Kontakten an neue Jobs zu kommen
  • Arbeit, um Jobs zu starten und/oder sie abzuschließen;

Als Schwierigkeit gelten die Schiffe der Allianz im Allianzraum und die Reaver im Grenzraum, wobei letztere auf alle Jagd machen und der Allianzkreuzer nur auf Schmuggler und Verbrecher. Auch seine Crew sollte man immer an den Jobs beteiligen, sonst kann sie sehr leicht von anderen Spieler abgeworben werden oder das Schiff verlassen. Die Crew ist aber wichtig, weil sie neben Boni auf Fertigkeitswürfe auch Sonderfähigkeiten haben.

Auf den zu Beginn gezogenen Storykarten sind die einzelnen Siegbedingungen aufgeführt, die einen quer durch den Weltraum führen. Wenn man nicht gerade auf Schleichfahrt sich nur um 1 Sektor bewegt, werden bei jeder Bewegung Kurskarten gezogen. Darin gibt es Karten, die normale Bewegung erlauben, aber immer wieder gibt es Probleme und es üssen Proben auf eine von drei Fertigkeiten (Kampf, Technik, Verhandeln) gemacht werden, bei denen man einen W6 wirft und alle Boni seiner Crew und Ausrüstung zusammenzählt. Auf den Jobkarten sind die einzelnen Anweisungen aufgedruckt, die man umsetzen muss. Manche Jobs sind legal, die sind meist schlechter bezahlt, während andere illegal sind, welche zwar besser bezahlt sind aber man muss sich dabei auch vor der Allianz in Acht nehmen.

Firefly, das Spiel erschien im Oktober 2014 beim Heidelberger Spieleverlag. Wir haben bei unserem Test mit 3 Spielern für unsere Partien ungefähr 70 bis 90 Minuten benötigt, inkl. Aufbau und Regeln durchgehen.
92 / 100 Wertung
WeltenraumWertung
Positives
gelungene Umsetzung des Firefly Universums
viel Abwechslung durch unterschiedliche Ziele (Storykarten)
gute Idee dass man die Ablagestapel durchsuchen kann
tolle Ausstattung des Spiels
Erweiterung auf 5 Spieler inkludiert
Negatives
es fehlt eindeutig eine FAQ im Regelwerk
es ist doch einigermaßen glücksabhängig
Firefly, das Spiel basiert auf der gleichnamigen Science Fiction TV-Serie und dem Spielfilm Serenity vom US-amerikanischen Drehbuchautor, Produzent, Regisseur und Comic-Autor Joss Whedon. Das Brettspiel wurde von Aaron Dill, John Kovaleski und Sean Sweigart umgesetzt und erschien ursprünglich beim Galefore Nine Verlag. Jetzt bringt der Heidelberger Spieleverlag eine Deluxe Version heraus. [caption id="attachment_9729" align="alignleft" width="200"] Firefly das Spiel, Rechte beim Heidelberger Spieleverlag[/caption] Firefly, das Spiel ist eine wirkliche gelungene Umsetzung eines Brettspiels im Firefly Universum. Oft sind solche Brettspiele ja eher schwierig, man nimmt einen großen und bekannten Namen und passt dann schnell, lieblos ein bekanntes Spielprinzip, meist mehr schlecht als recht an. Doch nicht im Fall von Firefly, das Spiel merkt man dass Fans der Serie ihr wirklich gerecht werden wollten und das ist ihnen durchaus gelungen. Eine gute Idee sind die unterschiedlichen Zielkarten, sodass für Spieler eine große Abwechslung geboten wird. Sehr gut empfinde ich auch dass man die Ablagestapel der Ausrüstungskarten der einzelnen Versorgungsplaneten, sowie die Jobkarten der Kontakte nach brauchbaren Karten durchsuchen kann und somit zielgerichteter fliegen kann und nicht so sehr die Katze im Sack kaufen muss. Schade ist jedoch, dass die Schiffe, welche die Spielsteine darstellen nicht so unterschiedlich gestaltet sind, wie die Schiffe auf den Schiffskarten, welche man übrigens ebenfalls ausbauen kann. Auf Deutsch erscheint übrigens die Deluxe Edition, womit man das Spiel auch zu fünft spielen kann, was aber auf der Schachtel selbst nicht vermerkt ist. Leider fehlt dafür eine F.A.Q. da einige oft sehr grundlegende Regelfragen offen bleiben. Aber das Spiel selbst ist toll geworden, ein schickes Spiel im Fireflystil mit vielen Fotos und den bekannten Charakteren aus der Serie. Firefly das Spiel basieret auf der beliebten Firefly TV-Serie. Geschaffen von Joss Whedon führen die Spieler ihr eigenes Transportschiff der Firefly-Klasse, reisen mit einer handverlesenen Crew von Kämpfern, Mechanikern und anderen Reisenden durch das ‘Verse. Als Kapitän, der verzweifelt Arbeit braucht, sind die Spieler gezwungen jede Aufgabe, so lange sie bezahlt wird, anzunehmen. Betrügerische Auftraggeber, streng patrouillierende Streifen und marodierende Plünderer sind alltäglich für einen Schiffskapitän am Rande des 'Verse. Bei Firefly, das Spiel hat jeder Spieler in seinem Spielzug 2 von 4 Aktionen zur Verfügung, zur Auswahl stehen: Flug, um sein Raumschiff durch das Verse zu bewegen Kaufen, um auf den Versorgungsplaneten Ausrüstung und Crew zu erstehen Deals, um auf Planeten mit Kontakten an neue Jobs zu kommen Arbeit, um Jobs zu starten und/oder sie abzuschließen; Als Schwierigkeit gelten die Schiffe der Allianz im Allianzraum und die Reaver im Grenzraum, wobei letztere auf alle Jagd machen und der Allianzkreuzer nur auf Schmuggler und Verbrecher. Auch seine Crew sollte man immer an den Jobs beteiligen, sonst kann sie sehr leicht von anderen Spieler abgeworben werden oder das Schiff verlassen. Die Crew ist aber wichtig, weil sie neben Boni auf Fertigkeitswürfe auch Sonderfähigkeiten haben. Auf den zu Beginn gezogenen Storykarten sind die einzelnen Siegbedingungen aufgeführt, die einen quer durch den Weltraum führen. Wenn man nicht gerade auf Schleichfahrt sich nur um 1 Sektor bewegt, werden bei jeder Bewegung Kurskarten gezogen. Darin gibt es Karten, die normale Bewegung erlauben, aber immer wieder gibt es Probleme und es üssen Proben auf eine von drei Fertigkeiten (Kampf, Technik, Verhandeln) gemacht werden, bei denen man einen W6 wirft und alle Boni seiner Crew und Ausrüstung zusammenzählt. Auf den Jobkarten sind die einzelnen Anweisungen aufgedruckt, die man umsetzen muss. Manche Jobs sind legal, die sind meist schlechter bezahlt, während andere illegal sind, welche zwar besser bezahlt sind aber man muss sich dabei auch vor der Allianz in Acht nehmen. [box style="tip"]Firefly, das Spiel erschien im Oktober 2014 beim Heidelberger Spieleverlag. Wir haben bei unserem Test mit 3 Spielern für unsere Partien ungefähr 70 bis 90 Minuten benötigt, inkl. Aufbau und Regeln durchgehen.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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